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originale Druckvorlage - DPG-Tagungen

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Teilchenphysik Dienstag<br />

Triggersystems werden Myonen mit sukzessiv detaillierteren Detektorinformationen<br />

rekonstruiert. Die Funktionsweise des Myon-Triggers, insbesondere<br />

der zweiten Triggerstufe, wird dargestellt. Die Untergrundunterdrückung<br />

und die für verschiedene Ereignisklassen erreichte Effizienz<br />

werden diskutiert.<br />

T 306.7 Di 17:30 HS VII<br />

Charged Current Events in Deep Inelastic Scattering at<br />

HERA II and their Triggering using Neural Networks at<br />

H1 — •Ringail˙e Plačakyt˙e 1 , Christian Kiesling 1 , Ludger<br />

Janauschek 1 , and Jens Zimmerman 2 — 1 Max-Planck-Institut für<br />

Physik, München, Germany — 2 Forschungszentum Jülich GmbH and<br />

Max-Planck-Institut für Physik, München, Germany<br />

Due to increased instantaneous luminosity and a longitudinally polarised<br />

lepton beam, HERA II gives the opportunity for new sensitive<br />

tests of the electroweak interactions and physics beyond the Standard<br />

Model.<br />

Deep inelastic e ± p-scattering with the exchange of a W ± (charged current<br />

reaction) is of particular interest. Since the neutrino escapes detection,<br />

a feature of these events is a large missing momentum transfer. The<br />

selection of charged current events at the H1 experiment is based on this<br />

typical signature.<br />

The upgraded luminosity brings correspondingly high background<br />

rates. In order to handle this H1 uses a four level trigger system. On<br />

the second trigger level correlations of different trigger informations can<br />

be exploited for the first time. One solution for this pattern recognition<br />

task are feed forward neural networks, implemented in the hardware of<br />

the Level 2 Neural Network trigger. The development, testing and the<br />

T 307 QCD III<br />

performance of a new network specialised for charged current events is<br />

presented.<br />

T 306.8 Di 17:45 HS VII<br />

Entwicklung eines LED-Pulsersystems zur Kalibrierung des<br />

Triggers im COMPASS-Experiment — •Roman Hermann für die<br />

COMPASS-Kollaboration — Institut für Kernphysik, J.-J.-Becherweg<br />

45, 55099 Mainz<br />

Ein Schwerpunkt des COMPASS-Experiments am CERN ist die Messung<br />

des Gluonbeitrags zum Spin des Nukleons. Dazu werden polarisierte<br />

Myonen an polarisierten Nukleonen gestreut und z.B. die Produktion von<br />

offenen Charm gemessen.<br />

Mit Hilfe eines Triggersystems, das aus Szintillatorhodoskopen und Hadronkalorimetern<br />

besteht, werden Ereignisse mit gestreuten Myonen und<br />

Hadronen ausgewählt. Die Verarbeitung der Szintillatorsignale findet in<br />

einer Koinzidenzlogik statt, die innerhalb von 500 ns bei 2 ×10 8 Myonen<br />

pro Spill (4.8 s) 40 000 gewünschte Ereignisse selektiert.<br />

Zur Überwachung des Hodoskopsystems wurde ein Pulsersystem entwickelt,<br />

das sowohl für die zeitliche Kalibrierung als auch für die Stabilitätskontrolle<br />

eingesetzt werden kann. Mit Hilfe von blauen Leuchtdioden<br />

und Steuerungselektronik aus der optischen Datenverarbeitung<br />

wurden Lichtpulse erzeugt, deren Form mit dem Szintillationslicht der<br />

Myonen gut übereinstimmt. Das Pulsersystem ermöglicht die Erzeugung<br />

von zeitlich korrelierten Pulsen mit dem Jitter von 350 ps. Dieses System<br />

wurde im Jahr 2003 an einem Triggersubsystem installiert.<br />

Über die Erfahrungen und Ergebnisse während dieser Meßperiode wird<br />

berichtet.<br />

Zeit: Dienstag 16:00–18:00 Raum: RW 5<br />

T 307.1 Di 16:00 RW 5<br />

Untersuchung von Dijet-Ereignissen bei hohen Werten von Q 2<br />

und Bestimmung von αs — •Thomas Schörner-Sadenius — Universität<br />

Hamburg, Institut für Experimentalphysik, Luruper Chaussee<br />

149, 22761 Hamburg<br />

Mit dem ZEUS-Detektor bei HERA wird die Produktion von Dijet-<br />

Ereignissen bei hohen Werten der Photon-Virtualität Q 2 > 125 GeV 2<br />

untersucht. Dazu wird ein Datensatz von ca. 90 pb −1 verwendet, der in<br />

den Jahren 1998 bis 2000 aufgezeichnet wurde. Das Ziel der Analyse ist<br />

die präzise Bestimmung der starken Kopplungskonstante αs in einer Region<br />

des Phasenraums, die theoretisch gut verstanden ist und in der die<br />

Vorhersagen der Wirkungsquerschnitte nur geringe Skalenabhängigkeiten<br />

aufweisen. In diesem Beitrag wird zunächst ein älteres ZEUS-Ergebnis in<br />

Erinnerung gerufen, bevor der neue Datensatz vorgestellt wird und erste,<br />

vorläufige Ergebnisse gezeigt werden.<br />

T 307.2 Di 16:15 RW 5<br />

Measurement of αs with 4-Jet Events — •Jochen Schieck,<br />

Siegfried Bethke, Stefan Kluth, and Christoph Pahl — Max-<br />

Planck-Institut für Physik, Föhringer Ring 6, 80805 München<br />

Hadronic final states in e + e − annihilation are studied with event shape<br />

observables which are sensitive to configurations with at least four hard<br />

partons. We use data from the OPAL experiment ranging from √ s = 91<br />

to 200 GeV. NLO and NLLA calcultions for the 4-Jet Rate from perturbative<br />

QCD are used to deterimine αs, the coupling constant of QCD.<br />

T 307.3 Di 16:30 RW 5<br />

Jets bei hohen Transversalenergien in Photoproduktion —<br />

•Ingo Strauch für die H1-Kollaboration — DESY, Hamburg<br />

Die hier vorgestellte Analyse beschäftigt sich mit Zwei-Jet Ereignissen<br />

in Photoproduktion, die mit dem H1 Detektor bei Hera in den Jahren<br />

1999 und 2000 aufgezeichnet wurden. Jets werden mit dem longitudinal<br />

invarianten k⊥-Algorithmus definiert und über einen asymmetrischen<br />

Schnitt auf die Transversalenergie von 25 GeV und 15 GeV<br />

selektiert. Wirkungsquerschnitte in verschiedenen Jet Observablen werden<br />

präsentiert und mit Vorhersagen von Monte Carlo Programmen in<br />

führender Ordnung und Rechnungen in nächstführender Ordnung perturbativer<br />

QCD verglichen.<br />

T 307.4 Di 16:45 RW 5<br />

Inklusive Jetproduktion bei 1.96 TeV Proton-Antiproton-<br />

Kollisionen am DØ-Experiment — •Lotte Wilke und Thomas<br />

Hebbeker für die DØ-Kollaboration — III. Phys. Inst. A, RWTH<br />

Aachen<br />

Bei Run II des Tevatrons werden im Rahmen des DØ-Experiments die<br />

Kollisionen von Protonen und Antiprotonen bei einer Schwerpunktsenergie<br />

von √ s =1.96 TeV untersucht.<br />

Im Vortrag wird der Stand der Messung des Wirkungsquerschnitts<br />

für die inklusive Jetproduktion vorgestellt und mit den Vorhersagen<br />

des Standardmodells verglichen. Abweichungen von den Vorhersagen der<br />

QCD für die inklusive Jetproduktion bei hohen Transversalimpulsen<br />

können Hinweise auf neue Physik geben.<br />

T 307.5 Di 17:00 RW 5<br />

Studien von Multijet Ereignissen am Tevatron — •Marion Erlebach<br />

und Otmar Biebel für die D0-Kollaboration — Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München<br />

Wir simulieren Proton-Antiproton Ereignisse bei einer Schwerpunktsenergie<br />

von 1.96 TeV und benutzen den Kt-Jet-Algorithmus, um Partonund<br />

Hadronjets aus Teilchen vor und nach der Hadronisierung zu rekonstruieren.<br />

Aus den Jets soll die 3-Jet-Rate, welche das Anzahlverhältnis<br />

von Reaktionen mit 3-Jets zu allen Reaktionen mit Jets ist, bestimmt<br />

werden. Die 3-Jet-Rate ist direkt proportional zur starken Kopplungskonstante.<br />

Untersucht werden die Größe von Hadronisierungskorrekturen, die<br />

Sensitivität der 3-Jet-Rate auf verschiedene Partondichtefunktionen sowie<br />

die Wirkung von überlagerten Ereignissen (pile-up) auf die in der<br />

Simulationsstudie bestimmte 3-Jet-Rate im Vergleich zur theoretischen<br />

Erwartung.<br />

T 307.6 Di 17:15 RW 5<br />

Forward Jet production in Deep Inelastic Scattering with ZEUS<br />

Detector — •Didar Dobur and Andreas Bamberger for the<br />

ZEUS collaboration — Physikalisches Institut Freiburg<br />

Jets in deep inelastic scattering at low x are measured with the ZEUS<br />

detector in the region towards the proton remnant, known as the forward<br />

region. Hadronic final state measurements in this region are expected to<br />

be particularly sensitive to QCD evolution effects. In comparison to previous<br />

ZEUS measurements the calorimetric acceptance has been extended<br />

in pseudo-rapidity using the Forward Plug Calorimeter. The measurements<br />

are compared to different QCD models.

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