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originale Druckvorlage - DPG-Tagungen

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Teilchenphysik Mittwoch<br />

T 503.3 Mi 16:55 HS I<br />

Production of Charmonium States in Proton-Nucleus Reactions<br />

Measured with the HERA-B Detector — •Aleksandrov Aleksandar<br />

for the HERA-B collaboration — DESY Zeuthen, Platanenallee<br />

6, 15738 Zeuthen<br />

Charmonium production in hadronic reactions poses interesting challenges<br />

to the understanding of QCD. In spite of experimental efforts,<br />

the mechanisms of quarkonium production in hadronic environments are<br />

not well understood. While the primary charmonium production is believed<br />

to be perturbatively calculable, formation of the bound states is<br />

a nonperturbative QCD process and requires some understanding of the<br />

evolution from the quark-antiquark state to the colourless quarkonium<br />

states. Since a signature of Quark-Gluon-Plasma is the suppression of<br />

charmonium production it is very important to understand the “normal”<br />

nuclear suppression of charmonium in proton-nucleus collisions.<br />

HERA-B is a fixed target experiment operating at the HERA storage<br />

ring in DESY. Charmonium and other heavy flavor states are produced<br />

in inelastic collisions by inserting wire targets into the halo of the 920<br />

GeV proton beam circulating in HERA. A sample of about 300000 J/ψ’s<br />

was collected in the period of 2002/2003 which allows us to study the<br />

hadron production of charmonium.<br />

T 503.4 Mi 17:10 HS I<br />

Untersuchung elastich produzierter J/ψ-Mesonen in Photoproduktion<br />

bis zu höchsten γp-Schwerpunktsenergien<br />

am H1-Experiment — •Ludger Janauschek und Christian<br />

Kiesling — MPI für Physik München<br />

Die Untersuchung der Produktion schwerer Quarks durch reelle oder<br />

virtuelle Photonen erlaubt, die starke Wechselwirkung in einem Bereich<br />

zu testen, der durch den Übergang von nicht-perturbativer zu perturbativer<br />

QCD charakterisiert ist. Bei HERA stellt der Elektronenstrahl eine<br />

Quelle fast reeller Photonen dar, wobei γp-Schwerpunktsenergien Wγp<br />

bis zu 318 GeV erreicht werden. Da die Energieskala für die Wechselwirkung<br />

durch die Masse der schweren Quarks gegeben ist, ist auch für<br />

die Produktion durch reelle Photonen (Photoproduktion, Q 2 ≈ 0) der<br />

perturbative Ansatz gerechtfertigt.<br />

Die Messung des exklusiven σ(Wγp) und differentiellen dσ/dt Wirkungsquerschnitts<br />

für γp → (J/ψ → e + e − )p am H1-Experiment für<br />

135 GeV ≤ Wγp ≤ 310 GeV wird vorgestellt, wobei t der Viererimpulsübertrag<br />

am Proton ist. Daten aus den Datennahmeperioden 1999<br />

und 2000 werden analysiert. Durch die Verwendung des rückwärtigen Si-<br />

Detektors (BST) wird im hohen Wγp Bereich die notwendige Auflösung<br />

in der invarianten Masse und die erforderliche Zurückweisung von QED-<br />

Untergrund erreicht. Um hohe Statistik für den gesamten Wγp-Bereich<br />

zu erhalten, werden neuronale Netzwerktrigger der zweiten Triggerstufe<br />

verwendet.<br />

T 503.5 Mi 17:25 HS I<br />

Exklusive Elektroproduktion von Jψ Mesonen bei HERA —<br />

•Kai-Cristian Voss für die ZEUS-Kollaboration — Physikalisches Institut<br />

der Universität Bonn<br />

Der tiefinelastische Elektron-Proton Streuprozess γp → J/Ψp wird<br />

über die Zerfallskanäle J/Ψ → µ + µ − und J/Ψ → e + e − mithilfe der<br />

Daten des ZEUS-Experiments der Jahre 1998-2000 vermessen.<br />

Der Impulsübertrag Q 2 liegt im Bereich von 2 < Q 2 < 100 GeV 2 bei<br />

einer Photon-Proton-Schwerpunktsenergie W von 30 < W < 220 GeV<br />

und dem quadrierten Viererimpulsübertrag t am Proton Vertex |t| < 1<br />

GeV 2 .<br />

Es werden Wirkungsquerschnitte als Funktion von W, Q 2 und<br />

t, sowie Zerfallswinkelverteilungen des J/ψ gezeigt. Die Spin-<br />

Dichte-Matrixelemente sind in Übereinstimmung mit s-Kanal-<br />

Helizitätserhaltung. Das Verhältnis von longitudinalen und transversalen<br />

Wirkungsquerschnitt wächst mit Q 2 , ist aber nicht abhängig von W und<br />

t. Die Ergebnisse werden mit pertubativen QCD Rechnungen verglichen.<br />

T 503.6 Mi 17:40 HS I<br />

Charm photoproduction with taggers at HERA using ZEUS<br />

detector — •Gayane Aghuzumtsyan für die ZEUS-Kollaboration —<br />

Bonn University<br />

Measurements of the production of D ∗ (2010) mesons in photoproduction<br />

using the ZEUS detector at HERA are presented. Electron taggers<br />

at 35m and 44m were used to tag D* in different W regions. The D ∗ mesons<br />

are reconstructed from their decay to D 0 and π + with D 0 observed<br />

in the decay mode K − π + . Differential cross-sections of D ∗ production as<br />

a function of the transverse momentum and pseudorapidity of the charm<br />

mesons have been measured in the kinematic region pt(D ∗ ) > 1.5 GeV<br />

and |η(D ∗ )| < 1.5. The results are compared with theoretical predictions.<br />

T 503.7 Mi 17:55 HS I<br />

Photoproduktion von D ∗ -Mesonen und Jets bei HERA — •Gero<br />

Flucke für die H1-Kollaboration — DESY FH1, Notkestr. 85, 22607<br />

Hamburg<br />

In Elektron-Proton-Kollisionen am Speicherring HERA werden<br />

Charm-Quarks vornehmlich in Photoproduktion erzeugt, bei der<br />

die Virtualität Q 2 des ausgetauschten Photons sehr klein ist. Ereignisse<br />

mit Charm werden durch D ∗± -Mesonen im Zerfallskanal<br />

D ∗± → D 0 π ± → K ∓ π ± π ± nachgewiesen. Die Effizienz des gleichzeitigen<br />

Nachweises von Charm-Quark und -Antiquark ist sehr klein.<br />

Deswegen werden Jets herangezogen, um die Kinematik beider Quarks<br />

näherungsweise zu bestimmen. So kann der Produktionsprozess<br />

untersucht und der Anteil der Prozesse bestimmt werden, bei denen das<br />

Photon vor der harten Wechselwirkung in einen hadronischen Zustand<br />

fluktuiert ist.<br />

Vorgestellt werden Messungen mit Daten, die in den Jahren 1999 und<br />

2000 mit dem H1-Detektor aufgezeichnet wurden. Photoproduktionsereignisse<br />

werden durch den Nachweis des gestreuten Elektrons unter kleinen<br />

Winkeln ausgewählt. Die Ergebnisse werden mit Vorhersagen von<br />

Monte Carlo Programmen in führender Ordnung störungstheoretischer<br />

QCD verglichen.<br />

T 503.8 Mi 18:10 HS I<br />

Messung des D ∗± -Produktions-Wirkungsquerschnittes in DIS<br />

im Bereich kleiner Q 2 mittels des ZEUS-Strahlrohrkalorimeters<br />

(BPC) — •Peter Irrgang für die ZEUS-Kollaboration — Physikalisches<br />

Institut der Universität Bonn<br />

Der dominante Prozess bei der Erzeugung von D ∗± -Mesonen in DIS<br />

bei HERA im Bereich kleiner Q 2 ist die Boson-Gluon-Fusion. Hierbei<br />

wechselwirkt ein vom Elektron ausgehendes Photon über ein Gluon<br />

mit dem Proton. Als Folge werden mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit<br />

Charm-Anticharm-Paare erzeugt, die wiederum zu einem D ∗ -Meson<br />

fragmentieren können.<br />

Die Identifikation der D ∗± -Mesonen erfolgt über die Rekonstruktion des<br />

Zerfalls D ∗+ → D 0 π + s → K − π + π + s bzw. D ∗− → ¯ D 0 π − s → K + π − π − s<br />

mit der zentralen Driftkammer des ZEUS-Detektors. Zur Selektion der<br />

Streuereignisse mit kleiner Virtualität (0.05 < Q 2 < 0.85GeV 2 ) wird<br />

das gestreute Elektron im BPC detektiert, das sich im Rückwärtsbereich<br />

des ZEUS-Detektor befindet. Die so ausgewählten Ereignisse werden zur<br />

Bestimmung des D ∗ -Produktions-Wirkungsquerschnittes herangezogen.<br />

Vorgestellt werden die differentiellen Wirkungsquerschnitte in<br />

Abhängigkeit von den kinematischen Variablen Q 2 , y, pt(D ∗ ) und η(D ∗ )<br />

für e ± p-Daten die in den Jahren 1998,1999 und 2000 am ZEUS-Detektor<br />

aufgezeichnet wurden. Die gemessenen Wirkungsquerschnitte werden<br />

außerdem mit NLO-QCD-Vorhersagen (HVQDIS) für die untersuchten<br />

kinematischen Bereiche verglichen.<br />

T 503.9 Mi 18:25 HS I<br />

Measurement of Charm Production in Charged Current Deep<br />

Inelastic Scattering of e + p with the ZEUS Detector at HERA<br />

— •Meng Wang for the ZEUS collaboration — Physikalisches Institut<br />

der Universität Bonn, Nussallee 12, 53115 Bonn<br />

A first effort has been set out to measure charm quark production in<br />

charged current deep inelastic scattering with the ZEUS detector at the<br />

HERA collider in Hamburg. The data used for this measurement were<br />

collected at center-of-mass energies of 300 and 318 GeV. An integrated<br />

luminosity of 110.3 pb −1 for e + p scattering was used. The decay channel<br />

D ∗+ → D 0 π +<br />

slow with D 0 → K − π + and the charge-conjugated channel<br />

were used to identify charm quark. The Monte Carlo generator DJAN-<br />

GOH was used to simulate charged current events with enriching selected<br />

D ∗± decay channels. The backgrounds from neutral current, photoproduction<br />

as well as non-ep scattering events were studied. Preliminary<br />

observations are presented.

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