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originale Druckvorlage - DPG-Tagungen

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Teilchenphysik Dienstag<br />

T 204 Schwere Quarks II<br />

Zeit: Dienstag 14:00–15:30 Raum: HS V<br />

T 204.1 Di 14:00 HS V<br />

Signal to background optimization of top pair production<br />

in DØ experiment — •Yevgeniy Yen, Jenny Böhme, Peter<br />

Mättig, Christian Schmitt, Maren Vaupel, and Daniel Wicke<br />

— Bergische Universität Wuppertal, Gaußstr. 20, 42097, Wuppertal<br />

√<br />

The DØ experiment is taking data at a centre-of-mass energy of<br />

s = 1.96 TeV. So far more than twice the integrated luminosity from<br />

Run I has been received.<br />

One of the important issues for the t¯t cross section measurement and<br />

top quark properties is to improve the t¯t selection in the lepton plus jets<br />

channel. For optimization studies it is important to have a good description<br />

of both signal and all contributing backgrounds. While signal and<br />

W+jets background can be taken from Monte Carlo, the QCD can not<br />

because of an enormous cross section and unknown quality of the description<br />

of the tails. Therefore, the QCD sample has to be taken from<br />

data using a model independent technique.<br />

This talk will present an analysis of the signal to background optimization<br />

of top pair production in Run II at the DØ experiment.<br />

T 204.2 Di 14:15 HS V<br />

Top-Nachweis mit einer modernen Analysefabrik bei CDF —<br />

•Dominic Hirschbühl, Martin Erdmann, Martin Hennecke,<br />

Yves Kemp, Matthias Kirsch, Thomas Müller, Hartmut Stadie,<br />

Thorsten Walter und Wolfgang Wagner — Institut für Experimentelle<br />

Kernphysik, Wolfgang-Gaede-Str.1, 76131 Karlsruhe<br />

Wir untersuchen Multi-Jet-Ereignisse mit isoliertem Lepton und fehlendem<br />

Transversalimpuls in einer modernen Datenanalysefabrik. Die Fabrik<br />

wurde auf der Basis des C++ Toolkits Physics Analysis eXpert<br />

(PAX) entwickelt. PAX stellt dem Physiker ein objekt-orientiertes Modell<br />

für Kollisions-Ereignisse zur Verfügung, mit dem sich jedes Ereignis<br />

in alle gewünschten Hypothesen der Teilchen und ihrer Zerfallsketten rekonstruieren<br />

und verwalten lässt. Wir zeigen Resultate von ca. 200 pb −1<br />

Daten, die seit dem Start von Run II am Tevatron mit dem CDF-Detektor<br />

genommen wurden.<br />

T 204.3 Di 14:30 HS V<br />

Einsatz von neuronalen Netzen zur Suche nach Single-Top-<br />

Ereignissen bei CDF — •Yves Kemp, Martin Erdmann, Michael<br />

Feindt, Dominic Hirschbühl, Matthias Kirsch, Thomas<br />

Müller, Hartmut Stadie, Wolfgang Wagner und Thorsten<br />

Walter — Institut für Experimentelle Kernphysik, Wolfgang-Gaede-<br />

Str.1, 76131 Karlsruhe<br />

Bei der Analyse von Single-Top-Ereignissen können neuronale Netze<br />

in verschiedenen Phasen der Analyse eingesetzt werden: Während der<br />

Rekonstruktion, zum Beispiel zum b-Tagging oder zur Rekonstruktion<br />

des harten Prozesses, zur Ereignis-Klassifizierung und zur Diskriminierung<br />

von Signal- und Untergrundereignissen. In diesem Vortrag werden<br />

erste Implementierungen im Rahmen einer Single-Top-Analyse bei CDF<br />

vorgestellt.<br />

T 204.4 Di 14:45 HS V<br />

Untersuchungen zur Detektorsimulation von tt-Zerfällen bei<br />

CMS — •St. Kasselmann, G. Flügge, Th. Kreß, J. Mnich, A.<br />

Nowack und O. Pooth — III. Physikalisches Institut, Physikzentrum,<br />

RWTH Aachen, 52056 Aachen<br />

T 205 Supersymmetrie I<br />

Am LHC werden ab 2007 Protonen bei einer Schwerpunktsenergie von<br />

14 TeV zur Kollision gebracht. Durch die hohe Zahl von mehreren Millionen<br />

erwarteter tt-Zerfälle pro Jahr werden detaillierte Studien im Bereich<br />

der top-Physik möglich, z.B. eine genauere Bestimmung der Masse des<br />

top-Quarks oder die Analyse von Spinkorrelationen zwischen den Zerfallsprodukten<br />

der top-Paare.<br />

Aufbauend auf bestehenden Monte Carlo-Simulationsstudien der Signalprozesse<br />

soll der Einfluss von Untergrundereignissen, sowie Detektorakzeptanzen<br />

und -effizienzen auf die bisher erzielten Ergebnisse diskutiert<br />

werden.<br />

T 204.5 Di 15:00 HS V<br />

Monte Carlo Studien zur t¯t-Produktion im Myon + Jets Kanal<br />

bei DØ — •Jörg Meyer, Tobias Golling, Markus Klute, Kevin<br />

Kröninger, Su-Jung Park, Arnulf Quadt, Markus Warsinsky<br />

und Norbert Wermes für die DØ-Kollaboration — Physikalisches Institut,<br />

Universität Bonn<br />

Der Proton-Antiproton Beschleuniger Tevatron am Fermilab ist mit<br />

einer Schwerpunktsenergie von √ s = 1.96 TeV derzeit als einziger in<br />

der Lage Top-Quark-Paare zu erzeugen. Mit dem DØ Detektor lassen<br />

sich diese Ereignisse über ihren Endzustand rekonstruieren. Top-Quarks<br />

zerfallen fast ausschließlich in ein b-Quark und ein W-Boson. Der Myon<br />

+ Jets Kanal zeichnet sich dadurch aus, dass ein W in ein Myon und<br />

Myonneutrino zerfällt, und das zweite W hadronisch zerfällt, was mit<br />

den beiden b-Quarks zu vier Jets führt.<br />

Im Vortrag werden mit Monte Carlo Ereignissen die einzelen Schritte zur<br />

Messung des t¯t-Produktionswirkungsquerschnitts im Myon + Jets Kanal<br />

vorgeführt. Es sollen Methoden studiert werden, die in Daten Effizienzen<br />

messen, sowie Verfahren zur Trennung verschiedener Untergrundtypen.<br />

Dabei handelt es sich einerseits um W + Jets (W → µν) Ereignisse<br />

und andererseits um QCD-Multijet-Ereignisse mit einem Myon mit hohem<br />

Transversalimpuls, das aus einem semileptonischen B-Meson-Zerfall<br />

stammen kann. Ausserdem kann durch Fehlmessungen fehlende transversale<br />

Energie entstehen, die ein Neutrino vortäuscht.<br />

T 204.6 Di 15:15 HS V<br />

Systematische Monte Carlo Studien zur Messung des<br />

Top-Quark-Paarproduktionswirkungsquerschnitts im Elektron+Jets<br />

Kanal bei DØ am Tevatron — •Su-Jung Park,<br />

Tobias Golling, Markus Klute, Kevin Kröninger, Jörg Meyer,<br />

Arnulf Quadt, Markus Warsinsky und Norbert Wermes<br />

für die DØ-Kollaboration — Physikalisches Institut, Universität Bonn<br />

Das Top-Quark zerfällt im Standardmodell zu fast 100% in ein b-<br />

Quark und ein W-Boson. Der weitere Zerfall des W-Bosons bestimmt<br />

die Zerfallskanäle der Top-Quark-Paarproduktion. Einer der am DØ Experiment<br />

untersuchten Zerfallskanäle ist der Elektron+Jets Kanal, bei<br />

dem eines der W-Bosonen hadronisch, das andere leptonisch in ein Elektron<br />

und ein Elektronneutrino zerfällt. Die Messung des Wirkungsquerschnitts<br />

bei √ s = 1.96 TeV in diesem Kanal wurde mit Monte Carlo<br />

Ereignissen nachvollzogen. Dabei wurden die Methoden studiert, die<br />

auch in der Datenanalyse die Messung von Effzienzen und Untergrundbeiträgen<br />

erlauben. Die Schwerpunkte sind die Verbesserung und Messung<br />

der Elektronenidentifikations-Effizienz sowie der Untergrundunterdrückung.<br />

Zeit: Dienstag 14:00–15:30 Raum: HS VI<br />

T 205.1 Di 14:00 HS VI<br />

Suche nach assoziierter Chargino und Neutralino Produktion<br />

in Tau Endzuständen mit dem DØ-Detektor —<br />

•Carsten Nöding für die DØ-Kollaboration — Institut für Physik,<br />

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<br />

Das DØ-Experiment am Fermi National Accelerator Laboratory (Illinois,<br />

USA) untersucht Proton -Antiproton Kollisionen am Tevatron Speicherring<br />

bei einer Schwerpunktsenergie von 1.96 TeV. Einer der aussichtsreichsten<br />

Kanäle für die Suche nach supersymmetrischen Teilchen stellt<br />

die assoziierte Chargino/Neutralino-Produktion dar. Da bei hohen tanβ<br />

Werten das Verzweigungsverhältnis in Tau-Leptonen groß ist, kommt der<br />

Identifikation von Tau-Zerfällen eine besondere Bedeutung zu, um in diesem<br />

Bereich des Parameterraums effizient zu sein. Diese wurde anhand<br />

von Z → ττ Ereignissen studiert. Mittels Monte Carlo Simulation von<br />

SUSY- und Standardmodell-Prozessen wurde eine Selektion entwickelt,<br />

um ein Signal aus Elektron und hadronischem Tau-Zerfall sowie fehlender<br />

transversaler Energie optimal vom Untergrund zu trennen.<br />

Im Vortrag wird auf die Identifikation von hadronischen Tau-Zerfällen<br />

eingegangen sowie erste Ergebnisse der Analyse präsentiert, die auf der<br />

aktuellen Datennahmeperiode Run II basiert.

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