Jahresbericht 2010 - Archäologie Baselland

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Blumenmotiv auf einer Balkenseite an der Saaldecke im ersten Obergeschoss. 84 Grabungen und Bauuntersuchungen Der Grund für die Balkendrehung ist unklar. Eine einseitige Aufstockung oder die Erweiterung des Gebäudes sind aufgrund des Befundes auszuschliessen. Gastwirte gehörten der vermögenden Schicht des Dorfes an. Mit der reichhaltigen Ausschmückung der Innenräume und der grossräumigen Küche von über 30 m 2 war dem Gebäude offenbar seit Bestehen eine besondere Funktion mit repräsentativem Charakter zugedacht. Spätestens seit 1753 funktionierte das «Rössli» temporär als Meienwirtschaft: Der Besitzer war berechtigt, so lange zu wirten, bis der Wein vom eigenen Rebberg fertig ausgeschenkt war. Im Jahr 1870 taucht «Zum Rössli» in Akten auf, als der Besitzer Heinrich Jundt (Junior?) das Patent als Gastwirt erwerben wollte. Die ursprüngliche Gebäudestruktur mit ihrem spätgotischen Charakter sowie die im Kanton sehr selten gewordene originale Innenausstattung gingen mit dem umfassenden Umbau leider verloren. Durchführung und Bericht: Anita Springer Dendrochronologie: Raymond Kontic, Basel Juli 2009 bis April <strong>2010</strong>
Grabungen und Bauuntersuchungen 85 links: Blick in die Feuerungsnische, durch die vom Gang des ersten Obergeschosses her ein Ofen im rückwärtigen Raum bedient werden konnte. rechts: Saal im ersten Obergeschoss: Graubandbegleitung in der Raumecke zur Fensterfront.
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Die Archäologie hat viele Besucher
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Archäologie für alle Grabungen, B
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Darüber hinaus fanden 13 Bauunters
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Ernst Schmutz: Die Entdeckung einer
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Damit aber nicht genug: Die 1991 w
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Das einheitliche Gefälle der Wasse
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Muttenz, Brühlweg: zwei Grabungen
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