mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich
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Konzernlagebericht<br />
Marktvolumen für<br />
batterie-elektrische <strong>und</strong><br />
verbrennungsmotorische<br />
Stapler in Europa<br />
in Tsd. Stück (inkl. europäischjapanische<br />
Joint-ventures)<br />
180,2<br />
46,2<br />
134,0<br />
Inland<br />
Ausland<br />
* ab 2000 inkl. Griechenland<br />
<strong>und</strong> Türkei<br />
14<br />
206,2<br />
51,8<br />
154,4<br />
222,4<br />
56,2<br />
166,2<br />
255,8<br />
60,9<br />
251,1<br />
58,8<br />
194,9 192,3<br />
1997 1998 1999 2000* 2001<br />
Geschäftsbericht 2001<br />
Deutschland<br />
Die Abschwächung der konjunkturellen Dynamik<br />
in Deutschland fiel 2001 wesentlich stärker<br />
aus als erwartet. Mehrfach mußten die<br />
Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognosen<br />
im Verlauf des Berichtsjahres nach unten korrigieren.<br />
Der Zuwachs der Wirtschaftsleistung<br />
verringerte sich im Jahresvergleich endgültig<br />
von 3,0 auf 0,6 Prozent. Die Ausrüstungsinvestitionen<br />
schlossen dabei mit einem Minus von<br />
3,4 Prozent gegenüber 2000 ab. Die Bauinvestitionen<br />
sanken sogar im zweiten Jahr in<br />
Folge. Angesichts des weltweit gedrosselten<br />
Wachstumstempos fiel die Auslandsnachfrage<br />
mit plus 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr<br />
(plus 13,2 Prozent) deutlich verhaltener aus.<br />
Die weltwirtschaftliche Abkühlung bekam der<br />
deutsche Maschinenbau besonders deutlich zu<br />
spüren. Nach dem starken Jahr 2000 mit<br />
einem Zuwachs beim Auftragseingang von<br />
17 Prozent verzeichneten die Fachzweige insgesamt<br />
einen Rückgang von 7 Prozent. Dabei<br />
nahmen die Bestellungen aus dem Inland um<br />
8 Prozent <strong>und</strong> die aus dem Ausland um 6 Prozent<br />
ab. Die Produktionsleistung des Maschinenbaus<br />
erhöhte sich im Jahresvergleich um<br />
r<strong>und</strong> 4 Prozent (Vorjahr: plus 9 Prozent). Positiv<br />
wirkte sich das gute Auftragspolster aus<br />
dem Vorjahr aus.<br />
Marktentwicklung Flurförderzeuge<br />
Die nachlassende Weltkonjunktur hat zu<br />
einem starken Rückgang der Nachfrage nach<br />
Flurförderzeugen geführt. Insgesamt reduzierte<br />
sich das Weltmarktvolumen (exkl. China) um<br />
r<strong>und</strong> 13 Prozent auf 519 Tsd. Einheiten (Vorjahr:<br />
596 Tsd. Geräte). Hierbei fiel der Rückgang<br />
in den USA mit r<strong>und</strong> 32 Prozent am<br />
stärksten aus. In der zweiten Jahreshälfte 2001<br />
erreichte die weltwirtschaftliche Abschwä-<br />
chung den europäischen Markt. Das Marktvolumen<br />
in Europa verringerte sich – wenngleich<br />
auf hohem Niveau – im Jahresvergleich von<br />
256 Tsd. Staplern auf 251 Tsd. Einheiten. In<br />
Deutschland, das knapp ein Viertel des<br />
Gesamtmarktes in Europa ausmacht, verminderte<br />
es sich um r<strong>und</strong> 4 Prozent auf 59 Tsd.<br />
Fahrzeuge (Vorjahr: 61 Tsd. Einheiten).<br />
Im Vergleich der Produktsegmente in Europa<br />
verzeichneten die lagertechnischen Fahrzeuge<br />
im Berichtszeitraum einen Zuwachs von r<strong>und</strong><br />
3 Prozent, während es bei Gegengewichtsstaplern<br />
zu einem konjunkturell bedingten<br />
Rückgang von fast 7 Prozent kam. Damit<br />
stellte die Lagertechnik erneut ihre Bedeutung<br />
für den innerbetrieblichen Transport unter<br />
Beweis. Der Zuwachs in einem sich abschwächenden<br />
Marktumfeld zeigt, daß der Optimierung<br />
logistischer Prozesse in den Unternehmen<br />
weiterhin hohe Priorität eingeräumt wird. Von<br />
den fünf größten europäischen Einzelmärkten<br />
(Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien<br />
<strong>und</strong> Spanien), die über 75 Prozent des<br />
europäischen Gesamtmarktes umfassen, wies<br />
nur Italien ein Wachstum auf. Die Wettbewerbssituation<br />
in der Flurförderzeugtechnik<br />
hat sich 2001 nicht wesentlich verändert.<br />
Geschäftsverlauf<br />
In einem zunehmend schwieriger werdenden<br />
wirtschaftlichen Umfeld hat sich der <strong>Jungheinrich</strong>-Konzern<br />
im Jahr 2001 gut behauptet. Der<br />
Geschäftsverlauf war im wesentlichen von der<br />
Umsetzung der neuen Vertriebsstrategie <strong>und</strong><br />
der Ausrichtung auf eine deutliche Stärkung<br />
der Ertragskraft geprägt. Dabei standen die