mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich
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talquote erhöhte sich trotz der höheren Bilanzsumme<br />
auf 21 Prozent. Das Anlagevermögen –<br />
ohne Leasinggeräte aus Finanzdienstleistungen<br />
– war zum Bilanzstichtag zu 90 Prozent (Vorjahr:<br />
84 Prozent) durch das Eigenkapital<br />
gedeckt.<br />
Die Rückstellungen erhöhten sich gegenüber<br />
dem Vorjahr (301 Mio. €) auf 319 Mio. €. Die<br />
Steigerung ergab sich vor allem durch die mit<br />
der Umsetzung der neuen Vertriebsstrategie<br />
verb<strong>und</strong>enen Belastungen. Es handelt sich<br />
dabei um Aufwendungen aus Händlerausgleichsabgaben<br />
<strong>und</strong> um Rückstellungen in Verbindung<br />
mit dem Abbau von r<strong>und</strong> 130 Arbeitsplätzen.<br />
Trotz der absoluten Steigerung blieb<br />
der Anteil der Rückstellungen an der Bilanzsumme<br />
mit 22 Prozent konstant.<br />
Derivative Finanzinstrumente nutzen wir ausschließlich<br />
zur Absicherung gegen Zins- <strong>und</strong><br />
Währungsrisiken. Zum 31. Dezember 2001<br />
bestanden im Konzern Zinssicherungen für<br />
Gr<strong>und</strong>geschäfte im Volumen von 32,0 Mio. €<br />
<strong>und</strong> Devisensicherungsgeschäfte im Volumen<br />
von 71,3 Mio. €. Die bestehenden Devisensicherungsgeschäfte<br />
haben überwiegend eine<br />
Laufzeit von unter einem Jahr.<br />
Cash-flow / Kapitalrenditen<br />
Der Netto-Cash-flow stieg um 9 Mio. € auf<br />
159 Mio. € (Vorjahr: 150 Mio. €). Die Investitionen<br />
– ohne Leasinggeräte aus Finanzdienstleistungen<br />
– konnten wie im Vorjahr in vollem<br />
Umfang aus dem Netto-Cash-flow finanziert<br />
werden. Der Verschuldungsgrad von <strong>Jungheinrich</strong><br />
– gemessen als Relation zwischen Effektivverschuldung<br />
<strong>und</strong> EBITDA (Ergebnis vor<br />
Zinsen, Steuern, Abschreibungen <strong>und</strong> Amortisation)<br />
– verbesserte sich von 0,6 auf<br />
0,2 Jahre.<br />
Die EBIT-Umsatzrendite (ROS) stieg aufgr<strong>und</strong><br />
der Verbesserung des operativen Ergebnisses<br />
auf 4,5 Prozent (Vorjahr: 3,6 Prozent).<br />
(Grafik siehe Seite 21)<br />
Die EBIT-Kapitalrendite auf das eingesetzte<br />
zinspflichtige Kapital (ROCE) konnte sich<br />
ebenfalls als Folge der positiven Ergebnisentwicklung<br />
verbessern. Mit 19,5 Prozent (Vorjahr:<br />
14,6 Prozent) wurde nicht nur die mittelfristige<br />
Konzernvorgabe von 15 Prozent überschritten,<br />
sondern das langfristige Kapitalrenditeziel<br />
von 20 Prozent fast erreicht.<br />
(Grafik siehe Seite 22)<br />
Entsprechend der verbesserten Ergebnisentwicklung<br />
erhöhten sich sowohl die Eigenkapitalrendite<br />
als auch die Gesamtkapitalrendite.<br />
Während die Eigenkapitalrendite nach<br />
11,6 Prozent im Vorjahr auf 13,0 Prozent stieg,<br />
legte die um Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen<br />
bereinigte Gesamtkapitalrendite<br />
von 5,4 Prozent auf 6,4 Prozent zu.<br />
(Grafiken siehe Seite 23)<br />
Konzernlagebericht<br />
Aktiva (%)<br />
Anlagevermögen<br />
(davon aus<br />
Finanzdienstleistungen)<br />
Vorräte,<br />
Forderungen,<br />
etc.<br />
(davon aus<br />
Finanzdienstleistungen)<br />
Liquide Mittel<br />
(inkl. Wertpapiere)<br />
Passiva (%)<br />
Eigenkapital<br />
Rückstellungen<br />
Finanzverbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten<br />
aus Finanzdienstleistungen<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
35,3<br />
(11,3)<br />
53,8<br />
(10,5)<br />
36,5<br />
(12,8)<br />
51,0<br />
(10,3)<br />
10,9 12,5<br />
2000 2001<br />
20,2 21,5<br />
21,6 21,7<br />
18,0 16,2<br />
24,9 27,0<br />
15,3 13,6<br />
2000<br />
2001<br />
Geschäftsbericht 2001 19