mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich
mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich
mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Konzernanhang<br />
60<br />
Geschäftsbericht 2001<br />
Umsatzrealisierung<br />
Umsätze werden unter Abzug von Erlösschmälerungen<br />
wie Boni, Skonti oder Rabatten zu<br />
dem Zeitpunkt bilanziert, zu dem der Gefahrenübergang<br />
erfolgt bzw. die Leistung erbracht<br />
ist.<br />
Umsätze aus Finanzdienstleistungsgeschäften<br />
werden bei einer Klassifizierung des Vertrages<br />
als sog. „Capital Lease“ in Höhe des Verkaufswertes<br />
des Leasinggegenstandes <strong>und</strong> im Falle<br />
eines sog. „Operating Lease“ in Höhe der Leasingraten<br />
bilanziert. Im Fall der Zwischenschaltung<br />
einer Leasinggesellschaft wird der<br />
Verkaufserlös abgegrenzt <strong>und</strong> über die Zeit bis<br />
zur Fälligkeit der Restwertgarantie umsatzwirksam<br />
aufgelöst.<br />
Produktbezogene Aufwendungen<br />
Aufwendungen für Werbung <strong>und</strong> Absatzförderung<br />
sowie sonstige absatzbezogene Aufwendungen<br />
werden im Zeitpunkt ihres Anfalls<br />
ergebniswirksam. Fracht- <strong>und</strong> Versandkosten<br />
werden unter den Vertriebskosten ausgewiesen.<br />
Rückstellungen für Gewährleistungen<br />
bilden wir im Zeitpunkt des Verkaufs der Produkte.<br />
Aufwendungen für Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />
werden bei Anfall ergebniswirksam<br />
behandelt.<br />
Ergebnis je Aktie<br />
Der Konzernjahresüberschuß pro Aktie beruht<br />
auf der durchschnittlichen Anzahl der Stückaktien,<br />
die während eines Geschäftsjahres ausgegeben<br />
waren. In den Geschäftsjahren 2001<br />
<strong>und</strong> 2000 lagen keine Eigenkapitalinstrumente<br />
vor, die das Ergebnis pro Aktie auf Basis der<br />
ausgegebenen Aktien potentiell verwässert<br />
hätten.<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände<br />
werden zu Anschaffungskosten bewertet<br />
<strong>und</strong> – sofern deren Nutzungsdauer begrenzt<br />
ist – linear über ihre Nutzungsdauer von 3 bis<br />
5 Jahren abgeschrieben. Geschäfts- oder Firmenwerte<br />
aus Akquisitionen (Goodwill), die sämtlich<br />
aus der Zeit vor dem 1. Juli 2001 stammen,<br />
werden im Berichtsjahr noch planmäßig<br />
erfolgswirksam über einen Zeitraum von 8<br />
(Vertrieb) <strong>und</strong> 15 Jahren (Werke) abgeschrieben.<br />
Die Geschäfts- oder Firmenwerte werden<br />
regelmäßig auf ihre Werthaltigkeit hin überprüft.<br />
Geschäfts- oder Firmenwerte <strong>und</strong> immaterielle<br />
Vermögensgegenstände mit unbestimmbarer<br />
Nutzungsdauer werden gemäß SFAS 142<br />
ab dem 1. Januar 2002 nicht mehr planmäßig<br />
abgeschrieben, sondern mindestens einmal<br />
jährlich auf ihre Werthaltigkeit hin überprüft.<br />
Sachanlagen<br />
Sachanlagen werden zu historischen Anschaffungs-<br />
oder Herstellungskosten abzüglich Abschreibungen<br />
bewertet. Die Herstellungskosten<br />
für selbsterstellte Anlagen enthalten neben den<br />
Material- <strong>und</strong> Fertigungseinzelkosten auch<br />
zurechenbare Material- <strong>und</strong> Fertigungsgemeinkosten<br />
sowie fertigungsbezogene Verwaltungskosten<br />
<strong>und</strong> Abschreibungen. Instandhaltungs<strong>und</strong><br />
Reparaturaufwendungen werden als Aufwand<br />
erfaßt. Kosten für Maßnahmen, die zu<br />
einer Nutzungsverlängerung oder einer Steigerung<br />
der künftigen Nutzungsmöglichkeit der<br />
Vermögensgegenstände führen, werden gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
aktiviert. Abnutzbare Gegenstände<br />
werden planmäßig linear abgeschrieben. Bei<br />
Verkauf oder Verschrottung scheiden die Anlagengegenstände<br />
aus dem Anlagevermögen aus;<br />
dabei entstehende Gewinne oder Verluste werden<br />
ergebniswirksam berücksichtigt.