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mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich

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Hintergr<strong>und</strong> der konjunkturellen Abschwächung<br />

– zunehmenden Preisdruckes auf der<br />

Nachfrageseite stellen unmittelbare Risiken<br />

dar. <strong>Jungheinrich</strong> ist gut positioniert, um die<br />

Anforderungen, die Markt, Wettbewerb <strong>und</strong><br />

Rahmenbedingungen an das Unternehmen<br />

stellen, auch zukünftig zu erfüllen.<br />

Im Rahmen unseres Dienstleistungsangebotes<br />

vermieten <strong>und</strong> finanzieren wir vor allem fördertechnische<br />

Geräte an bzw. für unsere K<strong>und</strong>en.<br />

Aus der Rückgabe der nach Ablauf der<br />

Leasingverträge zur weiteren Vermarktung<br />

anstehenden Fahrzeuge können dem Konzern<br />

Restwertrisiken entstehen. Diese Risiken werden<br />

europaweit durch eine vierteljährliche Einzelprüfung<br />

aller bestehenden Leasingverträge<br />

mit Restwertgarantien erfaßt <strong>und</strong> bei der Bilanzierung<br />

angemessen berücksichtigt.<br />

Allgemeine Vertragsrisiken werden durch die<br />

konzernweit vorgegebenen Richtlinien weitgehend<br />

ausgeschlossen. Ein zusätzliches Dokumentenverwaltungssystem,<br />

das alle wesentlichen<br />

Verträge enthält, ist ein weiterer Baustein<br />

zur Risikominimierung. Ab 2002 muß<br />

<strong>Jungheinrich</strong> nach dem Schuldrecht-Modernisierungsgesetz<br />

verlängerte Gewährleistungszeiten<br />

in Deutschland einräumen. Notwendige<br />

Anpassungen der Verträge insbesondere auch<br />

bei den „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“<br />

wurden umgesetzt.<br />

<strong>Jungheinrich</strong> hat 2001 alle notwendigen<br />

Vorbereitungen zur Umstellung auf den Euro<br />

getroffen, die zu Beginn des laufenden Jahres<br />

reibungslos vollzogen wurde.<br />

Ende 2001 führten wir erneut konzernweit eine<br />

Risikoinventur durch. Ihre Ergebnisse wurden<br />

im Rahmen des Konzern-Risikoausschusses<br />

intensiv analysiert <strong>und</strong> bewertet. Entwicklungen,<br />

die den Fortbestand des Konzerns gefährden<br />

könnten, bestehen weiterhin nicht.<br />

Ereignisse nach Ablauf des<br />

Geschäftsjahres 2001<br />

Ereignisse von wesentlicher Bedeutung, die<br />

nach Abschluß des Geschäftsjahres 2001 eingetreten<br />

sind, liegen nicht vor.<br />

Ausblick<br />

Für das Jahr 2002 gehen wir von insgesamt<br />

abgeschwächten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

in Europa aus. Hierbei<br />

berücksichtigen wir, daß sich im vergangenen<br />

Jahr die Abkühlung in den USA wesentlich<br />

stärker auf die europäischen Volkswirtschaften<br />

auswirkte als vorhergesehen. Deshalb wird im<br />

laufenden Jahr mit positiven Impulsen auf<br />

Europa erst bei einer Aufhellung der Konjunkturlage<br />

in den USA zu rechnen sein. Die letztjährigen<br />

Zinssenkungen durch die europäische<br />

Zentralbank <strong>und</strong> die US-Notenbank sollten die<br />

Chancen für eine stärkere konjunkturelle Belebung<br />

in der zweiten Jahreshälfte entfalten. In<br />

ihrem gemeinsamen Jahresgutachten gehen die<br />

führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute<br />

für die Eurozone von einer BIP-<br />

Wachstumsrate von 1,5 Prozent aus, während<br />

die Erwartungen für Deutschland nur bei<br />

0,7 Prozent liegen. Dabei wird das 1. Halbjahr<br />

mit einem unterproportionalen Wachstum von<br />

0,3 Prozent prognostiziert. Die wirtschaftliche<br />

Entwicklung in den Ländern Mittel- <strong>und</strong> Osteuropas<br />

wird von einem Anziehen der Wirt-<br />

Konzernlagebericht<br />

Geschäftsbericht 2001 25

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