mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich
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Konzernanhang<br />
82<br />
Geschäftsbericht 2001<br />
Der Konzern ist einem Kontrahentenrisiko ausgesetzt,<br />
welches durch Nichterfüllung von vertraglichen<br />
Vereinbarungen seitens der Kontrahenten<br />
entsteht. Bei den Vertragspartnern handelt<br />
es sich im allgemeinen um internationale<br />
Finanzinstitute. Auf der Gr<strong>und</strong>lage ihres<br />
Ratings, das von angesehenen Rating-Agenturen<br />
durchgeführt wird, besteht für <strong>Jungheinrich</strong><br />
kein bedeutsames Risiko aus der Abhängigkeit<br />
von einzelnen Kontrahenten. Das allgemeine<br />
Kreditrisiko aus den eingesetzten derivativen<br />
Finanzinstrumenten wird nicht für<br />
wesentlich gehalten.<br />
Die aufgeführten Kontraktvolumina bzw. die<br />
Nominalwerte von derivativen Finanzinstrumenten<br />
stellen nicht immer Volumina dar, die<br />
von den Kontrahenten ausgetauscht werden,<br />
<strong>und</strong> sind daher nicht unbedingt ein Maßstab<br />
für das Risiko, dem <strong>Jungheinrich</strong> durch ihren<br />
Einsatz ausgesetzt ist.<br />
Marktwerte von Finanzinstrumenten<br />
Der Marktwert eines Finanzinstruments ist der<br />
stichtagsbezogene Preis, zu dem das jeweilige<br />
Instrument am Markt veräußerbar wäre. Die<br />
Marktwerte wurden auf der Basis der am<br />
Bilanzstichtag zur Verfügung stehenden Marktinformationen<br />
<strong>und</strong> der nachstehend dargestellten,<br />
auf bestimmten Preisen beruhenden<br />
Bewertungsmethoden berechnet. Angesichts<br />
variierender Einflußfaktoren können die hier<br />
aufgeführten Werte von den später am Markt<br />
realisierten Werten abweichen.<br />
Die Marktwerte der Zinssicherungsinstrumente<br />
(Zinsswaps) werden auf Basis abgezinster,<br />
zukünftig erwarteter Cash-flows ermittelt;<br />
dabei werden die für die Restlaufzeit der<br />
Finanzinstrumente geltenden Marktzinssätze<br />
verwendet.<br />
Der Marktwert von Devisentermingeschäften<br />
wird auf der Basis von aktuellen EZB-Referenzkursen<br />
unter Berücksichtigung der Terminaufschläge<br />
bzw. -abschläge bestimmt.<br />
Die <strong>Jungheinrich</strong> AG hat SFAS 133 zum<br />
1. Januar 2001 erstmals angewandt. Alle derivativen<br />
Finanzinstrumente wurden mit den in<br />
der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Marktwerten<br />
bilanziert. Hieraus ergibt sich durch die<br />
Erstanwendung des SFAS 133 ein im Eigenkapital<br />
(sonstige Eigenkapitalveränderungen) zu<br />
berücksichtigender negativer Betrag vor Steuern<br />
von T€ 911.<br />
Die Marktbewertung der derivativen Finanzinstrumente<br />
stellt sich wie folgt dar:<br />
(in Tausend e) 31. Dezember 2001<br />
Aktiva<br />
Währungssicherungskontrakte 68<br />
Zinssicherungskontrakte –<br />
Passiva<br />
Währungssicherungskontrakte 709<br />
Zinssicherungskontrakte 270<br />
Der aktivische Betrag der Währungssicherungskontrakte<br />
in Höhe von T€ 68 wird in der<br />
Bilanzposition „Sonstige Vermögensgegenstände“<br />
erfaßt. Die passivischen Beträge der Währungssicherungskontrakte<br />
in Höhe von T€ 709<br />
sowie der Zinssicherungskontrakte in Höhe<br />
von T€ 270 sind in der Bilanzposition „Sonstige<br />
Verbindlichkeiten“ enthalten.