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mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich

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Konzernlagebericht<br />

EBIT-Kapitalrendite<br />

(ROCE)*<br />

12,1<br />

22<br />

HGB<br />

18,1<br />

12,9<br />

US-GAAP<br />

14,6<br />

1997 1998 1999 2000 2001<br />

* EBIT in % auf das<br />

eingesetzte zinspflichtige Kapital<br />

19,5<br />

Geschäftsbericht 2001<br />

Lieferanten-/Logistikmanagement<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde das Lieferanten-<br />

<strong>und</strong> Logistikmanagement weiter ausgebaut.<br />

Das Einkaufsvolumen im Konzern für<br />

Produktionsmaterial, Dienstleistungen, Investitionsgüter<br />

<strong>und</strong> Handelsware betrug r<strong>und</strong><br />

950 Mio. €. Erfolgreich konnten neue Bezugsquellen<br />

in China <strong>und</strong> weiteren asiatischen<br />

Staaten genutzt werden. Nachdem die ersten<br />

Bausteine der standortübergreifenden<br />

E-Procurement-Strategie für ein weltweites<br />

Lieferanten-Management umgesetzt wurden,<br />

wird dieser internationale Beschaffungsweg<br />

an Bedeutung gewinnen.<br />

Mit der Umsetzung des Warengruppen-<br />

Managements legte <strong>Jungheinrich</strong> im Vorjahr<br />

die Basis für eine internationale <strong>und</strong> konzernweit<br />

übergreifende Einkaufsorganisation. In<br />

2001 übertrugen wir das gesamte Einkaufsvolumen<br />

einer Warengruppe einem Einkäufer im<br />

Konzern. Unterstützt wird seine Aufgabe durch<br />

eine neue Software für ein transparentes <strong>und</strong><br />

flexibles Einkaufs-Controlling.<br />

In Abstimmung mit den wichtigsten Spediteuren<br />

legten wir im Vorjahr die direkte Belieferung<br />

der Endk<strong>und</strong>en mit Flurförderzeugen fest.<br />

Der Anteil an Geräten, die im Berichtsjahr vom<br />

Produktionswerk ohne Umwege direkt bis an<br />

den Einsatzort beim Endk<strong>und</strong>en in ganz Europa<br />

ausgeliefert werden konnten, betrug über<br />

70 Prozent. Inzwischen werden in den Produktionswerken<br />

auch alle Handelswaren wie Traktionsbatterien,<br />

Anbaugeräte <strong>und</strong> Ladegeräte<br />

parallel zur Fahrzeugproduktion beschafft,<br />

zusammengestellt <strong>und</strong> komplett mit ausgeliefert.<br />

Mit dieser optimalen Belieferung werden<br />

für die gesamte Fahrzeugpalette die Potentiale<br />

zur Reduzierung der Lieferzeit <strong>und</strong> Verbesserung<br />

der Auslieferqualität flächendeckend<br />

genutzt. <strong>Jungheinrich</strong> nimmt damit eine Vorreiterrolle<br />

unter den großen Herstellern von<br />

Flurförderzeugen ein.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Um die Entwicklungs- <strong>und</strong> Produktqualität<br />

weiter zu erhöhen, wurde zwischen dem<br />

Bereich Qualität <strong>und</strong> den Entwicklungsabteilungen<br />

der verschiedenen Standorte ein konzernweit<br />

einheitlicher Entwicklungsprozeß<br />

geschaffen. Er dient dazu, daß – eingebettet in<br />

die entwicklungsstrategische Ausrichtung des<br />

Konzerns – bei der Gestaltung neuer Produkte<br />

durch effiziente Abläufe stets K<strong>und</strong>ennutzen,<br />

Innovation <strong>und</strong> technische Qualität im Vordergr<strong>und</strong><br />

stehen. Dabei hört die Sicherstellung der<br />

Produktqualität nicht mit der Markteinführung<br />

neuer Produkte auf, sondern ist auch wesentlicher<br />

Faktor in der Beobachtung des Produktverhaltens<br />

beim K<strong>und</strong>en.

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