mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich

Konzernanhang
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Geschäftsbericht 2001
auszuweisen. Jungheinrich erwartet insgesamt
aus der Erstanwendung des SFAS 142 keine
wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluß.
Im August 2001 wurde SFAS 144 „Accounting
for the Impairment or Disposal of Long-Lived
Assets“ durch das FASB veröffentlicht. SFAS
144 behält die bestehende Regelung bei, daß
eine Wertberichtigung nur dann zu berücksichtigen
ist, wenn der Buchwert des Anlagegegenstandes
nicht mehr durch die Summe der für
die Zukunft aus dessen weiterer Nutzung
erwarteten undiskontierten Cash-flows gedeckt
wird. Geschäfts- oder Firmenwerte sind bei der
Bestimmung der Buchwerte nicht mehr zuzuordnen.
SFAS 144 schreibt vor, daß eine zur
Stillegung vorgesehene Anlage, eine zum
Tausch für eine funktionsgleiche Produktionsanlage
bestimmte Anlage oder eine im Rahmen
einer Abspaltung an die Anteilseigner
zurückgegebene Anlage bis zu ihrem Abgang
wie eine weiterhin genutzte Anlage zu bilanzieren
ist. SFAS 144 verlangt, daß die Restnutzungsdauer
einer Anlage anzupassen ist, wenn
diese außer Betrieb genommen werden soll.
SFAS 144 regelt für Gegenstände des Anlagevermögens,
die zum Verkauf stehen, daß diese
mit dem niedrigeren Wert aus Buchwert und
Zeitwert abzüglich Aufwendungen für den
Verkauf anzusetzen sind und daß die planmäßige
Abschreibung zu beenden ist. Somit sind
aufgegebene Aktivitäten nicht mehr zum Nettoveräußerungserlös
zu bewerten und zukünftige
Verluste aus der weiteren Geschäftstätigkeit
der aufgegebenen Aktivität nicht anzusetzen,
bevor sie nicht eingetreten sind. Der Konzern
wendet SFAS 144 erstmals zum 1. Januar
2002 an. Aus der Erstanwendung von SFAS
144 werden keine wesentlichen Auswirkungen
auf den Konzernabschluß erwartet.
Konsolidierungskreis
In den Konsolidierungskreis sind die Jungheinrich
Aktiengesellschaft, Hamburg, als Mutterunternehmen
und alle wesentlichen Tochterunternehmen
einbezogen. Der Konsolidierungskreis
der vollkonsolidierten Unternehmen
ist gegenüber dem Vorjahr nur leicht verändert.
Eine inländische Tochtergesellschaft ist
nach Eingliederung des Geschäftes in den
Jungheinrich-Vertrieb wegen untergeordneter
Bedeutung aus dem Konsolidierungskreis ausgeschieden.
Eine ausländische Vertriebsgesellschaft
ist als ehemalige Personengesellschaft
mit der Komplementärin in einer Kapitalgesellschaft
zusammengefaßt worden. Erstmals konsolidiert
wurden im Rahmen der Zusammenführung
der Vertriebe in Frankreich und Großbritannien
zwei neu gegründete Holdinggesellschaften
in diesen Ländern. Der Konsolidierungskreis
umfaßt damit 26 ausländische und
7 inländische Gesellschaften.
Zwei Unternehmen wurden nach der Equity-
Methode bilanziert. Dabei wurde erstmalig das
Gemeinschaftsunternehmen Supralift GmbH &
Co. KG, Hofheim, mit dem anteiligen Eigenkapital
einbezogen. Die Komplementär-GmbH
der Juli Motorenwerk k.s., Moravany, Tschechien,
wurde aufgrund untergeordneter Bedeutung
nicht mehr at equity bewertet.
16 verbundene Unternehmen wurden nicht in
den Konzernabschluß einbezogen, da deren
Einfluß auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage in jeglicher Hinsicht unwesentlich
ist.