mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich
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Umweltmanagement<br />
Ein Schwerpunkt unserer Umweltschutzmaßnahmen<br />
bildete im Jahr 2001 die Analyse der<br />
konzernweiten Energie- <strong>und</strong> Wasserverbräuche.<br />
An allen Standorten gilt es, mittelfristig<br />
den Ressourcenverbrauch, bezogen auf das<br />
Jahr 2000, um 20 Prozent zu reduzieren.<br />
Für die Verbesserung des Umweltschutzes<br />
wurden im Berichtsjahr Investitionen in Höhe<br />
von r<strong>und</strong> 1,1 Mio. € (Vorjahr: 0,9 Mio. €)<br />
getätigt. Hiervon entfielen ca. 0,9 Mio. € auf<br />
das Werk Norderstedt für die Installation<br />
raumlufttechnischer Anlagen mit integrierter<br />
Wärmerückgewinnung. Die übrigen Investitionen<br />
dienten, wie schon in den vergangenen<br />
Jahren, insbesondere der Erhöhung der Sicherheit<br />
für Anlagen zur Lagerung wassergefährdender<br />
Stoffe.<br />
Datenschutz<br />
Für <strong>Jungheinrich</strong> gewinnt der Datenschutz<br />
zunehmend an Bedeutung, sowohl auf der<br />
Seite des professionellen Umgangs mit personenbezogenen<br />
Daten als auch – mit zunehmender<br />
EDV-Durchdringung <strong>und</strong> Vernetzung –<br />
hinsichtlich der verschiedenen Aspekte der<br />
Datensicherheit. Dabei wandeln sich die bisher<br />
rein lokalen Aufgaben zu konzernweiten<br />
Anforderungen.<br />
Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen,<br />
übt der Datenschutzbeauftragte der <strong>Jungheinrich</strong><br />
AG gleichzeitig die Funktion als Datenschutzkoordinator<br />
des Konzerns aus. Hierdurch<br />
konnte parallel zur Umsetzung der<br />
Anforderungen der Novelle des B<strong>und</strong>esdatenschutzgesetzes<br />
(BDSG) im Mai 2001 ein europaweites<br />
Datenschutzmanagement aufgebaut<br />
werden. Es stellt auf Basis der Anforderungen<br />
der EU-Richtlinie <strong>und</strong> der lokalen Anforderungen<br />
den Datenschutz sicher.<br />
Risikomanagement<br />
Der <strong>Jungheinrich</strong>-Konzern ist im Rahmen seiner<br />
weltweiten geschäftlichen Aktivitäten auf<br />
dem Gebiet der Flurförderzeuge, Lager- <strong>und</strong><br />
Materialflußtechnik naturgemäß einer Reihe<br />
von Risiken ausgesetzt, die untrennbar mit seinem<br />
unternehmerischen Handeln verb<strong>und</strong>en<br />
sind. Das 1999 eingerichtete Risikomanagement-System<br />
des Konzerns wurde in den letzten<br />
beiden Jahren zu einem integralen Bestandteil<br />
des kurz- <strong>und</strong> mittelfristigen Führungs-,<br />
Planungs- <strong>und</strong> Controllingprozesses<br />
weiterentwickelt, das auf den drei Säulen<br />
Management-Meetings, Konzern-Risikoausschuß<br />
<strong>und</strong> Lenkungsausschüsse basiert. Zentrales<br />
Element sind im Frühjahr <strong>und</strong> Herbst<br />
stattfindende Management-Meetings, die der<br />
gr<strong>und</strong>legenden unternehmenspolitischen Ausrichtung<br />
im Hinblick auf die strategische <strong>und</strong><br />
operative Weiterentwicklung des Konzerns <strong>und</strong><br />
seiner Einheiten dienen. Das zentrale Element<br />
des Risikomanagement-Systems bildet der vierteljährlich<br />
tagende Konzern-Risikoausschuß,<br />
dem alle Vorstandsmitglieder angehören. Er<br />
Konzernlagebericht<br />
Eigenkapitalrendite nach<br />
Ertragssteuern (%)<br />
14,7<br />
HGB<br />
15,1<br />
3,1<br />
US-GAAP<br />
11,6<br />
13,0<br />
1997 1998 1999 2000 2001<br />
Gesamtkapitalrendite* (%)<br />
6,8<br />
HGB<br />
6,8<br />
3,3<br />
US-GAAP<br />
5,4<br />
6,4<br />
1997 1998 1999 2000 2001<br />
* exkl. Finanzdienstleistungen<br />
Geschäftsbericht 2001 23