mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich
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Konzernanhang<br />
70<br />
Geschäftsbericht 2001<br />
Erläuterungen zur Konzernbilanz<br />
Zur Veränderung der immateriellen Vermögensgegenstände,<br />
der Sachanlagen, der Mietgeräte<br />
<strong>und</strong> der Leasinggeräte aus Finanzdienstleistungen<br />
sowie der Finanzanlagen verweisen<br />
wir auf die Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens.<br />
Die Aufstellung über den vollständigen Anteilsbesitz<br />
der <strong>Jungheinrich</strong> Aktiengesellschaft wird<br />
gesondert beim Amtsgericht Hamburg im Handelsregister,<br />
Abteilung B, unter Nr. 44885<br />
hinterlegt.<br />
(6) Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände beinhalten<br />
insbesondere den Firmenwert aus dem<br />
Erwerb der Steinbock GmbH, Moosburg, im<br />
Jahr 1994. Bei den Zugängen von T€ 3.962<br />
handelt es sich vor allem um erworbene<br />
Fremdsoftware.<br />
(7) Sachanlagen<br />
Die Schwerpunkte der Zugänge lagen im Ausbau<br />
des Vertriebs- <strong>und</strong> Service-Netzes in Europa,<br />
in der Erweiterung des zentralen Ersatzteillagers<br />
in Norderstedt <strong>und</strong> in der Kapazitätserweiterung<br />
der Fertigung für Lager- <strong>und</strong><br />
Systemgeräte in Moosburg.<br />
Die Sachanlagen enthalten gemietete Gebäude<br />
in Höhe von insgesamt T€ 31.436 (Vorjahr:<br />
T€ 35.605), die wegen der Gestaltung der<br />
ihnen zugr<strong>und</strong>e liegenden Leasingverträge<br />
(sog. „Capital Leases“) dem Konzern als wirtschaftlichem<br />
Eigentümer zugerechnet werden.<br />
Die auf gemietete Gebäude entfallenden<br />
Abschreibungen des Jahres betrugen T€ 4.176<br />
(Vorjahr: T€ 1.839).<br />
(8) Leasinggeräte aus Finanzdienstleistungen<br />
Im Rahmen des Finanzdienstleistungsgeschäftes,<br />
bei dem <strong>Jungheinrich</strong>-Konzerngesellschaften<br />
als Leasinggeber auftreten, werden als Leasinggeräte<br />
die Flurförderzeuge aktiviert, bei<br />
denen mit einem Endk<strong>und</strong>en ein Leasingvertrag<br />
geschlossen <strong>und</strong> der nach US-GAAP als<br />
„Operating Lease“ klassifiziert wird. Bei K<strong>und</strong>enverträgen<br />
mit Zwischenschaltung einer<br />
Leasinggesellschaft erfolgt aufgr<strong>und</strong> der Höhe<br />
einer vereinbarten Restwertgarantie mit mehr<br />
als 10 Prozent des Objektwertes ebenfalls eine<br />
Aktivierung unter dieser Position.<br />
Die Leasinggeräte aus Finanzdienstleistungen<br />
gliedern sich wie folgt:<br />
(in Tausend e) 31.12.2001 31.12.2000<br />
K<strong>und</strong>enverträge<br />
„Operating Lease“<br />
Verträge mit Zwischenschaltung<br />
einer<br />
55.115 52.145<br />
Leasinggesellschaft 132.996 105.408<br />
188.111 157.553<br />
Die Abschreibung der Leasinggeräte, die aus<br />
den K<strong>und</strong>enverträgen „Operating Lease“ resultieren,<br />
erfolgt über die Laufzeit der Leasingverträge.