mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich
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Konzernlagebericht<br />
Eigenkapitalquote (%)<br />
31,9<br />
18<br />
HGB<br />
33,7<br />
19,6<br />
US-GAAP<br />
20,2<br />
21,5<br />
1997 1998 1999 2000 2001<br />
Verschuldungsgrad<br />
(Jahre)<br />
1,3<br />
HGB<br />
0,5<br />
1,0<br />
US-GAAP<br />
0,6<br />
0,2<br />
1997 1998 1999 2000 2001<br />
Geschäftsbericht 2001<br />
burg (Deutschland). Die Investitionsquote<br />
blieb mit 2,1 Prozent vom Umsatz (Vorjahr:<br />
2,2 Prozent) nahezu konstant.<br />
Finanz- <strong>und</strong> Vermögenslage<br />
Die Finanz- <strong>und</strong> Vermögenslage des Konzerns<br />
hat sich im Berichtsjahr als Folge der positiven<br />
Ertrags- <strong>und</strong> Finanzentwicklung weiter verbessert.<br />
Die Bilanzsumme stieg zum Jahresende<br />
auf 1.471 Mio. € (Vorjahr 1.395 Mio. €). Die<br />
Zunahme resultiert aus der Ausweitung des<br />
Geschäftsvolumens <strong>und</strong> beinhaltet u. a. den<br />
Ausbau des Finanzdienstleistungsgeschäftes.<br />
Dabei ist zu beachten, daß die mit den K<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> den <strong>Jungheinrich</strong>-Gesellschaften<br />
direkt oder unter Zwischenschaltung von Leasinggesellschaften<br />
geschlossenen langfristigen<br />
Leasing- oder Rentalverträge entsprechend den<br />
US-GAAP-Bilanzierungsregeln je nach Vertragsart<br />
auf der Aktivseite entweder im Anlageoder<br />
im Umlaufvermögen (als Leasinggeräte<br />
aus Finanzdienstleistungen bzw. Forderungen<br />
aus Finanzdienstleistungen) ausgewiesen werden.<br />
Die Refinanzierung dieser langfristigen<br />
K<strong>und</strong>enverträge erfolgt laufzeitkongruent <strong>und</strong><br />
wird auf der Passivseite unter den Verbindlichkeiten<br />
aus Finanzdienstleistungen ausgewiesen.<br />
Es ergibt sich neben einer Bilanzverlängerung<br />
eine weitestgehende Übereinstimmung<br />
der Cash-flow-Ströme aus den Forderungseingängen<br />
von den K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den entsprechen-<br />
den Refinanzierungszahlungen an die Kreditinstitute<br />
aus diesem Geschäft. Das Volumen an<br />
leasingfinanzierten Flurförderzeugen konnte<br />
im Jahr 2001 weiter ausgebaut werden <strong>und</strong> hat<br />
europaweit zu einer Steigerung des Vertragsbestandes<br />
um über 20 Prozent auf r<strong>und</strong> 49 Tsd.<br />
Fahrzeuge (Vorjahr: 40 Tsd. Einheiten) mit<br />
einem Neuwert von über 850 Mio. € (Vorjahr:<br />
700 Mio. €) geführt. Das Anlagevermögen<br />
erhöhte sich um 46 Mio. € auf 538 Mio. €<br />
(Vorjahr: 492 Mio. €). Dieser Anstieg enthält<br />
neben der Zunahme aus dem Finanzdienstleistungsgeschäft<br />
von 158 Mio. € auf 188 Mio. €<br />
einen Aufbau der europaweiten Kurzfristmietflotte<br />
um 2.100 Fahrzeuge auf 16.600 Einheiten.<br />
Die Vorräte konnten mit 152 Mio. € gegenüber<br />
dem Vorjahr (151 Mio. €) konstant gehalten<br />
werden. Die Forderungen aus Lieferungen <strong>und</strong><br />
Leistungen lagen mit 319 Mio. € unter dem<br />
Vorjahreswert (328 Mio. €). Die Forderungen<br />
aus Finanzdienstleistungen erhöhten sich<br />
dagegen entsprechend dem Ausbau des<br />
Geschäftes von 146 Mio. € auf 152 Mio. €.<br />
Die Finanzposition des Konzerns hat sich weiter<br />
verbessert. Die liquiden Mittel <strong>und</strong> Wertpapiere<br />
nahmen um 32 Mio. € auf 184 Mio. €<br />
(Vorjahr: 152 Mio. €) zu. Gleichzeitig konnten<br />
die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten um<br />
17 Mio. € abgebaut werden. Die Finanzverbindlichkeiten<br />
des Konzerns reduzierten<br />
sich insgesamt auf 238 Mio. € (Vorjahr:<br />
251 Mio. €). Die Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen<br />
erhöhten sich um 50 Mio. €<br />
auf 397 Mio. € (Vorjahr 347 Mio. €). Die<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen <strong>und</strong> Leistungen<br />
verringerten sich gegenüber dem<br />
Vorjahr (108 Mio. €) auf 100 Mio. €.<br />
Das Eigenkapital stieg auf 316 Mio. € nach<br />
283 Mio. € im Vorjahr im wesentlichen aufgr<strong>und</strong><br />
des Jahresüberschusses. Die Eigenkapi