mitarbeiterinnen und mitarbeiter - Jungheinrich
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Miet- <strong>und</strong> Leasingverträge<br />
Der Konzern hat an seinen verschiedenen<br />
Standorten Miet- <strong>und</strong> Leasingverträge („Operating<br />
Leases“) für EDV-Anlagen, Büroeinrichtungen<br />
<strong>und</strong> Fahrzeuge abgeschlossen. Die<br />
künftigen Mindestzahlungen bis zum ersten<br />
vertraglich vereinbarten Kündigungstermin<br />
sind wie folgt fällig:<br />
(in Tausend e)<br />
2002 24.548<br />
2003 18.647<br />
2004 11.879<br />
2005 6.807<br />
2006 4.084<br />
Danach 10.063<br />
Die Gesamtaufwendungen hieraus belaufen<br />
sich für 2001 auf T€ 30.664 (Vorjahr:<br />
T€ 33.381).<br />
(28) Finanzinstrumente<br />
76.028<br />
Einsatz von Finanzinstrumenten<br />
Aus der Veränderung von Zinssätzen <strong>und</strong><br />
Währungskursen entstehen Risiken für den<br />
<strong>Jungheinrich</strong>-Konzern, die im Rahmen des<br />
Risikomanagements aktiv gesteuert werden.<br />
<strong>Jungheinrich</strong> setzt zur Steuerung dieser Risiken<br />
folgende Finanzinstrumente ein: Devisentermingeschäfte,<br />
Devisenswapgeschäfte <strong>und</strong><br />
Zinsswapgeschäfte.<br />
Aufbauend auf den Anforderungen, die das<br />
Gesetz zur Verbesserung der Kontrolle <strong>und</strong><br />
Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG) an das Risikomanagement eines<br />
Unternehmens stellt, haben wir in einer Verfahrensrichtlinie<br />
Kontrollmechanismen für den<br />
Einsatz von Finanzinstrumenten definiert.<br />
Hierzu gehört u.a. eine klare Trennung zwischen<br />
Handel, Abwicklung, Buchhaltung <strong>und</strong><br />
Controlling.<br />
Nominalwerte <strong>und</strong> Kontrahentenrisiko<br />
Die Nominalwerte von derivativen Finanzinstrumenten<br />
belaufen sich auf:<br />
(in Tausend e) 31.12.2001 31.12.2000<br />
WährungssicherungskontrakteZinssicherungs-<br />
71.290 11.020<br />
kontrakte 32.000 31.500<br />
Die Währungssicherungskontrakte beinhalten<br />
Devisentermingeschäfte, die zur Absicherung<br />
der rollierenden 12-Monats-Exposure in den<br />
einzelnen Währungen eingesetzt werden. Die<br />
Laufzeit dieser Kontrakte geht in der Regel<br />
nicht über einen Zeitraum von 12 Monaten<br />
hinaus. Die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr<br />
steht im Zusammenhang mit dem Ausbau der<br />
Intercompany-Finanzierungen <strong>und</strong> den damit<br />
gekoppelten Devisensicherungen.<br />
Im Zinsmanagement des <strong>Jungheinrich</strong>-Konzerns<br />
werden die bereits erwähnten derivativen<br />
Zinsinstrumente vor allem zur Absicherung<br />
von Zinsänderungsrisiken <strong>und</strong> zur Reduzierung<br />
von Finanzierungskosten angewendet.<br />
Die Laufzeiten <strong>und</strong> Nominalwerte dieser Zinssicherungskontrakte,<br />
die als Cash-flow-Absicherung<br />
der künftigen variablen Zinszahlungen<br />
eingesetzt werden, orientieren sich an den<br />
zugr<strong>und</strong>eliegenden Darlehensverträgen, wobei<br />
die Laufzeiten regelmäßig einen Zeitraum von<br />
fünf Jahren nicht übersteigen.<br />
Konzernanhang<br />
Geschäftsbericht 2001 81