Kenntnisprüfungen nach § 2 Zahnheilkunde- gesetz - LZK BW
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Thema Menschen mit geistiger Behinderung<br />
im Krankenhaus und beim Zahnarzt entwickelt.<br />
Grund für die Kooperation war, die<br />
Problematik „Zahngesundheit und Zahnbehandlungen<br />
bei Menschen mit Behinderung“<br />
auch den Angehörigen vermitteln, um diese<br />
für die Thematik zu sensibilisieren. Der Flyer<br />
soll nun in zwei grafischen Versionen erscheinen.<br />
Zum einen reiht er sich in die<br />
Handreichungen der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
ein (u. a. ist auch eine Handreichung<br />
zum Thema „Menschen mit Behinderung im<br />
Krankenhaus“ erschienen), zum anderen ergänzt<br />
er die Flyer zum Betreuungskonzept<br />
der Landeszahnärztekammer. Der Flyer wird<br />
dann sowohl zum Download auf der <strong>LZK</strong>-<br />
Internetseite als auch bei Informationsveranstaltungen<br />
der Kammer und des Informationszentrum<br />
Zahngesundheit in gedruckter<br />
Form zur Verfügung stehen.<br />
Nachdem es dem Arbeitskreis durch die Kooperation<br />
mit der Konferenz der privaten Altenpflegeschulen<br />
in Baden-Württemberg gelungen<br />
ist, Module der Zahn, Mund- und<br />
Zahnersatzpflege in die Aus- und Fortbildung<br />
der Altenpfleger zu integrieren, ist der AKABe<br />
jetzt auf dem Weg zu einem neuen Pilotprojekt<br />
in der Heilerziehungspflege: In Kooperation<br />
mit der Ludwig-Schleich-Akademie Waiblingen<br />
werden die vorhandenen Ausbildungsmodule<br />
zur Altenpflege in den kommenden<br />
Wochen von Dr. Elsäßer für die<br />
Heilerziehungspflege-Ausbildung modifiziert<br />
und um behindertenspezifische Themen erweitert.<br />
Die Heilerzieherpflege-Ausbildung umfasst<br />
nicht nur Themen zur Pflege und Gesundheit,<br />
sondern auch pädagogische Themen. Daher<br />
ist der mögliche Zeitrahmen für Unterrichtseinheiten<br />
zur Zahngesundheit enger als in<br />
der Altenpflegeausbildung. Möglicherweise<br />
werden im 1. Ausbildungsjahr zweimal fünf<br />
Stunden und im 2. Ausbildungsjahr nochmals<br />
fünf Stunden zur Verfügung zu stellen. Damit<br />
könnte ein Modul „Basiswissen“, ein Modul<br />
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„Aufbauwissen“ und ein Vertiefungsmodul integriert<br />
werden.<br />
Koordinierungskonferenz<br />
Jedes Jahr findet eine kombinierte Koordinierungskonferenz<br />
der Bundeszahnärztekammer<br />
für die Referenten für Alters- und Behindertenzahnheilkunde<br />
und der Referenten für<br />
Präventive <strong>Zahnheilkunde</strong> statt. Am 23. März<br />
2012 fand die diesjährige Koordinierungskonferenz<br />
in Mainz statt. Vonseiten des Arbeitskreises<br />
nahmen Dr. Guido Elsäßer (Behindertenzahnheilkunde),<br />
und Dr. Renate Lüllwitz-Hoch<br />
(Prophylaxe) an der Konferenz teil.<br />
Wie in den Vorjahren, bereicherte die Delegation<br />
aus Baden-Württemberg die Konferenz<br />
mit zahlreichen Vorschlägen und Diskussionsbeiträgen.<br />
Auf der Tagesordnung der Koordinierungskonferenz<br />
stand unter anderem das Thema<br />
einer Umfrage zur Erfassung der Versorgung<br />
von Patienten mit Behinderungen. Zielsetzung<br />
dieser Initiative von Dr. Elsäßer ist es,<br />
die <strong>LZK</strong>-Umfrage auch in anderen Länderkammern<br />
durchzuführen und möglicherweise<br />
ein Gesamtergebnis aller Bundesländer beim<br />
IADH-Kongress in Berlin 2014 zu präsentieren.