Kenntnisprüfungen nach § 2 Zahnheilkunde- gesetz - LZK BW
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demisierung der nichtärztlichen Gesundheitsberufe<br />
aufgezeigt. Der Präsident der<br />
<strong>LZK</strong> Baden-Württemberg, Dr. Udo Lenke, betont<br />
in seinem Leitartikel, dass die zahnmedizinische<br />
Behandlung durch den umfassend<br />
aus- und fortgebildeten Zahnarzt unverzichtbar<br />
ist und dass eine Bachelor-DH oder<br />
Kammer-DH zahnmedizinische Teilleistungen<br />
nur unter Anweisung und Aufsicht des<br />
Zahnarztes erbringen dürfen.<br />
In Pro und Contra-Beiträgen kommen Befürworter<br />
eines Bachelor-DH-Studiums wie ZA<br />
Hans-Joachim Beier, Referent des Vorstandes<br />
für die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter/innen<br />
der Zahnärztekammer Westfalen-<br />
Lippe, ebenso wie Gegner einer solchen<br />
Entwicklung wie Dr. Bernd Stoll, Referent für<br />
Zahnmedizinische Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen<br />
der Landeszahnärztekammer Baden-<br />
Württemberg, zu Wort. Im Interview zeigt<br />
Prof. Dr. Johannes Einwag, seit 20 Jahren<br />
Leiter des ZFZ Stuttgart, einen Weg auf, der<br />
hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
einen Bachelor-Professional anbieten<br />
soll.<br />
Expertisen für den Gemeinsamen Bundesausschuss<br />
(G-BA) werden am IQWiK erstellt.<br />
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)<br />
steht im Fokus der Ausgabe 6/2012. Die Autorin<br />
des Leitartikels, Dr. Ute Maier beleuchtet<br />
Transparenz und Handlungsfähigkeit dieses<br />
obersten Gremiums der Selbstverwaltung<br />
im Gesundheitswesen kritisch. Im Hin-<br />
167<br />
tergrundbericht werden Struktur und Historie<br />
des G-BA sowie <strong>gesetz</strong>liche Grundlagen erläutert.<br />
Andrea Mader und Rocco Nemitz berichten<br />
über die Klausurtagung des <strong>LZK</strong>-<br />
Vorstands mit der stv. Vorsitzenden des Unterausschusses<br />
Zahnärztliche Behandlung im<br />
G-BA, Petra Corvin, und die dort thematisierten<br />
Fragen.<br />
Versorgungsforschung in Baden-Württemberg<br />
ist ein weiterer Themenschwerpunkt der<br />
Ausgabe 6/2012. Über das Programm, das<br />
das Ministerium für Wissenschaft,<br />
Forschung und Kunst in<br />
Abstimmung mit dem Ministerium<br />
für Arbeit und Sozialordnung,<br />
Familie und Senioren<br />
2011 zu deren Förderung aufgelegt<br />
hat, berichtet Dorothea<br />
Kallenberg, Freie Journalistin.<br />
Im Z<strong>BW</strong>-Gespräch erläutert<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer warum<br />
die Versorgungsforschung in<br />
den letzten Jahren an Bedeutung<br />
zunahm und stellt seine<br />
„Vorstellung“ einer Zusammenarbeit<br />
von Organisationen der Selbstverwaltung<br />
der Zahnärztinnen und Zahnärzten in<br />
den Praxen vor. Über die Ergebnisse einer<br />
ersten konkreten Forschungsarbeit an der<br />
Akademie für Zahnärztliche Fortbildung in<br />
Karlsruhe im Rahmen der<br />
Nachwuchsakademie Versorgungsforschung<br />
Baden-<br />
Württemberg berichtet Dr. Andreas<br />
Bartols.<br />
Die Ausgabe 7/2012 blickt auf<br />
die berufspolitischen Ereignisse<br />
der Vertreterversammlung der<br />
KZV <strong>BW</strong> Mitte Juni in Donaueschingen<br />
und der Vertreterversammlung<br />
der KZBV Ende Juni<br />
in Dresden.<br />
In der Doppelausgabe 8-9/2012 stellt die<br />
Z<strong>BW</strong>-Redaktion die berufspolitische Bedeutung<br />
der Kammerwahl im September in den