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Kenntnisprüfungen nach § 2 Zahnheilkunde- gesetz - LZK BW

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Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg Dr. René<br />

Denis zeigte Verständnis für den Frust der<br />

Kollegen. Zwar verursache dies Kosten, doch<br />

„Kante zeigen“ komme in diesem Fall zu<br />

spät. Er verwies auf das Angebot der Hygieneberatung<br />

der Landeszahnärztekammer<br />

Baden-Württemberg, das bereits seit zwei<br />

Jahren als Serviceleistung angeboten wird<br />

und unter anderem bereits von zahlreichen<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen in Anspruch<br />

genommen wurde. Zudem seien im<br />

Rahmen des risikoabgestuften Vorgehens<br />

der Regierungspräsidien derzeit in erster Linie<br />

die Ärzte von den Begehungen betroffen.<br />

Um den Unmut der Kollegenschaft klar zu artikulieren,<br />

wurde eine vom <strong>LZK</strong>-Vorstand<br />

eingebrachte Resolution zu den Anforderungen<br />

an die Aufbereitung von Medizinprodukten<br />

verabschiedet. Darin wird der zuständige<br />

Gesetzgeber aufgefordert, die RKI-<br />

Empfehlungen von 2006 als verbindliches<br />

Regelwerk für die Aufbereitung von zahnärztlichen<br />

Instrumenten anzuerkennen und darüber<br />

hinaus die finanziellen Mittel bereit zu<br />

stellen, die die Praxen benötigen, um die Anforderungen<br />

zu stemmen.<br />

Praxisführungsreferent Dr. Norbert Struß informierte<br />

über die Rechtsgrundlage der Praxis-<br />

Hygienebegehungen.<br />

26<br />

Abstimmung über die Sicherung der Zukunft<br />

der Akademie Karlsruhe<br />

Akademie-Direktor warb für sein Konzept einer<br />

räumlichen Veränderung der Akademie für Zahnärztliche<br />

Fortbildung Karlsruhe.<br />

Der Direktor der Akademie für Zahnärztliche<br />

Fortbildung Karlsruhe, Prof. Dr. Winfried<br />

Walther, war mit seinem gesamten zahnärztlichen<br />

Team <strong>nach</strong> Stuttgart gekommen, um<br />

der <strong>LZK</strong>-Vertreterversammlung sein Projekt<br />

für die räumliche Veränderung der Akademie<br />

Karlsruhe vorzustellen. Mit diesem Projekt<br />

soll die Zukunft der Akademie Karlsruhe gesichert<br />

werden. Den existenziellen Stellenwert<br />

dieser Entscheidung betonte Akademiedirektor<br />

Prof. Walther mit den Worten: „Es<br />

ist ein großes Konzert, das die Zahnärzteschaft<br />

spielt - für die Akademie Karlsruhe<br />

stellt sich jetzt die Frage, ob sie in diesem<br />

Konzert weiter mitspielt – wir wollen weiterhin<br />

das Beste für die Zahnärzteschaft erreichen“.<br />

In seinem Vortrag präsentierte Prof. Walther<br />

den VV-Delegierten die plausible, transparente<br />

und sachlogisch aufgebaute Finanz-<br />

und Investitionsplanung für den käuflichen<br />

Erwerb sowie die Ausstattung des Objektes<br />

Garten-Carré in der Garten-/ Lorenz-/<br />

Schindstraße in Karlsruhe. Damit legte der<br />

Direktor der Akademie Karlsruhe zusammen<br />

mit seinem Mitarbeiterteam der Akademie<br />

Karlsruhe den Grundstein für die Entscheidung<br />

der Vertreterversammlung, die finanzi-

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