Kenntnisprüfungen nach § 2 Zahnheilkunde- gesetz - LZK BW
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der der GOZ Arbeitsgruppe Süd, Dr. Wolfgang<br />
Grüner, Mitglied des BZK-Vorstandes,<br />
stellvertretender Versammlungsleiter der<br />
Bundeszahnärztekammer und Dr. Eva Hemberger<br />
als Haushaltsausschussvorsitzende<br />
der Landeszahnärztekammer Baden-<br />
Württemberg stellvertretende Haushaltsausschussvorsitzende<br />
der Bundeszahnärztekammer.<br />
Aber auch die Kreisvorsitzenden,<br />
Senioren- und Behindertenbeauftragten,<br />
Gutachter, Patientenberater u. v. m. tragen<br />
zum Gelingen der Kammerarbeit bei. Die<br />
nordbadische Zahnärzteschaft hat sich geschlossen<br />
in der Unterstützung des inzwischen<br />
auf Landesebene beschlossenen Umzuges<br />
der Akademie für zahnärztliche Fortbildung<br />
Karlsruhe gezeigt. Der Vorstand im<br />
Bezirk pflegt Kollegennähe durch offene<br />
Kommunikation. Der BZK-Vorstand hat eine<br />
Umfrage zum Thema „Praxis 2020“ aufgelegt,<br />
durchgeführt und ausgewertet. Ergebnisse<br />
sind Grundlage für eine mögliche weitere<br />
Arbeit des Vorstandes. In der Verwaltung<br />
der Landeszahnärztekammer und den<br />
Bezirkszahnärztekammern ist ein Qualitätsmanagement<br />
eingeführt. Die Verwaltung im<br />
Zahnärztehaus Mannheim funktioniert als<br />
schlanke kooperative Dienstleistungseinheit<br />
für den Zahnarzt vor Ort. Insgesamt also ein<br />
positives Fazit, was in der Kammerwahl zur<br />
15. Legislatur mit hervorragenden Wahlergebnissen<br />
für die amtierenden Ehrenamtsträger<br />
seitens der Mitglieder gewürdigt wurde.<br />
„Nicht nur spürbare Auswirkungen der demographischen<br />
Veränderung der Gesellschaft<br />
sondern auch die offensichtliche Veränderung<br />
in Zusammensetzung und Berufsauffassung<br />
junger Zahnärzte stellen eine zusätzliche<br />
Herausforderung für unseren Berufstand<br />
dar. Die Frage der Auswirkungen auf<br />
die <strong>Zahnheilkunde</strong> einer zunehmenden Altersgesellschaft,<br />
die Frage welche zahnmedizinisch-therapeutische<br />
Antwort darauf gefunden<br />
werden kann, die Frage welche Infrastruktur<br />
dies in versorgungs- wie versiche-<br />
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rungstechnischer Hinsicht erfordert, bewegt<br />
uns zunehmend. Auch die Gewinnung, Ausbildung<br />
und Binden von Mitarbeitern ist für<br />
die zahnärztliche Berufsausübung in naher<br />
Zukunft von entscheidender Bedeutung. Weitere<br />
Arbeitsfelder erschließen sich durch die<br />
Einführung des Patientenrechte<strong>gesetz</strong>es,<br />
durch die drohende Bürgerversicherung und<br />
durch die zunehmende Ressourcenknappheit<br />
unseres Staates“, so der Vorsitzende in seinem<br />
Jahresbericht für die Vertreterversammlung<br />
der BZK Karlsruhe 2012.<br />
Zukünftige Aufgaben für den Berufsstand<br />
rechtzeitig zu erkennen, daraus Ziele und Arbeitsstrategien<br />
zu entwickeln, ist erklärte Absicht<br />
des Vorstandes.<br />
Dies wird zukünftig die Kammerarbeit nicht<br />
nur in entsprechenden Fachgremien, sondern<br />
auch auf der politischen Seite immer<br />
mehr beanspruchen. Diese Aufgabe kann<br />
nicht im Bezirk gelöst werden. Entsprechende<br />
Strukturen mit Arbeitsteilung, Kompetenzverteilung<br />
und politischer Zusammenarbeit<br />
werden auf der Landesebene erfolgen müssen.<br />
Die BZK Karlsruhe ist hier sehr gut aufgestellt<br />
und wird in diesem Sinne auch in Zukunft<br />
ihre Fähigkeiten und Kraft zum Wohle<br />
des Berufstandes in unserem Lande einsetzen.