Kenntnisprüfungen nach § 2 Zahnheilkunde- gesetz - LZK BW

keiten im Rahmen der Arbeit mit dem Praxishandbuch-Navigator
aufzeigen.
Fachausschüsse für die ZFA-Zwischen-
und Abschlussprüfung
Der Abschlussprüfungsausschuss
Die Erstellung und die Auswahl von Prüfungsaufgaben
erfolgt regelmäßig in einem
umfassenden Prozess und stellt die zentrale
Aufgabe der beiden Fachausschüsse dar.
Die LZK-Geschäftsstelle betreut die Ausschüsse,
die mit Arbeitgeber-, Arbeitnehmer-
und Lehrervertreter/innen drittelparitätisch
besetzt sind, und schafft so die organisatorischen
Rahmenbedingungen für eine qualitäts-
und zielorientierte Ausschussarbeit. In
der Herbstsitzung des Fachausschusses für
die ZFA-Abschlussprüfung wurden dieses
Jahr gleich drei langjährige Mitglieder verabschiedet,
die altersbedingt zum Ende des
Jahres aus ihren Ämtern ausscheiden werden.
Als Arbeitgeber-Mitglied war Dr. Meinhard
O. Georg, Ladenburg, seit dem Jahre
1993 im Fachausschuss vertreten und stand
darüber hinaus dem Ausschuss die letzten
12 Jahre als Ausschussvorsitzender vor.
Frau Dr. Susanne Handtmann, Tübingen, die
als Beisitzerin für die Prüfungsfächer „Behandlungsassistenz“
und „Abrechnungswesen“
den Ausschuss unterstützte, wird nach
16-jähriger Tätigkeit zum Ende des Jahres
ausscheiden. Ebenfalls zum Jahresende wird
80
Studiendirektor Ulrich Gebhardt, Heilbronn,
der die Gruppe der berufsbildenden Lehrer
im Ausschuss vertrat, nach 20-jähriger Tätigkeit
selbigen verlassen. Herr Gebhardt war
darüber hinaus 16 Jahre Mitglied im ZFA-
Zwischenprüfungsausschuss.
Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz
(BQFG)
Zur Verbesserung der Anerkennung von im
Ausland erworbenen Qualifikationen hat die
Bundesregierung das Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz
(BQFG) vorgelegt, das
zum 1. April dieses Jahres in Kraft trat. Das
Gesetz gilt für die Feststellung der Gleichwertigkeit
im Ausland erworbener Ausbildungsnachweise
unter Berücksichtigung
sonstiger nachgewiesener Berufsqualifikationen
und inländischer Ausbildungsnachweise
für bundesrechtlich geregelte Ausbildungsberufe.
Zweck des Gesetzes ist, die wirtschaftliche
Einbindung von Fachkräften mit Auslandsqualifikationen
zu verbessern und ihnen
eine qualifikationsnahe Beschäftigung zu ermöglichen.
Zur Prüfung der Gleichwertigkeit
im Berufsbild „Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r“
sind die einzelnen Länderkammern
die zuständigen Stellen. Um eine einheitliche
Prüfung und Umsetzung in allen
Ländern zu ermöglichen, hat der Vorstand
der Bundeszahnärztekammer im Sommer
dieses Jahres den Beschluss gefasst, eine
bundesweit zentrale Stelle für die Prüfung
der Gleichwertigkeit für den Referenzberuf
„Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r“ bei
der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe einzurichten.
Dem hat der LZK-Vorstand in seiner
darauf folgenden Sitzung zugestimmt.
Die zentrale Stelle wird somit künftig als bundesweit
einheitliche Stelle für Angelegenheiten
der Feststellung der Gleichwertigkeit der
im Ausland erworbenen Aus- und Fortbildungsnachweise
fungieren und somit Anträge
gesetzeskonform bescheiden und mit der
Landeszahnärztekammer entsprechend
kommunizieren. Ferner wird bei der zentralen
ARBEITNEHMERVERTRETER/INNEN IM BERUFSBILDUNGSAUSSCHUSS
Ingeborg SCHEBLE, Kusterdingen, stv. Vorsitzende
Renata FRECH, Neckartenzlingen,
Margret REICHERT-SCHMID, Steinenbronn
Stefanie TEIFEL, Schrozberg
Elke HERBIG, Ludwigshafen
Annelie SCHWADERER, Heilbronn