Kenntnisprüfungen nach § 2 Zahnheilkunde- gesetz - LZK BW
Kenntnisprüfungen nach § 2 Zahnheilkunde- gesetz - LZK BW
Kenntnisprüfungen nach § 2 Zahnheilkunde- gesetz - LZK BW
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
gangenen Fortbildung aufbauen und die<br />
Handlungspfade der Patientenberater weiterentwickeln.<br />
Zudem sollen wissenschaftliche<br />
Ergebnisse zur Patientenberatung kommuniziert<br />
und zur Verbesserung der Handlungsroutinen<br />
ein<strong>gesetz</strong>t werden. Hierzu gehört<br />
insbesondere auch die Kenntnisnahme der<br />
Zufriedenheit der beratenen Patienten.<br />
Informationsbroschüre Patienten im<br />
Mittelpunkt<br />
Die Patientenberatung der Zahnärzteschaft in<br />
Deutschland wird in der neuen Broschüre<br />
dargestellt.<br />
Der Patient steht im Mittelpunkt zahnärztlichen<br />
Handelns. Neben der Beratung der<br />
Patienten in der Zahnarztpraxis ist die<br />
fachlich kompetente Patientenberatung durch<br />
die zahnärztliche Selbstverwaltung ein<br />
weiterer Baustein patientenorientierter Zahnmedizin.<br />
„Patienten im Mittelpunkt – Die<br />
Patientenberatung der Zahnärzteschaft in<br />
Deutschland“, so lautet der Titel der neuen<br />
Informationsbroschüre, die die Bundesorganisationen<br />
aufgelegt haben, ausgehend<br />
von einer Initiative der Länder Westfalen-<br />
Lippe, Hamburg und Baden-Württemberg.<br />
Die Broschüre stellt das Leitbild und die<br />
Grundprinzipien der zahnärztlichen Beratungseinrichtungen<br />
vor, gibt einen Überblick<br />
über das Beratungsspektrum und informiert<br />
über die Maßnahmen der zahnärztlichen<br />
ZUSTÄNDIGKEIT <strong>LZK</strong>-GESCHÄFTSSTELLE<br />
Andrea MADER<br />
Kathrin MÖLLER<br />
102<br />
Selbstverwaltung zu Management und<br />
Qualität der Beratungsleistungen. Vorrangig<br />
an Politik und Öffentlichkeit gerichtet, bildet<br />
die Broschüre die Grundlage für die<br />
politische Arbeit auch in Baden-Württemberg<br />
Sven Tschoepe, Leiter der BZÄK-Abteilung<br />
Versorgung und Qualität, stellte die<br />
Informationsbroschüre bei der Koordinierungskonferenz<br />
Öffentlichkeitsarbeit im<br />
September in Eise<strong>nach</strong> vor. Sven Tschoepe<br />
betonte auch die Notwendigkeit, dieser<br />
Positionierung der Profession weitere<br />
Schritte folgen zu lassen, insbesondere im<br />
Bereich der einheitlichen EDV-gestützten<br />
statistischen Datenerfassung, um den<br />
‚playern‘ im Bereich der Patientenvertretung<br />
adäquat begegnen zu können.<br />
Die Patientenbroschüre scheint das<br />
beabsichtigte Ziel erreicht zu haben: So<br />
haben der Kommunikationsstab des<br />
Bundesministerium für Gesundheit sowie die<br />
Verantwortlichen der Verbraucherzentrale<br />
Bundesverband bereits Exemplare <strong>nach</strong>geordert.<br />
Von anderer Seite wie der CDU-<br />
Fraktion im niedersächsischen Landtag<br />
wurde die Broschüre ebenfalls anerkennend<br />
gelobt.<br />
Kooperation mit der regionalen Beratungsstelle<br />
Stuttgart der UPD in<br />
Trägerschaft des VdK <strong>BW</strong> e. V.<br />
Die Unabhängige Patientenberatung<br />
Deutschland (UPD) ist die einzige in der<br />
Politik als neutrale Patientenberatungsstelle<br />
anerkannte Organisation. Für die Zahnärzteschaft<br />
stellt die zahnmedizinische<br />
Patientenberatung eine primäre standespolitische<br />
Aufgabe dar, um das Vertrauen in<br />
die gesamte Profession und in den einzelnen<br />
Zahnarzt zu stärken. Der zahnärztliche<br />
Berufsstand sieht mit der Patientenberatung<br />
die Möglichkeit auf der Basis des<br />
zahnärztlichen Sach- und Fachverstandes<br />
Profil zu gewinnen. Aus diesem Grund ist<br />
ZUSTÄNDIGKEIT INFORMATIONSZENTRUM ZAHNGESUNDHEIT (IZZ)<br />
Johannes CLAUSEN, Leiter IZZ, ständiger Gast