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Kenntnisprüfungen nach § 2 Zahnheilkunde- gesetz - LZK BW

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stalten und so der Nachfrage aus den Praxen<br />

gerecht zu werden. Die Arbeitsgruppe stellte<br />

fest, dass die bestehenden Aufstiegsfortbildungen<br />

im Bereich Verwaltung nicht mehr<br />

ausreichend erscheinen und optimiert werden<br />

sollten. Es werden künftig mehr Mitarbeiterinnen<br />

benötigt, die die Bereiche Betriebswirtschaft,<br />

Personal, Praxisorganisation,<br />

Steuer, Controlling, Strategie, Planung,<br />

Kennzahlen, etc. qualifiziert abdecken und<br />

für die Zahnärztinnen und Zahnärzte unterstützend<br />

tätig sind. Diese Aufgabengebiete<br />

stehen nicht im Fokus der derzeitigen Fortbildungsangebote<br />

im Bereich Praxisverwaltung.<br />

In diesem Zusammenhang wurden verschieden<br />

Ansätze diskutiert und bezüglich<br />

der weiteren Vorgehensweise folgende Prämissen<br />

festgelegt:<br />

# • es darf keine Abwertung der ZMV-<br />

Aufstiegsfortbildung erfolgen,<br />

# • die Durchlässigkeit im Rahmen der modularen<br />

Fortbildung muss berücksichtigt<br />

werden,<br />

# • die Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin<br />

ist die Abrechnungsspezialistin und<br />

eine weitere Fortbildung sollte strategische<br />

und operative Inhalte im Bereich Betriebswirtschaft<br />

abdecken und<br />

# •<br />

das ZFA-Berufsbild soll durch das zusätzliche<br />

Fortbildungsangebot noch attraktiver<br />

erscheinen.<br />

Darüber hinaus wurden bereits erste Inhalte<br />

besprochen, die dem Ausschuss für Zahnmedizinische<br />

Mitarbeiter/innen sowie dem<br />

<strong>LZK</strong>-Vorstand im Oktober dieses Jahres präsentiert<br />

wurden. Eine weitere Feinjustierung<br />

soll in der kommenden Zeit erfolgen.<br />

Mitarbeiter Finden-Ausbilden-Binden<br />

Das Berufsbild Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

aktiv zu bewerben und so für die<br />

künftigen Schulabgängerinnen und Schulabgänger<br />

attraktiv darzustellen, stellt einen<br />

Baustein im Rahmen des Projektes Mitarbei-<br />

ZUSTÄNDIGKEIT IN DER <strong>LZK</strong>-GESCHÄFTSSTELLE FÜR DEN<br />

- Ausschuss für Zahnmedizinische Mitarbeiter/innen<br />

- Berufsbildungsausschuss<br />

- Fachausschuss ZFA-Zwischenprüfung<br />

- Fachausschuss ZFA-Abschlussprüfung<br />

Thorsten BECK<br />

Annerose HAUBER<br />

Kerstin FRANKENBERGER<br />

78<br />

ter „Finden – Ausbilden – Binden“ dar. Hierfür<br />

wurden Mitte des Jahres zwei neue Medien<br />

fertig gestellt, die diese Maßnahme unterstützen.<br />

Zunächst erfolgte die Veröffentlichung<br />

des ZFA-Imagefilmes und kurz darauf<br />

erfolgte die Präsentation der aktualisierten<br />

ZFA-Imagebroschüre. Beide Medien erfreuen<br />

sich seither großer Beliebtheit, da sie direkt<br />

<strong>nach</strong> Fertigstellung an die 140 Agenturen für<br />

Arbeit, Jobcenter und Berufsinformationszentren<br />

in Baden-Württemberg versandt wurden.<br />

Darüber hinaus wurden 625 Gymnasien, 438<br />

Realschulen sowie 531 Werkrealschulen per<br />

E-Mail informiert, dass die beiden neuen Medien<br />

bei der Landeszahnärztekammer angefordert<br />

werden können. Bereits bis Anfang<br />

Oktober wurde von diesem Angebot rege<br />

Gebrauch gemacht und über 40 Filmkopien<br />

und mehr als 500 Informationsbroschüren<br />

postalisch versandt. Die Broschüre und der<br />

Film sind auch auf der Website der Landeszahnärztekammer<br />

eingebunden und auf entsprechenden<br />

Internetplattformen zu finden.<br />

Informationsveranstaltung für Berufsberater<br />

bei den Agenturen für Arbeit<br />

Nach der „Kick-Off“-Veranstaltung im vergangenen<br />

Jahr, die mit 9 Teilnehmern aus<br />

den Berufsinformationszentren und den<br />

Agenturen für Arbeit in Baden-Württemberg<br />

startete, konnten im Herbst dieses Jahres<br />

mehr als 60 Teilnehmer zu der 3-stündigen<br />

Veranstaltung begrüßt werden. Ziel der Veranstaltung<br />

ist es, die Ausbildungs- und Berufsberater<br />

sowie die Arbeitsvermittler der<br />

Agenturen für Arbeit in Baden-Württemberg<br />

über das ZFA-Berufsbild zu informieren und<br />

das abwechslungsreiche Berufsbild und die<br />

vielzähligen Fortbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen.<br />

Aufgrund der geringen Anzahl an<br />

Teilnehmern im vergangenen Jahr, beschäftigten<br />

sich die Referenten sowie der zuständige<br />

Ansprechpartner der Agentur für Arbeit,<br />

Regionaldirektion Baden-Württemberg im<br />

Nachgang zur Sitzung mit der Frage, wie eine<br />

höhere Akzeptanz und mithin eine höhere

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