Nicht nur eine Firmenchronik... - Flükiger & Co AG
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Grabkreuz unseres Großvaters Friedrich Flückiger, 1829 – 1880.<br />
Dieser Anker – Symbol der Hoffnung – wurde von s<strong>eine</strong>m Sohn Gottfried geschmiedet<br />
Maria Beck-Buri wurde alt und gebrechlich. Es war ihr nicht mehr möglich, das wieder zur Blüte auferstandene<br />
Handwerk ihres Mannes weiter zu führen. Leider konnten sich die vier Söhne und die Tochter<br />
mit dem kommenden Erblass nicht einigen. Aus diesem Grunde bestellte Frau Witwe Maria Beck-Buri<br />
drei Bekannte aus Sumiswald, nämlich Johannes Bolzli, Gemeindevorsteher, Johannes Hirsbrunner, Gerichtssäss<br />
und Ulrich Reist, alt Chorrichter, als unparteiische Schieds- und Erbrichter. Zu teilen waren in<br />
Bargeld 7160 Kronen, ferner die beiden Liegenschaften diesseits und jenseits des Baches. Die Mutter<br />
starb während den wochenlangen, unerfreulichen Verhandlungen.<br />
Der Entscheid der drei befreundeten Männer aus Sumiswald musste von allen Erbberechtigten<br />
anerkannt werden. Andreas und Ulrich Beck, der älteste und der jüngste Sohn, erhielten am<br />
7. Januar 1822 zusammen die heutige Hammerschmiede, doch ließ sich Ulrich noch im gleichen Jahr mit<br />
Fr. 4‘725.–auskaufen, so dass nun Andreas Beck alleiniger Besitzer der Hammerschmiede wurde.<br />
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