Integriertes Klimaschutzkonzept Lahr 2012 - Endbericht - Stadt Lahr
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132 Anhang<br />
<strong>Integriertes</strong> <strong>Klimaschutzkonzept</strong> <strong>Lahr</strong> <strong>2012</strong><br />
Windenergie –<br />
Auswahl & Bewertung von Angeboten und Projektentwicklern sowie Bau & Betrieb von WEA (4 WEA)<br />
EE 3 Handlungsfeld: Erneuerbare Energien<br />
Beschreibung der Maßnahme:<br />
Förderung des Ausbaus der Windenergie an den potenziellen Standorten Eichberg, Lauenberg und Sulz.<br />
An den drei Standorten könnten vier Windenergieanlagen (3 MWpeak) mit einem geschätzten Stromertrag von<br />
29.000 MWh / Jahr. errichtet werden. Grundlage ist das vorliegende Windgutachten der Firma Abo-Wind im Abgleich<br />
mit dem aktuellen Windatlas Baden-Württemberg.<br />
Kennzahlen Anmerkungen<br />
Erwartete Gesamtkosten<br />
ca. 40.000 €<br />
(4 WEA)<br />
Kapitalrendite (ROI) -<br />
Amortisationszeit -<br />
für die <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> entstehen geringe Kosten<br />
abhängig von Pachteinnahmen und Gewerbesteuer<br />
abhängig von Pachteinnahmen und Gewerbesteuer<br />
Zeitraum der Durchführung 2013 - 2015 Anlagen könnten Ende 2014 in Betrieb gehen<br />
Strom-/ Wärmeerzeugung 29.000 MWh / a<br />
CO2-Minderung 23.200 t CO2<br />
Investitionen je eingesparte Tonne CO2<br />
0,09 € / t CO2<br />
regionale Wertschöpfung hoch<br />
durch die Maßnahme können bis zu 12,9 % des<br />
<strong>Lahr</strong>er Strombedarfs durch Windenergie gedeckt<br />
werden (Basisjahr 2010)<br />
durch den Ausbau der Windenergie können in <strong>Lahr</strong><br />
bis zu 10 % der CO2-Emissionen vermieden wer-<br />
den (Basisjahr 2010)<br />
für die <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> entstehen zusätzlich Einnahmen<br />
bei der Gewerbesteuer und durch Pachten<br />
hohe Wertschöpfung durch Auftragsvergabe an<br />
lokale / regionale Unternehmen. Gewerbesteuer-<br />
und Pachteinnahmen für die <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>. Gegebenenfalls<br />
Beteiligungsmöglichkeiten für die <strong>Stadt</strong><br />
Handlungsschritte / Vorgehensweise:<br />
- Erarbeitung und Beschluss von Ausbauzielen im Gemeinderat - Ausschreibung und Vergabe<br />
- Abstimmung mit Nachbarkommunen<br />
- Gründung Bürgerenergiegenossenschaft<br />
Akteure:<br />
- <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>, E-Werk Mittelbaden<br />
- Bürgerenergiegenossenschaft<br />
- Projektentwickler, Banken und Sparkassen<br />
Hemmnisse / Voraussetzungen für die Maßnahmenumsetzung:<br />
- Zustimmung Gemeinderat und <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
- fachliche und rechtliche Ausschlusskriterien<br />
- Bürger-Akzeptanz<br />
- Abstimmung mit Nachbarkommunen<br />
Ergänzende Maßnahmen / Verknüpfungen zu anderen Maßnahmen:<br />
- Erstellung Windgutachten für Standorte<br />
- Gründung Bürgerenergiegenossenschaft<br />
Teil eines Aktionsplans / Förderung seitens der Kommune / <strong>Stadt</strong> bereits beschlossen<br />
Bewertung<br />
Zielgruppen:<br />
siehe Rubrik „Akteure“ Bürger, Investoren<br />
Anmerkungen / Hinweise /<br />
vorbildhafte Beispiele:<br />
Windpark Kastl (Bayern), Windpark Freiamt<br />
(BW), Bürgerwindpark Hilchenbach<br />
(Hessen)<br />
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erwartetes CO2-Minderungspotenzial � � � � �<br />
Maßnahmenhärte � � � � �<br />
Betriebswirtschaftlichkeit der Maßnahme aus Sicht des Investors � � � � �<br />
Priorität der Maßnahme �� �� �� �� ��