Integriertes Klimaschutzkonzept Lahr 2012 - Endbericht - Stadt Lahr
Integriertes Klimaschutzkonzept Lahr 2012 - Endbericht - Stadt Lahr
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Kampagne Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) / Mini-BHKW<br />
NG 13 Handlungsfeld: Neubau, Gebäude und Sanieren<br />
154 Anhang<br />
<strong>Integriertes</strong> <strong>Klimaschutzkonzept</strong> <strong>Lahr</strong> <strong>2012</strong><br />
Beschreibung der Maßnahme:<br />
Durchführung einer KWK-Kampagne bezogen auf ausgewählte <strong>Stadt</strong>teile und/oder spezielle Gebäudetypen mit<br />
hohem Grundlast-Wärmebedarf. Die Bundesregierung hat das Ziel den Anteil der Kraft-Wärmekopplung an der<br />
Stromerzeugung bis zum Jahr 2020 auf 25 % zu steigern. In <strong>Lahr</strong> soll ein Beitrag zum Erreichen dieses Ziels erfolgen.<br />
Dies kann sinnvollerweise mit einer KWK-Kampagne geschehen. Die Kampagne könnte Informationen vermitteln,<br />
Erfahrungswerte und Wissen schaffen (Demonstrationsprojekte und Weiterbildung des Handwerks) und gezielt<br />
den KWK-Ausbau fördern (Modellstadtteile/Quartierskonzepte).<br />
Kennzahlen Anmerkungen<br />
Erwartete Gesamtkosten 100.000 € verteilt über drei Jahre<br />
Kapitalrendite (ROI) - nicht gegeben<br />
Amortisationszeit - abhängig vom Erfolg der KWK-Kampagne<br />
Zeitraum der Durchführung 2015 - 2017 Laufzeit von drei Jahren<br />
Strom- / Wärmeerzeugung - abhängig von den in Betrieb genommenen Anlagen<br />
CO2-Minderung 12.800 t CO2 abhängig vom Erfolg der KWK-Kampagne<br />
Investitionen je eingesparte Tonne CO2 0,39 € / t CO2 abhängig vom Erfolg der KWK-Kampagne<br />
regionale Wertschöpfung<br />
Handlungsschritte / Vorgehensweise:<br />
- frühzeitige Einbindung der Akteure<br />
hoch<br />
hohe Wertschöpfung durch Auftragsvergabe an<br />
lokale / regionale Unternehmen<br />
- Aus- und Fortbildung von regionalen Handwerkern, Bauträgern und Bauplanern<br />
- Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen, zielgruppenspezifische Beratung<br />
Akteure:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>, Fachbüros, E-Werk Mittelbaden, Bürgerenergiegenossenschaft,<br />
Banken und Sparkassen, Schornsteinfeger,<br />
Heizungsbauer und –Installateure, Hausverwaltungen, Energieberater,<br />
Architekten, Bauträger<br />
Zielgruppen:<br />
Hausverwaltungen, Gebäudeeigentümer MFH,<br />
Gewerbe und Industrie<br />
Hemmnisse / Voraussetzungen für die Maßnahmenumsetzung:<br />
- Fehlende Informationen und unzureichende Erfahrungswerte bei Gebäudebesitzern und Wohnungsgesellschaften<br />
- Ausreichender Wärmebedarf in der Grundlast (Warmwasserbedarf)<br />
Ergänzende Maßnahmen / Verknüpfungen zu anderen<br />
Maßnahmen:<br />
Beteiligung von Bürgergenossenschaften und Energieversorger,<br />
Priorisierung bei Sanierungsvorhaben im Gebäudebestand<br />
Anmerkungen / Hinweise /<br />
vorbildhafte Beispiele:<br />
KWK-Kampagne Freiburg<br />
Teil eines Aktionsplans / Förderung seitens der Kommune / <strong>Stadt</strong> bereits beschlossen �<br />
Bewertung<br />
erwartetes CO2-Minderungspotenzial � � � � �<br />
Maßnahmenhärte � � � � �<br />
Betriebswirtschaftlichkeit der Maßnahme aus Sicht des Investors � � � � �<br />
Priorität der Maßnahme � � � � �