Integriertes Klimaschutzkonzept Lahr 2012 - Endbericht - Stadt Lahr
Integriertes Klimaschutzkonzept Lahr 2012 - Endbericht - Stadt Lahr
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22 Einführung<br />
<strong>Integriertes</strong> <strong>Klimaschutzkonzept</strong> <strong>Lahr</strong> <strong>2012</strong><br />
der eigene Handlungsbereich der <strong>Stadt</strong>verwaltung, sondern auch die privaten Haushalte<br />
sowie die Bereiche Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen (GHD), Ver- und Entsorgung<br />
und der Verkehr betrachtet werden. Nach mehr als zehn Jahren soll das neue<br />
<strong>Klimaschutzkonzept</strong> insbesondere folgende Aspekte berücksichtigen:<br />
� Erstellen einer fortschreibbaren Energie- und CO2-Bilanz<br />
� Beteiligung der Bürger und Mitwirkung der maßgeblichen Akteursgruppen<br />
� Konkretisierung des Leitbildes der <strong>Stadt</strong> zu einem Handlungskonzept mit energie-,<br />
klima- und verkehrspolitischen Zielsetzungen<br />
� Erarbeitung einer langfristigen Klimaschutzstrategie<br />
� Erstellung eines mehrjährigen Aktionsplans<br />
� Konzept für die begleitende Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation<br />
� Entwicklung eines Controllingkonzeptes auf Basis des European Energy Award<br />
(eea)<br />
Abb. 1: Teilaspekte des Integrierten <strong>Klimaschutzkonzept</strong>es in <strong>Lahr</strong><br />
Seit einigen Jahren unterstützt die Bundesregierung deutsche Kommunen und Landkreise<br />
finanziell bei der Erstellung von <strong>Klimaschutzkonzept</strong>en. Auch das <strong>Klimaschutzkonzept</strong><br />
<strong>Lahr</strong> wurde im Rahmen des Förderprogramms „Förderung von <strong>Klimaschutzkonzept</strong>en<br />
in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen“ des Bundesministeriums<br />
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) erstellt. Im Februar 2011<br />
reichte die <strong>Stadt</strong>, bei dem für das Programm zuständigen Projektträger Jülich, einen<br />
Förderantrag ein. Die 2011 geltende Förderquote für sogenannte Integrierte <strong>Klimaschutzkonzept</strong>e<br />
betrug 65 % der zuwendungsfähigen Kosten. Der Zuwendungsbescheid<br />
des BMU ging im Mai 2011 bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung ein, sodass wie geplant zum 1. September<br />
2011 mit dem Projekt und seiner Bearbeitung durch die beauftragten Fachbüros