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ECCO Manual 1.03.pdf - Horsch Elektronik AG

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<strong>Horsch</strong> <strong>Elektronik</strong> <strong>AG</strong> CALLD<br />

CALLD<br />

Ruft einen Display-Task auf.<br />

Syntax:<br />

CALLD @, I, O, F,<br />

D, [, ]<br />

Felder:<br />

Label des Display-Tasks mit bis zu 15 Zeichen.<br />

Offset für die Eingänge, Ausgänge, Merker und Fehlermerker<br />

respektive, um den die entsprechenden Angaben in den<br />

Befehlen L_INP, L_OUTP und L_JMPCOND verschoben werden.<br />

muss ein Vielfaches von 8 sein.<br />

Übergebenes Argument vom Typ RV, RW, LV, LW, KV oder KW.<br />

Es müssen genau so viele Argumente wie in .DISPLAYS deklariert<br />

angegeben werden.<br />

Bemerkungen:<br />

Dieser Befehl startet den Displaytask beginnend beim @, welcher den<br />

aktuellen Task (ein normaler Programmtask oder ein Funktionstask) deaktiviert.<br />

Bei den Argumenten müssen zuerst die 32bit Argumente angegeben werden. Dabei<br />

wird das erste Argument in LW001 kopiert, das zweite in LW002 und so<br />

weiter. Danach folgen die 16bit Argumente, wobei das erste 16bit Argument LV001<br />

zugewiesen wird, das zweite LV002 und so weiter. Wichtig ist, dass nur 32bit Werte<br />

als 32bit Argumente, und 16bit Werte als 16bit Argumente verwendet werden dürfen.<br />

Es gibt demzufolge bis zu 32 LV und bis zu 32 LW Register im Displaytask.<br />

Alle Argumente werden am Ende des Display-Tasks (bei RETD) zurück geschrieben,<br />

sofern nicht schreibgeschützt ist (wie bei Konstanten oder Systemregister).<br />

Innerhalb eines Displaytasks dürfen keine Sprünge über die Taskgrenzen (bestimmt<br />

durch @ und das zugehörige RETD) erfolgen und keine weiteren Displaytasks<br />

oder Funktionstasks aufgerufen werden. Wird der RETD Befehl erreicht, so<br />

werden die Argumente wie oben beschrieben zurück kopiert, danach der Task,<br />

welcher den Displaytask aufrief, wieder aktiviert.<br />

Displaytasks dienen dazu, Bildschirm-Ausgaben und –Eingaben in einem klar<br />

definierten Umfeld vorzunehmen, und werden meist verwendet, um vom Bediener<br />

Parameter und Ähnliches abzufragen. Es ist höchstens ein Displaytask aktiv, der<br />

eine höhere Priorität als ein PSL-Task hat und diesen somit unterdrückt. Er kann von<br />

einem Fehlertask unterbrochen werden; nach dessen Ende wird er von Anfang an<br />

abgearbeitet, um einen definierten Bildschirmaufbau zu gewährleisten.<br />

Innerhalb einer Überwachung ist der Befehl nicht erlaubt. Wie auf Seite 26 gezeigt,<br />

ist der Befehl nur in einem normalen Programmtask oder einer Funktion erlaubt.<br />

Beispiel:<br />

Das Beispiel zeigt musterhaft die Verwendung des Displays. Dazu muss der<br />

Displaytask zuerst im .DISPLAYS Block deklariert werden:<br />

19.12.05 – Ver.: 1.03 <strong>ECCO</strong> Referenz - 102/305 -

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