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ECCO Manual 1.03.pdf - Horsch Elektronik AG

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<strong>Horsch</strong> <strong>Elektronik</strong> <strong>AG</strong><br />

rung. In <strong>ECCO</strong> ist dieses Konzept mehrheitlich beibehalten worden, wenngleich der<br />

Tracer nur mehr eine Softwarekomponente ist, welche in <strong>ECCO</strong> integriert wurde.<br />

Das Vorgehen zum generieren einer Trace-Aufzeichnung besteht grob darin, den<br />

Tracer zu aktivieren, die Aufzeichnung bei Bedarf (also beispielsweise bei einem<br />

interessanten Ereignis) zu stoppen und dann auszulesen.<br />

Eine Trace-Aufzeichnung kann rund 130 Tausend Ereignisse beinhalten; ein zyklischer<br />

Buffer sorgt dafür, dass die aktuellsten Ereignisse erfasst werden.<br />

Starten und Konfigurieren<br />

Im Startmenu befindet sich ein Eintrag, über den<br />

der Profiler gestartet werden kann. Nach dem<br />

Starten ist der Profiler leer, da noch kein Target<br />

geöffnet wurde. Ein Target ist die Verknüpfung<br />

zwischen einzulesendem Trace-File und dem<br />

Quelltext des Anwender-Programms.<br />

Um überhaupt Trace-Files einlesen zu können,<br />

muss beim ersten Start die Schnittstelle zu<br />

<strong>ECCO</strong> konfiguriert werden. Die so aufgebaute<br />

Verbindung kann über eine serielle Schnittstellt,<br />

über TCP/IP oder über DP-RAM erfolgen.<br />

Der Punkt „Serial Port“ aktiviert und konfiguriert<br />

die serielle Schnittstelle. Die „Port Nr.“ entspricht dem COM-Port, an welchem der<br />

Tracer über das Nullmodem-Kabel angeschlossen ist. Die Baudrate, die Parität und<br />

die Bits je Wort müssen mit der Konfiguration des Tracers übereinstimmen. Bei<br />

Fehlern wird beim Schliessen des Fensters oder beim Versuch Daten zu lesen eine<br />

Fehlermeldung erscheinen.<br />

Für eine TCP/IP-Verbindung genügt es, die Adresse der <strong>ECCO</strong>, dessen Tracer<br />

ausgelesen werden soll, in das Feld „TCP/IP address“ einzutragen.<br />

Der letzte Punkt „Internal memory connection“ ermöglicht es, den Tracer der <strong>ECCO</strong><br />

auf dem lokalen PC über DP-RAM auszulesen. Diese Verbindungsart ist selbstkonfigurierend.<br />

Um einen Trace einzulesen, ist es, wie bereits<br />

geschrieben, notwendig, dass ein Target angelegt<br />

wurde. Das Target legt sozusagen das Ziel<br />

fest, das anschliessend analysiert werden soll.<br />

Das Target enthält spezifische Informationen<br />

über den Trace. Um ein neues Target zu erstellen,<br />

wird unter „Datei“ der Menupunkt<br />

„Neues Target“ gewählt.<br />

Voraussetzungen für ein korrektes Target sind,<br />

dass das Sourcefile und das Debugfile sich im<br />

selben Verzeichnis befinden, und dass ein gültiges<br />

Sourcefile gewählt ist. Ein gültiges<br />

Sourcefiles ist ein Anwenderprogramm,<br />

welches auf der auszulesenden <strong>ECCO</strong>-<br />

Steuerung lauffähig ist.<br />

Da zu einem Target mehrere Aufzeichnungen<br />

abgelegt werden können, wird zudem das Ver-<br />

19.12.05 – Ver.: 1.03 <strong>ECCO</strong> Referenz - 300/305 -

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