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InselshoppIng - Immobilien Magazin

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TheMA WIE StUDENtEN WOHNEN<br />

projekte: the fizz<br />

Mit the Fizz (im Prospekt unter „Campus Bremen“ geführt)<br />

setzt die Kapitalpartner Konzept GmbH auf einen Neubau<br />

in Bremen. Das Objekt befindet sich auf dem Campus der<br />

Universität Bremen. Bei der Immobilie, die planmäßig zum<br />

nächsten Wintersemester betrieben werden soll, handelt<br />

es sich um ein Objekt mit 336 Apartments, aufgeteilt in 9<br />

Zwei-Zimmer-Apartments und 327 Ein-Zimmer-Apartments,<br />

die Platz für 345 Studenten bieten. Die vermietbare Fläche<br />

beträgt ca. 6.500 Quadratmeter. Daneben werden zwei<br />

Gewerbeeinheiten angeboten, für die ein Waschsalon und<br />

ein Bistro vorgesehen sind.<br />

Mit „Campus Neu-Ulm“ wurden bereits im Jahr 2011 insgesamt<br />

109 Einzelapartments im modernen Stadtteil Wiley im<br />

Süden der Hochschulstadt Neu-Ulm errichtet. Nur 400 Meter<br />

von der Hochschule entfernt bietet das Projekt seit April 2011<br />

Wohnungen zum Verkauf oder als Kapitalanlage an.<br />

Einem ähnlichen Konzept folgt der deutsche Anbieter von<br />

Studentenwohnungen Youniq. Vorstand Rainer Nonnengässer<br />

will neben der Lösung von studentischen Wohnproblemen<br />

auch die Investorenbedürfnisse nicht außer Acht lassen. Er<br />

findet es interessant, wenn Studentenwohnobjekte in einem<br />

eigenen <strong>Immobilien</strong>fonds angeboten werden: „Unsere Investoren<br />

sind insbesondere daran interessiert, über langfristige<br />

Mietverträge und geringe Bewirtschaftungskosten eine optimale<br />

Rendite zu erzielen. Hier bietet das Segment Studentisches<br />

Wohnen gute Voraussetzungen: Mietverträge mit einer Dauer<br />

von einem Jahr erlauben eine zeitlich flexible Anpassung des<br />

Mietpreises an das standortabhängige Mietpreisniveau, was bei<br />

anderen Wohnimmobilien in derart kurzen Intervallen nicht<br />

möglich ist.“ Aufgrund der hohen Nachfrage bei gleichzeitig<br />

geringem Angebot an Wohnraum weisen die Youniq­Standorte<br />

kaum Leerstand auf, so Nonnengässer. Zudem können frei<br />

gewordene Apartments aufgrund ihrer Drittverwendbarkeit<br />

zeitnah wieder vermietet werden: „Das reduziert das Mietausfallsrisiko<br />

deutlich. Zwei Faktoren, die sich positiv auf die Renditeentwicklungen<br />

auswirken.“<br />

Kapitalpartner von Youniq ist die Fondgesellschaft MPC Capital<br />

AG. Diese, so der Vorstand Nonnengässer, prognostiziere für die<br />

Projekte eine jährliche Nettorendite von fünf bis sechs Prozent<br />

nach Abzug aller Kosten. Und Nonnengässer ist von einem anhaltenden<br />

Nachfragedruck überzeugt: „Gestärkt wird das Interesse<br />

der Investoren durch die aktuellen Marktentwicklungen:<br />

Doppelte Abiturjahrgänge bei gleichzeitiger Aussetzung der<br />

66 <strong>Immobilien</strong> <strong>Magazin</strong> 7-8|12<br />

Wehrpflicht und damit verbundenen kontinuierlich steigenden<br />

Erstsemesterzahlen sowie ein nicht ausreichendes Wohnraumangebot<br />

werden auch in den kommenden Jahren für eine<br />

hohe Auslastung unserer Standorte und lange Wartelisten sorgen.“<br />

Zudem habe eine aktuelle Bundesstudie ihre Prognose zu<br />

den Studienanfängerzahlen deutlich nach oben korrigiert, sodass<br />

bis mindestens 2025 mit einem hohen Nachfragepotenzial<br />

zu rechnen ist. Nach Angaben des Deutschen Studentenwerks<br />

sind 25.000 zusätzliche Wohnheimplätze notwendig, um den<br />

Bedarf nur annähernd decken zu können.<br />

Wie die fondS arbeiten<br />

Youniq­Vorstand Rainer Nonnengässer erläutert die fruchtbare<br />

Arbeitsweise dieser Studentenwohnungs­Fonds: Die Fondsgesellschaft<br />

(hier: MPC) zeichnet für die Strukturierung und Vermarktung<br />

der Fonds verantwortlich, der Developer (hier: Youniq)<br />

entwickelt und bewirtschaftet die Studentenapartments. Es<br />

handelt sich dabei um spezielle Konzeptimmobilien, die auf<br />

die Wünsche und Bedürfnisse der anspruchsvollen Zielgruppe<br />

aufbauen und optimal auf diese zugeschnitten sind. Im Gegensatz<br />

zum normalen Wohnungsbau sind Studenten nicht auf der<br />

Suche nach einer dauerhaften Bleibe, sondern wünschen sich<br />

eine effiziente Wohnlösung für die Dauer ihres Studiums. Laut<br />

einer Forsa­Studie, die von Youniq in Auftrag gegeben wurde,<br />

bevorzugt der größte Teil der Studenten die eigenen vier Wände<br />

mit moderner Ausstattung, inklusive Küche und Bad. Weitere<br />

unabdingbare Kriterien sind zudem die Universitätsnähe sowie<br />

ein attraktives urbanes Umfeld. Angefangen mit drei Objekten<br />

in Erlangen, Greifswald und Leipzig umfasst das Portfolio von<br />

Youniq bundesweit über 3.200 Einheiten, die sich in Bewirtschaftung<br />

oder in Bau befinden, ist Nonnengässer stolz, nach<br />

eigenen Angaben führender Anbieter im Bereich Studentisches<br />

Wohnen am deutschen Markt zu sein. Der erste gemeinsame<br />

Fonds „MPC Deutschland 11“ bündelt mit einem Volumen von<br />

rund 63 Millionen Euro die Projekte in Greifswald, Karls ruhe,<br />

München Schleißheimer Straße und Frankfurt Riedberg II. Die<br />

prognostizierte Rendite liegt bei 5,75 Prozent, so Nonnengässer.<br />

vorreiter engLand<br />

Im englischsprachigen Raum sind solche Konzepte und Kooperationen<br />

durchaus keine Seltenheit, berichtet der Youniq­Vorstand<br />

weiter. Hier habe sich die Nische „Studentisches Wohnen“<br />

bereits als fester Investmentmarkt etabliert: „Bereits jeder zehnte<br />

Student wohnt in einem Apartment, dass aus privater Hand<br />

betrieben wird. Neben den insgesamt 150.000 bestehenden<br />

Wohnungen, befinden sich derzeit weitere 30.000 in Planung<br />

oder Bau.“ Besonders erfolgreich ist der britische Asset­Manager<br />

Brandeaux: In Kombination mit dessen „Student Accommodation<br />

Fund“, der nunmehr seit zwölf Jahren existiert, können<br />

Großanleger direkt in den Markt einsteigen. Gegenwärtig verfügt<br />

der Fonds über ein Portfolio von insgesamt 40 Standorten<br />

mit Platz für 15.000 Studenten. <br />

ErstE Group ImmorEnt VorsorGEwohnunGEn –<br />

EInE InVEstItIon In dIE Zukunft<br />

Vorsorgewohnungen sind aufgrund der hohen Kapitalsicherheit<br />

durch die Wertbeständigkeit eine sehr solide Veranlagungsform.<br />

Dafür sprechen eine höhere Rendite sowie eine<br />

langfristige Wertsteigerung des Objektes. Das Prinzip der<br />

Vorsorgewohnung ist denkbar einfach: Die Mieteinnahmen<br />

werden über einen vereinbarten Zeitraum direkt zur Deckung<br />

des Darlehens verwendet. Mit den administrativen Belangen<br />

rund um die Vermietung der Wohnung muss sich der Anleger<br />

nicht auseinandersetzen. Die Erste Group Immorent<br />

bietet die ganze Dienstleistungspalette von der Finanzierung<br />

und Kaufvertragsabwicklung über die Mietersuche und<br />

–betreuung bis hin zur Hausverwaltung an.<br />

So wird dem Anleger jeglicher organisatorischer Aufwand abgenommen<br />

und zudem kann er auch noch steuerliche Vorteile<br />

lukrieren. Denn der Vermieter einer Eigentumswohnung erspart<br />

sich die Umsatzsteuer der Errichtungskosten und kann<br />

während der Laufzeit die Finanzierungskosten steuerlich nutzen.<br />

Die Rendite bewegt sich bei Vorsorgewohnungen zwisch-<br />

J. BRANDSTETTER<br />

- da kommt was schönes<br />

1050 Margareten Jahngasse 4<br />

1080 Josefstadt Lerchenfelderstraßee 58<br />

1120 Meidling Schönbrunner Straße 194-196<br />

1120 Meidling Rotenmühlgasse 53<br />

en 4 und 5,5 Prozent. Nach der Ausfinanzierung kann die<br />

Wohnung weitervermietet und die Einnahmen als Zusatzpension<br />

verwendet werden. Natürlich kann die Wohnung auch<br />

verkauft oder mietfrei für den Eigenbedarf genutzt werden.<br />

Das Portfolio der Erste Group Immorent umfasst repräsentative<br />

Wohnbauprojekte in ganz Wien. Besonders ist der Bau in<br />

der Wallgasse hervorzuheben, denn mit diesem Projekt wird<br />

dem Wunsch der Kunden nach hochwertigen Wohnungen in<br />

innerstädtischer Lage voll und ganz entsprochen.<br />

01 / 53 53 137 I bautraeger@pec-wien. at I www.jbrandstetter . at

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