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InselshoppIng - Immobilien Magazin

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Erfolg. In Hinblick auf die Lage sind vor<br />

allem Infrastruktur und Verkehrsanbindung<br />

bedeutende Parameter. Große<br />

Arbeitgeber, Krankenhäuser und Pflegeanstalten<br />

oder Universitäten in der Nähe<br />

der Projekte sind Indizien für ein ausreichendes<br />

Vermietungspotenzial. Zu<br />

große Abstriche bei der geografischen<br />

Positionierung zu machen, kommt umgekehrt<br />

aber teuer: Bei schlechten Lagen<br />

ist das Mietzinsausfallsrisiko größer, man<br />

macht Einbußen in der „Qualität“ der<br />

Mieterstruktur und ist mit einer größeren<br />

Mieter­Fluktuation konfrontiert. Damit<br />

einher geht naturgemäß eine größere Abnutzung<br />

der Wohnung, was wiederum<br />

mehr Sanierungsaufwand mit sich bringt.<br />

Grundsätzlich sollte der künftige Wohnungsbesitzer<br />

immer darauf achten,<br />

dass er nicht nach dem eigenen Gusto<br />

kauft. Denn nur, wer eine Immobilie<br />

aus der Perspektive seiner potenziellen<br />

Mieter betrachtet, wird durchgehende<br />

Einkünfte erzielen können. Schließlich<br />

haben Mieter hinsichtlich der Wohnung<br />

ganz bestimmte Vorstellungen.<br />

Ideale Wohnungsgröße ist eine Zwei­ bis<br />

Vierzimmer­Altbauwohnung. In Zahlen:<br />

zwischen 30 und 70 Quadratmetern. In<br />

Einzimmer­Wohnungen zu investieren,<br />

zahlt sich eher nicht mehr aus: Nur sechs<br />

Prozent aller Mietwohnungsinteressenten<br />

(in Wien) suchen nach einer Wohnung<br />

dieser Art. Hingegen tragen Zuckerln, wie<br />

Balkon, Terrasse oder Loggia samt guter<br />

Besonnung, Parkmöglichkeiten und effizientem<br />

Grundriss, das Ihrige dazu bei,<br />

eine Vorsorgewohnung zu einem Renner<br />

zu machen. Nicht zuletzt entscheidet sich<br />

ein Mieter aufgrund der Ausstattung für<br />

eine Wohnung. Hochwertig und gleichzeitig<br />

neutral sollte das Innere bestimmen.<br />

alternative mietenpool<br />

Um zukünftig – etwa in der Pension –<br />

über die Mieteinnahmen aus eigenen<br />

<strong>Immobilien</strong> verfügen zu können, kauft<br />

man sich heute eine oder mehrere Eigentumswohnungen,<br />

lässt sie professionell<br />

managen und vermieten und profitiert<br />

in vielerlei Hinsicht: Der Substanzwert<br />

84 immobilien <strong>Magazin</strong> 7-8|12<br />

der Immobilie ist – gerade in Zeiten<br />

wie diesen – Garant für hohe Krisensicherheit.<br />

Und: Der Investor profitiert<br />

von langfristiger Wertbeständigkeit und<br />

Wertsteigerungschancen.<br />

Der Investor kann sich durch entsprechende<br />

Vereinbarungen gegen allfällige<br />

alternativen zu den alternativen<br />

Mietausfälle über ein Mietenpool bei<br />

einigen Anbietern solcher Vorsorgewohnungen<br />

absichern und die Mieterträge<br />

sind durch Wertsicherungsklauseln inflationsgeschützt.<br />

Darüber hinaus ist der<br />

Investor als Eigentümer im Grundbuch<br />

eingetragen. Mit attraktiven Finanzierungsangeboten<br />

ist die Realisierung des<br />

alternative <strong>Immobilien</strong>fonds mit einer sehr speziellen veranlagungsstrategie haben derzeit<br />

zwar erst einen kleinen marktanteil, ihre bedeutung wächst derzeit aber schlagartig.<br />

In jeder branche gibt es spezialisten, so auch bei den Private-equity <strong>Immobilien</strong>fonds.<br />

mit großer aufmerksamkeit verfolgen wir seit Jahren die auflage solcher spezialisierte<br />

Fonds, die oft auch den vorteil haben, dass Ihre Investitionen wenig oder<br />

so gut wie gar nicht mit der gesamtwirtschaftlichen entwicklung korrelieren. hierzu<br />

zählen unter anderem segmente wie beispielsweise Parking, healthcare oder studentenwohnheime.<br />

Zudem zählen auch Greenbuilding-Fonds zu dieser kategorie, da<br />

sich die nachhaltige bauweise noch nicht in den standardsegmenten büro, Wohnen,<br />

logistik oder Retail durchgesetzt hat.<br />

die Zahl der alternativen Fonds ist jedoch sehr gering im vergleich zum Gesamtmarkt.<br />

Im Jahr 2010 liegt der anteil bei 5,9 Prozent des Gesamtmarktes weltweit.<br />

Interessanterweise hat diese anteiligkeit in den letzten drei Jahren stetig zugenommen<br />

und sich von 2007 bis 2010 mehr als verdoppelt, geht aus einer aktuellen<br />

marktanalyse der swisslake Capitalanlage aG hervor. swisslake ist ein unabhängiger<br />

Investmentberater, der ausschließlich auf <strong>Immobilien</strong>anlagen weltweit spezialisiert<br />

ist. mit standorten in Pfäffikon/Zürich und singapur ist das 2004 gegründete unternehmen<br />

eine der bedeutenden beratungsgesellschaften in dieser branche.<br />

mit dieser art von spezialisierung tun sich Fondsmanager im vertrieb oft leichter, denn<br />

es gibt wenig Wettbewerb und eine individuellere Wahrnehmung bei den Investoren.<br />

Fonds, die in altersheime, Pflegeheime und kliniken investieren, sind besonders in<br />

Westeuropa, nordamerika, Japan und australien beliebt, denn die demogra fische entwicklung<br />

dieser volkswirtschaften schafft eine nachhaltige nachfrage nach solchen<br />

einrichtungen. Grüne <strong>Immobilien</strong>fonds, die sich auf nachhaltige Investitionen fokussieren,<br />

sind ebenfalls bei den institutionellen Investoren beliebt geworden.<br />

die Gründe hierfür sind nicht nur ein „gutes Gewissen“, da <strong>Immobilien</strong> weltweit für<br />

über 40 Prozent der Co 2 -emissionen verantwortlich sind, sondern auch komparative<br />

kostenvorteile durch fortgeschrittene technologien und langfristige bessere Chancen<br />

in der vermietbarkeit und beim verkauf von <strong>Immobilien</strong>.<br />

herzstück der swisslake ist die swisslake datenbank. diese umfasst zum stichtag<br />

31. august 2010 2.780 Fonds, die von insgesamt 1.140 Fondsmanagern verwaltet<br />

werden. die swisslake datenbank ist damit eine der größten datenbanken für Real<br />

estate Private equity Investitionen weltweit.<br />

Investments darüber hinaus schon mit<br />

geringem Eigenkapitaleinsatz möglich.<br />

Die Aussicht auf regelmäßige Zusatzeinkünfte<br />

in der Pension, steuerliche Anreize,<br />

die langfristige Wertbeständigkeit<br />

aber auch der grundbücherlich gesicherte<br />

Vermögenswert machen ein Investment<br />

in eine Real Invest Ertragswohnung gerade<br />

jetzt besonders reizvoll.<br />

Eine gute Ertragswohnung muss auch auf<br />

die Bedürfnisse der potenziellen Mieter<br />

zugeschnitten sein, das heißt, sie muss<br />

hinsichtlich Größe, Einteilung und Ausstattung<br />

den Anforderungen der Wohnungssuchenden<br />

entsprechen. Durch eine<br />

qualitativ hochwertige Ausstattung kann<br />

im Falle eines Mieterwechsels eine rasche<br />

Wiedervermietung ohne umfangreichen<br />

Sanierungsaufwand sichergestellt werden.<br />

Einen großen Vorteil genießen Eigentümer<br />

Ertragswohnungen, die sich für<br />

Unser Herz schlägt<br />

Liegenschaftsverwaltung<br />

<strong>Immobilien</strong>vermittlung<br />

Facility Management<br />

Baumanagement<br />

ein Projekt inklusive umfangreichen<br />

Servicepakets entschieden haben. Die<br />

gesamte administrative Abwicklung der<br />

<strong>Immobilien</strong>investition wird für den Anleger<br />

erledigt und das professionelle Management<br />

der Immobilie gewährleistet.<br />

Die Suche nach geeigneten Mietern, der<br />

Verwaltungsaufwand und der mögliche<br />

Ärger mit rechtlichen Problemen – alle<br />

diese Verpflichtungen werden dem Eigentümer<br />

von Profis abgenommen.<br />

steuerliche gestaltung<br />

Der Kauf einer Ertragswohnung eröffnet<br />

dem Anleger auch einige interessante<br />

Gestaltungsmöglichkeiten. Der Investor<br />

erzielt aufgrund der Fremdvermietung<br />

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung,<br />

die in die Einkommensteuererklärung<br />

aufzunehmen sind und dem<br />

normalen Steuertarif unterliegen. Das<br />

für Ihr Investment<br />

1010 Wien<br />

Herrengasse 17<br />

Tel 01/534 73-0<br />

oerag@oerag.at<br />

www.oerag.at<br />

bedeutet, dass der Anleger besonders in<br />

der Anfangsphase anfallende steuerliche<br />

Verluste deklarieren kann, welche dann<br />

zu entsprechenden Steuervorteilen führen.<br />

Als Ausgaben können grundsätzlich<br />

alle Aufwendungen steuerlich geltend<br />

gemacht werden, die im Zusammenhang<br />

mit der Vermietungstätigkeit anfallen.<br />

Dazu gehören zum Beispiel Zinsaufwand<br />

und Finanzierungsnebenkosten,<br />

Verwaltungshonorare, Maklergebühren,<br />

oder Abschreibung auf die Herstellungskosten.<br />

Die Möglichkeit, den Zinsaufwand<br />

steuerlich zu verwerten, macht die<br />

Fremdfinanzierung der Ertragswohnung<br />

attraktiv. Intelligente Finanzierungsmodelle<br />

machen aus der Ertragswohnung<br />

eine lukrative Investmentvariante.<br />

Wer in größeren Dimensionen denkt,<br />

kann sich auch über ein Zinshaus wagen,<br />

welches aber deutlich mehr Risiko und<br />

einen hohen Arbeitseinsatz erfordert.<br />

Special: Investment

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