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InselshoppIng - Immobilien Magazin

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Überblick<br />

branche<br />

liebe triathlongeMeinde!<br />

Vor ein paar Tagen hat ein Kollege auf einer der<br />

vielen <strong>Immobilien</strong>veranstaltungen, die wir in<br />

der Zwischenzeit auch dankenswerterweise auf<br />

www.immotermin.at abfragen können, zu mir<br />

gesagt: „Weißt du, der Juni ist schon genauso dicht wie<br />

der Dezember.“<br />

HausverwalterInnen haben das schon immer gewusst,<br />

denn die letzten Abrechnungsschmerzen werden von<br />

den ersten Urlaubsfreuden begleitet, man genießt die<br />

tief emotional archaische Romantik des Würstel Grillens<br />

und stopft den Terminkalender voll, um mit bangem Gefühl<br />

die Ergebnisse der Notenkonferenzen der Kinder zur<br />

Kenntnis zu nehmen.<br />

Auch ich reise den Juni entlang in den Juli hinein<br />

und treffe auf einer Konferenz eine junge Schwedin,<br />

wohl Mitte 20, falsch gedacht, ich habe nie mit ihr<br />

gesprochen, sie schwingt sich auf die Bühne der Convention<br />

einer weltweit tätigen Maklervereinigung, schnappt<br />

sich das Mikro und referiert 20 Minuten frei, auf<br />

Englisch und – wohltuend – mit einem einzigen Chart.<br />

Wir lesen: „Joy + Knowledge = Success.“ Ein Ruck geht<br />

durch meinen konferenzgeprüften Körper und ich denke<br />

bei mir: „Let us remember this.“ Sie trifft den Triathleten<br />

auf den Kopf.<br />

Ich reise weiter in Richtung Juli und nach St. Pölten. Dort<br />

bei der Firma JOMO überreiche ich gemeinsam mit mei-<br />

Airbag für Ihr Bauprojekt<br />

Wir übernehmen die Projektsteuerung für den Bau Ihrer Automobilfertigung, damit kein Projektstau Ihr Vorhaben ausbremst. Unser<br />

ganzheitlicher Ansatz sorgt für pünktliche Realisierung, effiziente Produktionshallen und nachhaltige PS bei allen Ausführungen.<br />

info.wien@dreso.com, Telefon +43 1 5335660-0<br />

der triathlet<br />

koluMne<br />

VoN THoMAS MALLoTH<br />

nem Freund Georg Edlauer die 1000. ImmoCard an Herrn<br />

Riessner, einen jungen Mann, den ich zum Bundestag<br />

einlade. Bei den unvermeidlichen Pressefotos lächelt er<br />

zuerst noch nicht so professionell, was aber viel wichtiger<br />

ist, nach ein paar Minuten und einem Gedankenaustausch<br />

zum Thema Kundennähe und Sicherheit schnappt<br />

er sich mit Freude die ImmoCard Tafel und posiert. Er<br />

erinnert mich an den jungen Sean Connery im Kampf<br />

gegen das Böse.<br />

Gegen Ende des Monats treffe ich mich mit dem neuen<br />

Redakteur, der jetzt „Wohnen, Wie und Wo“ gestaltet<br />

(ORF 2 immer am Dienstag ab 17:40 Uhr im Rahmen der<br />

Sendung „Sommerzeit“), er erzählt mir, dass wir die Sendung<br />

mit den niedrigsten „Wegschaltquoten“ sind, mehr<br />

als 70 Prozent der ZuseherInnen sehen unsere Sendung<br />

vom Anfang bis zum Ende und das sind bis zu 570.000<br />

Haushalte. Es geht nicht um Selbstdarstellung oder gar<br />

darum, ein Gegengewicht zu einem Verriss in Ö3 aufzubauen,<br />

es geht um das Motto „Steter Tropfen höhlt den<br />

Stein“, um „Freude und Wissen sind Erfolg“.<br />

Please live a Big Hand to the exciting young swedish Lady,<br />

to our Newcomer in St. Pölten and to ourselves too, and<br />

have a really great and hot Summer.<br />

Yours sincerely,<br />

Triathlet<br />

Foto: © Porr AG<br />

Der Wiener büromarkt wächst und wächst...<br />

Entgegen anderslautenden Meldungen wächst der Wiener<br />

Büromarkt konstant und beständig. Und das seit eh und je.<br />

Im Jahr 1994 sind acht Millionen Quadratmeter Büro in der<br />

Bundeshauptstadt zur Verfügung gestanden. 2012 werden es<br />

10,622.000 Quadratmeter sein, von denen 6,8 Prozent leer<br />

stehen, wie CBRE ermittelte.<br />

8 immobilien <strong>Magazin</strong> 7-8|12 7-8|12 immobilien <strong>Magazin</strong> 9<br />

(Quelle: CBRE)<br />

7.970<br />

8.060<br />

8.200<br />

8.495<br />

9.000<br />

’94 ’96 ’98 ’00 ’02 ’04 ’06 ’08 ’10 ’12<br />

ba will porr-anteile<br />

loSwerden<br />

Der größte Aktionär des Baukonzerns Porr, die B&C<br />

Stiftung, bereitet den Verkauf seines Aktienpaketes –<br />

rund 37 Prozent – vor. Das 100 Millionen Euro teure Paket<br />

dürfte an die Aktionäre rund um Porr-Chef Karl-Heinz<br />

Strauss gehen. Die Stiftung vereinigte davor der Bank Austria/<br />

UniCredit gehörende Anteile von Industriefirmen wie Lenzing<br />

oder Semperit. Ex-Bank-Austria-Chef Erich Hampl ist aktuell<br />

sowohl Aufsichtsratschef der Bank und Vorstandsvorsitzender<br />

der B&C Industriestiftung. Der Tiroler Gebäudetechnikunternehmer<br />

Klaus Ortner, der derzeit knapp unter 30 Prozent hält,<br />

könne, ohne ein Übernahmeangebot für die gesamte Firma<br />

auszulösen, nicht zukaufen. Bei einer bereits angekündigten<br />

Kapitalerhöhung (wahrscheinlich im Herbst) solle der derzeit<br />

sehr geringe Streubesitz von rund zehn Prozent erhöht werden.<br />

Anders als bei den übrigen Firmen der Stiftung halte die Bank<br />

Austria die Genussrechte an der Porr. Damit bekomme bei<br />

einem Verkauf die Bank Austria und damit die UniCredit 95<br />

Prozent des Verkaufserlöses.<br />

Porr-Chef Strauss will den Sachverhalt nicht kommen tieren.<br />

Die Porr will ihre <strong>Immobilien</strong> laut APA in zwei Fonds auslagern,<br />

einen davon für die zahlreichen Hotelbeteiligungen und einen<br />

für diverse andere <strong>Immobilien</strong> wie Büros und Logistikflächen.<br />

9.390<br />

9.597<br />

10.003<br />

10.302<br />

10.622

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