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1920, also nach fast 70-jährigem Liegen im Herbar. Den sehr resistenten Sporen folgen<br />
in der Ausdauer gegen<br />
Trockenheit die Stammzellen, besonders die embryonalen Zellen<br />
des Stammes, während die Blätter durch Trockenheit relativ bald zugrunde gehen. Nur<br />
bei ausgesprochenen Xerophyten,<br />
wie bei Grimmia Mühlenbeckii, konnte ich mit Hilfe<br />
von Plasmolyse in den Blättern von 2V* Jahre alten Herbarexemplaren noch lebende<br />
Zellen nachweisen.<br />
Um die Entwicklung des Protonernas aus den Stammzellen besser verfolgen zu<br />
können, habe ich einige Versuche mit entblätterten, einzelnliegenden Stämmchen<br />
vorgenommen. Diese Versuche sind ebenfalls noch nicht zum Abschluss gebracht worden.<br />
Es wäre hierbei wünschenswert für die Kultur anstatt Wasser eine Nährlösung<br />
zu ver-<br />
wenden. Doch würde man in letzterem Falle die Kulturen in noch viel grösserem Masse<br />
durch Algen und Pilze belästigt sehen, als das schon bei Anwendung<br />
besonders durch Algen erfolgte.<br />
1899.<br />
1906.<br />
LITERATUR.<br />
von reinem Wasser<br />
CORRENS, Untersuchungen über die Vermehrung der Laubmoose durch Brütorgane und Stecklinge. Jena<br />
WARNSTORF, Die vegetative Vermehrung von Amblystegium densum MILDE. Allgemeine botan. Zeitscium.<br />
1912. die Resistenz der Laubmoose gegen<br />
Botanik Bnd. L.<br />
1913. LOESKE, Die Laubmoose Europas I. Grimmiaceae.<br />
1915' der Pflanzen.<br />
GOEBEL, Organographie<br />
11. Teil, 1. Heft: Bryophyten.<br />
140<br />
Austrocknung und Kälte. Jahrbücher für wissensch.