Film-Produktions-Fonds für internationale Kinoproduktionen - Real IS
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des eingesetzten Kapitals ab. Zur Beurteilung der Renditehöhe<br />
sind daher Angaben über den Verlauf und die<br />
durchschnittliche Höhe der Kapitalbindung, den Liquiditätsüberschuss<br />
und die Anlagedauer der <strong>Fonds</strong>investition<br />
erforderlich.<br />
Das gebundene Kapital entspricht der kumulierten Liquidität<br />
zum jeweiligen Zeitpunkt abzüglich der bis zu<br />
diesem Zeitpunkt anfallenden „internen Zinszahlungen“.<br />
Da die Summe der Zinszahlungen gerade dem Liquiditätsüberschuss<br />
aus der Beteiligung entspricht, ist das gebundene<br />
Kapital am Ende des Prognosezeitraums gleich<br />
null (entsprechend der Definition des Internen Zinsfußes).<br />
Die Rendite und der Gesamtertrag der Beteiligung<br />
Unter den dargestellten Prämissen ergibt sich nach der<br />
IRR-Methode eine Rendite von rund 7,2 % jährlich nach<br />
Steuern und eine durchschnittliche Kapitalbindung von<br />
ca. 30,4 % der nichtfinanzierten Einlage.<br />
(Zum Vergleich: Ein zum Nominalwert von 100 gekauftes<br />
festverzinsliches Wertpapier weist eine durchschnittliche<br />
Kapitalbindung von 100 % aus).<br />
Der Liquiditätsüberschuss aus der Beteiligung (Gesamtertrag)<br />
lässt sich auch darstellen als Verzinsung des<br />
durchschnittlich gebundenen Kapitals mit der ausgewiesenen<br />
Rendite nach Steuern über die gesamte Anlagedauer:<br />
Gesamtertrag Durchschnittlich IRR-Rendite Prognosezeitraum<br />
in Euro gebundenes Kapital nach Steuern in Jahren<br />
in Euro<br />
5.963 = 5.019 x 7,2 % x 16,5