Arbeitshilfen und Trainings- materialien zum Lehrbuch
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4.2 Checkliste Fragen zur Exploration <strong>und</strong> Auftragsklärung<br />
1 Problem <strong>und</strong> Anliegen<br />
2 Erleben der Situation/emotionale<br />
Betroffenheit (Gewichtung<br />
der Probleme aus der<br />
Sicht des Klienten)<br />
3 Die daraus resultierenden Folgen<br />
für das tägliche Funktionieren(Alltagsbewältigung/Lebensbewältigung)<br />
(objektiv)<br />
4 Auslöser <strong>und</strong> Ursachen von<br />
Problemen nach Ansicht des<br />
Klienten<br />
5 Problemhandhabung <strong>und</strong> Bewältigungsverhalten<br />
6 Beratungsvergangenheit<br />
7 Abschwächende <strong>und</strong> kompensierende<br />
Umstände - Ressourcen<br />
8 Soziale Stützen/Unterstützung<br />
9 Klärung des Auftrags<br />
10 Zielsetzungen <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />
des Klienten<br />
11 Wünsche <strong>und</strong> Erwartungen an<br />
die Fachkraft <strong>und</strong> Institution<br />
Quelle: Splunteren 1996<br />
– „Was ist los?"<br />
– „Womit kann Ihnen die Sozialarbeit dienen?"<br />
– „Bitte erzählen Sie, was Sie bedrückt"<br />
– „Wie stark belastet Sie die Situation?"<br />
– „Wie schwer wiegen diese Probleme für Sie?"<br />
– „ Welches sind die Folgen dieser Problemsituation für das<br />
tägliche Leben, d.h. für Ihre Alltags- <strong>und</strong> Lebensbewältigung?"<br />
– „Was tun oder lassen Sie dadurch?"<br />
– „Wer oder was verursacht das Problem im Hier <strong>und</strong> Jetzt?"<br />
„Warum haben Sie diese Probleme jetzt?" „Was ist der<br />
Gr<strong>und</strong>, dass Sie jetzt Hilfe suchen?"<br />
– „Sind andere Menschen auch von diesem Problem betroffen?"<br />
– „Was haben Sie (bis jetzt) getan, um eine Lösung zu finden?"<br />
– „Was könnten Sie noch versuchen?"<br />
– „Was haben Sie bis jetzt getan, um eine Lösung zu finden?“<br />
– „Was könnten Sie noch versuchen?“<br />
– „Haben Sie bereits früher diese Art von Problemen gehabt?"<br />
– „Und haben Sie früher dafür bereits Hilfe erhalten (Sozialarbeit,<br />
Fürsorge, Psychiatrie/Arzt)"<br />
– „Ist diese Hilfe abgeschlossen oder unterbrochen?" »Welche<br />
Erfahrungen haben Sie mit dieser Hilfe gemacht?"<br />
– „Was hält Sie bis jetzt auf den Beinen?"<br />
– „Was geht gut?"<br />
– „Worüber sind Sie zufrieden?"<br />
– „Woher nehmen Sie Ihre Energie? "<br />
– „Zu wem können Sie mit Ihren Problemen gehen?"<br />
– „Welche Menschen sind Ihnen eine Stütze?"<br />
– „Wer hilft Ihnen?"<br />
– „Wer ist unser Auftraggeber oder Überweiser?<br />
– „Was/welche Leistung will er von Ihnen <strong>und</strong> von mir?"<br />
– „Warum hat er Sie gerade zu mir geschickt?"<br />
– „ Bin ich überhaupt für Sie zuständig?"<br />
– „Welche Dienstleistung will er, ab wann, bis wann, wie viel,<br />
wozu/zu welchem Endzweck?"<br />
– „Was will er nicht, von wem nicht, wozu nicht?"<br />
– „Was möchten Sie, was nun geschehen soll?"<br />
– „Wie sieht Ihr Leben aus, wenn die Probleme nicht mehr vorhanden<br />
sind?"<br />
– „Wann möchten Sie das erreicht haben?"<br />
– „Wie soll Ihr Leben in ein paar Jahren aussehen?"<br />
–<br />
– „Was erhoffen Sie sich von diesem Gespräch mit mir, was<br />
erwarten Sie von mir/von der Sozialarbeit?"<br />
– „Was möchten Sie gerne?"<br />
– „Was wollen Sie nicht? Warum nicht?"<br />
– „Wer sonst erwartet/will was (nicht) von mir <strong>und</strong> von Ihnen?"<br />
– „Ist dies auch dasjenige, was Sie nötig haben, um weiterzukommen?<br />
Wolfgang Widulle - Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit - <strong>Trainings</strong><strong>materialien</strong> - 1. Aufl. 2011 38