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Tabelle 5.7:<br />

Deutsche im Ausland: Motive für die Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit im Gastland<br />

(Mehrfachnennungen, in Prozent 7 )<br />

Wissenschaftliche<br />

Tätigkeit<br />

Univ. Wissenschafts<br />

-bereich<br />

Außeruniv.<br />

Wissenschaftsb.<br />

Nichtwiss.<br />

Tätigkeit<br />

Möglichkeit, an einer renommierten Institution, in einem<br />

renommierten Unternehmen/ mit einer renommierten<br />

Person zu arbeiten<br />

80 81 61 73<br />

Möglichkeit, ein Forschungsthema vertieft zu bearbeiten 76 67 28 57<br />

Bessere Karrieremöglichkeiten als in Deutschland 58 51 49 54<br />

Kennenlernen anderer Arbeitsmethoden / -techniken 50 54 52 51<br />

Keine adäquate berufliche Perspektive in Deutschland 51 51 31 43<br />

Private Gründe 30 34 46 37<br />

Verbesserung meiner Chancen a.d. deutschen<br />

Arbeitsmarkt<br />

Alle<br />

36 38 33 36<br />

Arbeit mit besserer Ausstattung am Arbeitsplatz / Labor 42 38 22 35<br />

Bessere Verdienstmöglichkeiten als in Deutschland 24 34 40 32<br />

in anderes Forschungsgebiet/Beschäftigungsfeld<br />

wechseln<br />

27 33 28 28<br />

Dem Vorbild von Kollegen folgend 5 4 5 5<br />

Anzahl n 8<br />

634 258 525 1.462<br />

Quelle: Fragebogen f. Deutsche im Ausland<br />

Frage 3.5 Wie wichtig waren die folgenden Motive, als Sie sich für einen längeren beruflichen Aufenthalt im Gastland entschieden<br />

haben<br />

Unabhängig von der Art der aufgenommenen Beschäftigung – Tätigkeiten im Wissenschaftsbereich<br />

oder etwa im Management privatwirtschaftlicher Unternehmen – wichtigstes<br />

Motiv der von uns befragten Deutschen für eine Arbeitsaufnahme im Ausland war die<br />

Möglichkeit, an einem renommierten Institut, mit einer renommierten Persönlichkeit oder<br />

aber in einem renommierten Unternehmen zu arbeiten. Lediglich in der Häufigkeit der Benennung<br />

dieses Items als ‚sehr wichtig‘ oder ‚wichtig‘ unterscheiden sich die beiden<br />

Gruppen.<br />

Von den von uns befragten Wissenschaftlern nannten rund 80 Prozent die Möglichkeit<br />

an einem renommierten Institut zu arbeiten als wichtiges Motiv für die Aufnahme<br />

einer Berufstätigkeit außerhalb Deutschlands. An zweiter Stelle – und mit Unterschieden<br />

zwischen Wissenschaftlern im universitären und außeruniversitären Bereich – benennen<br />

insgesamt mehr als siebzig Prozent die Möglichkeit der vertieften Bearbeitung eines Forschungsthemas.<br />

13.<br />

Relativ rasch folgen diesen „Pullfaktoren“ des derzeitigen Aufenthaltslandes auf Deutschland<br />

bezogene „Pushfaktoren“. Jeweils mehr als die Hälfte der Wissenschaftler geben<br />

7<br />

8<br />

In Prozent der Bewertung für die Ausprägungen „sehr wichtig“ (1) und „wichtig“ (2) auf einer 5-stelligen<br />

Likert-Skala.<br />

n = jeweils die minimale Anzahl gültiger Antworten angegeben.<br />

36

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