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BRAIN DRAIN _ BRAIN GAIN

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Fortsetzung<br />

Land Tätigkeitsbereich<br />

sehr zufrieden, zufrieden,<br />

in BRD schlecht. in BRD schlecht.<br />

Karriereverlauf Karriereverlauf<br />

Andere n<br />

CH Universitärer Wissenschaftsbereich 28% 26% 46% 78<br />

Außeruniversitärer Forschungsbereich 30% 21% 48% 33<br />

Nichtwissenschafliche Tätigkeit 36% 21% 43% 97<br />

Sonst. Universitärer Wissenschaftsbereich 34% 19% 47% 64<br />

Außeruniversitärer Forschungsbereich 10% 27% 63% 30<br />

Nichtwissenschafliche Tätigkeit 25% 20% 54% 83<br />

EU Universitärer Wissenschaftsbereich 32% 28% 40% 144<br />

Außeruniversitärer Forschungsbereich 25% 26% 49% 77<br />

Nichtwissenschafliche Tätigkeit 21% 20% 59% 157<br />

MOE Universitärer Wissenschaftsbereich 29% 14% 57% 7<br />

Außeruniversitärer Forschungsbereich 100% 1<br />

Nichtwissenschafliche Tätigkeit 38% 13% 50% 8<br />

Quelle: Fragebogen f. Deutsche im Ausland<br />

Frage 1.1 In welchem Land hat Sie unser Schreiben erreicht<br />

Frage 3.7 Angaben zu Ihrer derzeitigen/ letzten beruflichen Tätigkeit im Gastland<br />

Frage 6.1 Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer bisherigen beruflichen Situation / Karriere im Gastland?<br />

Frage 6.2 Glauben Sie, daß Ihre Berufskarriere in Deutschland ähnlich gut, besser oder schlechter verlaufen wäre?<br />

Insbesondere deutsche Wissenschaftler an amerikanischen Hochschulen stechen jetzt<br />

deutlich heraus: 70 Prozent kommen bei einer ‚sehr positiven‘ oder ‚positiven‘ Beurteilung<br />

ihrer aktuellen beruflichen Situation zugleich zu einer negativen Bewertung beruflicher<br />

Karrieremöglichkeiten in der Bundesrepublik. Wissenschaftler die außerhalb der amerikanischen<br />

Hochschulen, in öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Forschungseinrichtungen<br />

oder auch im industriellen F&E-Bereich arbeiten, kommen wesentlich seltener zu einer<br />

solchen Einschätzung (60 %).<br />

Mit 66 Prozent wird die eigene berufliche Situation ähnlich positiv, die Karriereerwartungen<br />

in Deutschland ähnlich negativ nur noch von den Wissenschaftlern an englischen<br />

Hochschulen beurteilt.<br />

6.<br />

Um die dem oben vorgestellten Urteil der Befragten nach offensichtliche Attraktivität der<br />

amerikanischen Hochschulen eindeutiger beschreiben zu können, wird auf der nächsten<br />

Seite eine nur auf die amerikanischen Hochschulen bezogene Auswertung verschiedener<br />

berufsrelevanter Aspekte vorgestellt. In verschiedenen und umfangreichen Fragebatterien<br />

waren die Befragten um eine Bewertung verschiedener arbeitsinhaltlicher,<br />

arbeitsorganisatorischer und –technischer Rahmenbedingungen am derzeitigen Arbeitsort<br />

gebeten worden – im Vergleich zur Situation in der Bundesrepublik.<br />

50

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