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Tabelle 7.8:<br />

Deutsche im Ausland: Einreisemotiv ‚berufl. Perspektive‘, Karrieremöglichkeit‘ nach ausgewählten<br />

Fächern (in Prozent 3 )<br />

Keine adäq. berufl.<br />

Perspektive in BRD<br />

Bessere Karrieremöglichk.<br />

als in BRD<br />

Naturwissenschaftler / Mathematiker 50 54 541<br />

Biologen 56 59 162<br />

Chemiker 50 54 97<br />

Physiker 42 49 171<br />

Ingenieure 52 45 42<br />

Sprach- und Kulturwissenschaftler 61 58 166<br />

Quelle: Fragebogen f. Deutsche im Ausland<br />

Frage 3.5 Wie wichtig waren die folgenden Motive, als Sie sich für einen längeren beruflichen Aufenthalt im Gastland entschieden<br />

haben?<br />

5.<br />

Wie Tabelle 5.10 weiter oben zeigte, spielen beide Motive für den Zuzug internationaler<br />

Wissenschaftler nach Deutschland eine vergleichsweise untergeordnete Rolle. Mangelnde<br />

berufliche Perspektiven waren nur für rund ein Drittel ein wichtiger oder sehr wichtiger<br />

Grund, in die Bundesrepublik zu kommen, bessere Karrieremöglichkeiten für rund 44<br />

Prozent. Von Wissenschaftler aus den USA und Großbritannien wurden beide Motive<br />

deutlich seltener noch als wichtig bzw. sehr wichtig benannt.<br />

6.<br />

Im Zuge einer erbetenen Beurteilung beruflicher Rahmenbedingungen wurden deutsche<br />

Wissenschaftler im Ausland, aber auch ausländische Wissenschaftler in Deutschland<br />

nach einer Bewertung von Karrieremöglichkeiten und Strukturen am jeweiligen Arbeitsort<br />

im Vergleich zum Herkunftsland gebeten. Wie unter anderem auch die Graphik unter Kapitel<br />

7.3 zeigt, werden diesbezüglich relativ deutliche Defizite in der Bundesrepublik gesehen.<br />

Deutsche Wissenschaftler im Ausland<br />

- Kalkulierbare Karriereperspektiven Nach Aussagen von 51% trifft dies auf ihre derzeitige<br />

Arbeitssituation zu; nur 34% glauben, daß<br />

dies in der BRD, in ähnlicher Position, möglich sei.<br />

- Gute Aufstiegsmöglichkeiten Fast 50% geben an, daß sie aktuell gute Aufstiegsmöglichkeiten<br />

hätten, nur 22% glauben, daß<br />

dies in Deutschland der Fall wäre.<br />

3<br />

In Prozent der Nennungen für die Ausprägungen ‚sehr wichtig‘ und ‚wichtig‘ auf einer 5-stelligen Likert-<br />

Skala<br />

67

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