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BRAIN DRAIN _ BRAIN GAIN

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weist auf tatsächlich gravierende – und bekannte - Probleme hin. Antworten auf offene<br />

Fragen 7 lassen sich drei Überschriften subsumieren:<br />

- vergleichsweise knappe Personalbestände/ Stellen in deutschen Hochschulen und im<br />

außeruniversitären Forschungsbereich auf Professorenebene; ein weitaus höheres<br />

Stellenvolumen in anderen Ländern - damit leichtere Beschäftigungsmöglichkeiten. Das<br />

Moment des größeren Arbeitsmarktes wird insbesondere von Wissenschaftlern in Amerika<br />

angesprochen.<br />

- inflexible Personalbewirtschaftungsmöglichkeiten: Bei einer weithin gegebenen Planstellenbewirtschaftung<br />

sei es kaum möglich, aktuell und offensiv mit einem attraktiven<br />

Stellenangebot auf (Spitzen-) Wissenschaftler zuzugehen;<br />

- starre Zugangsvoraussetzungen (‚Habilitation‘) und nur inflexible Karrieremöglichkeiten<br />

im öffentlichen Wissenschafts- und Forschungsbereich (‚Quereinstieg‘); mehr als drei<br />

Viertel der deutschen Wissenschaftler im Ausland, unabhängig von der Position, mahnen<br />

hier Verbesserungen an.<br />

7 Fragebogen f. Deutsche im Ausland; insbes. Frage 6.3: „Wenn Sie glauben, daß Sie in Deutschland bessere<br />

resp. schlechtere Karrieremöglichkeiten haben oder gehabt hätten, woran könnte das liegen? (Bitte<br />

einige Stichworte)“; Fragebogen für internationale Wissenschaftler in Deutschland, insbes. Frage 4.9<br />

„Sind deutsch Hochschulen oder deutsche Forschungseinrichtungen ihrer Meinung nach attraktiv für ausländische<br />

Wissenschaftler? Was könnte verbessert werden?“.<br />

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