BRAIN DRAIN _ BRAIN GAIN
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Grafik 7.3<br />
Deutsche Wissenschaftler im Ausland: Aspekte beruflicher Tätigkeit im<br />
Wissenschaftsbereich<br />
Kooperative<br />
Entscheidungsstrukturen<br />
Interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
Uneingeschr. Zugang zur<br />
Forschungsinfrastruktur<br />
Kontakte zur internationalen<br />
Fachöffentlichkeit<br />
Kalkulierbare Karriereperspektiven<br />
Eigenst. Beantragung von<br />
Fördermitteln<br />
Veröffentlichung unter eigenem<br />
Namen<br />
Beteiligung an der Verwertung von<br />
Patenten<br />
7.<br />
Nach Aufenthaltsland und weiter nach fachdisziplinärer Zugehörigkeit der befragten Wissenschaftler<br />
disaggregiert, gewinnen die Bewertungen im Vergleich zum jeweiligen Referenzland<br />
an Deutlichkeit. Es sind vor allem Wissenschaftler an amerikanischen und britischen<br />
Hochschulen, die mit großer Deutlichkeit betonen, daß eine „Interdisziplinäre Zusammenarbeit“,<br />
ein „Uneingeschränkter Zugang zur Forschungsinfrastruktur“ und “Kalkulierbare<br />
Karriereperspektiven“ wesentlich eher an ihrem jetzigen Arbeitsort denn an einem<br />
vergleichbaren in der Bundesrepublik anzutreffen seien. Wie weiter oben auch bereits angemerkt,<br />
sind es vor allem Biologen an amerikanischen Universitäten, die in Relation zu<br />
ihrem jetzigen Arbeitsplatz die Situation in vergleichbaren deutschen Einrichtungen relativ<br />
negativ bewerten 2 .<br />
2 Vgl. auch Kap. 6.1, Graphik 6.1<br />
39% 15% 39% 7%<br />
36% 30% 29% 5%<br />
34% 47% 11% 8%<br />
33% 55% 7% 5%<br />
31% 21% 35% 13%<br />
23% 38% 32% 8%<br />
18% 68% 10% 3%<br />
15% 18% 63% 4%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
nur Gastland Deutschl. und Gastland weder noch nur Deutschland<br />
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