31.07.2013 Aufrufe

AUTOStraßenverkehr Heft 07-2013

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VERGLEICHSTEST<br />

schlägt sich mehr als wacker:<br />

Seine schnörkellose Karosserie<br />

lässt sich problemlos überblicken,<br />

schluckt das meiste<br />

Gepäck und beschert seinen<br />

Passagieren einen bequemen<br />

Einstieg sowie viel Platz. Vom<br />

Armaturenbrett mit seinen<br />

präzise klickenden Bedienelementen<br />

bis hin zum sauber<br />

ausgekleideten Kofferraum<br />

samt ausklappbaren Chrom-<br />

Zurrösen fühlt sich dabei alles<br />

OPEL<br />

MAZDA 6 KOMBI • OPEL INSIGNIA SPORTS TOURER • VW PASSAT VARIANT<br />

hochwertig an. Doch auch<br />

beim Passat finden sich Kritikpunkte:<br />

Das Navigationssystem<br />

RNS 510 ist inzwischen<br />

veraltet, und angesichts des<br />

hohen Preises dürfte die Serienausstattung<br />

gern üppiger<br />

ausfallen.<br />

Genug verzurrt und geklappt,<br />

jetzt wird endlich gefahren.<br />

Mit 170 PS fällt der VW-Diesel<br />

von allen drei Kandidaten am<br />

schwächsten aus. Inzwischen<br />

FAHRWERK<br />

Die Dämpferhärte des optionalen<br />

Flexride-Fahrwerks<br />

(930 Euro) lässt sich auf<br />

Knopfdruck variieren<br />

hat VW den Zweiliter-TDI auf<br />

177 PS und 380 Nm angehoben,<br />

ein entsprechendes Auto<br />

war zum Testzeitpunkt jedoch<br />

noch nicht zu haben. Doch<br />

selbst mit 350 Nm kann der<br />

leichte Passat gut mithalten<br />

und fällt wegen seiner langen<br />

Übersetzung nur bei der Elastizitätsmessung<br />

ab. Dafür lässt<br />

er sich als Einziger bei leichtem<br />

Gasfuß mit weniger als<br />

fünf Liter/100 km bewegen.<br />

Ein nicht ganz so leichter Gasfuß<br />

sorgt dafür auf kurvigen<br />

Landstraßen für Spaß. Mit seiner<br />

präzisen, gefühlvollen Lenkung<br />

wirkt der stattliche Variant<br />

fast so quirlig wie ein<br />

deutlich kleinerer Golf und<br />

bleibt selbst in Extremsituationen<br />

leicht beherrschbar. Die<br />

geschmeidigen adaptiven<br />

Dämpfer (1100 Euro) bügeln<br />

darüber hinaus kurze Querfugen<br />

ebenso gelassen aus wie<br />

lange Wellen unter voller Beladung.<br />

Auch der Insignia ist mit einem<br />

aufpreispflichtigen Verstellfahrwerk<br />

(930 Euro) ausgerüstet,<br />

das den Spagat aus Federungskomfort<br />

und geringen<br />

Karosseriebewegungen in<br />

schnellen Kehren beherrscht.<br />

Allerdings fällt der Insignia auf<br />

schlechtem Untergrund mit<br />

Poltergeräuschen auf. Durch<br />

das hohe Leergewicht von<br />

BEQUEM<br />

Wie beim Mazda<br />

befi nden sich die<br />

Media-Anschlüsse<br />

unter der Armlehne.<br />

Körpergerecht<br />

geformte und umfangreicheinstellbare<br />

AGR-Sitze,<br />

Dreh-Drück-Regler<br />

22 AUTO 7/<strong>2013</strong> www.facebook.com/AUTOStrassenverkehr

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