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Ermittlung der (potenziell) zu erwartenden Signalstärke von ...

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2.2.3. Basenvorräte BZE I<br />

<strong>Signalstärke</strong> <strong>von</strong> Bodenverän<strong>der</strong>ungen<br />

Die Tabelle 10 und 11 zeigen die Vorräte austauschbarer Basen (Ca + Mg +K) <strong>der</strong><br />

wie unter 2.2.1 beschrieben ausgewählten Tiefenstufen <strong>der</strong> BZE I Standorte<br />

(„potentielle Versauerungshorizonte“) stratifiziert nach Humusform bzw.<br />

Versauerungscluster nach Riek (1999).<br />

Tab. 10: Vorräte austauschbarer Basen (Ca + Mg + K) im Mineralboden<br />

ausgewählter BZE I Standorte nach Tiefenstufen und Humusformen; Mittelwerte,<br />

Perzentile, Standardabweichung und Variationskoeffizient. Berücksichtigt wurde<br />

jeweils die erste Tiefenstufe im Austauscherpufferbereich.<br />

Tiefe<br />

[cm]<br />

Humusform<br />

N 5 %<br />

Perzentil<br />

Median<br />

[kmolc ha -1 ]<br />

31<br />

95%<br />

Perzentil<br />

Mittelwert<br />

[kmolc ha -1 ]<br />

Standardabweichung <br />

Variationskoeffizient<br />

0-30 Mu 68 8,52 48,19 472,59 126,51 184,67 1,46<br />

0-30 mou 61 8,88 35,02 423,54 84,53 128,93 1,53<br />

0-30 mot 90 5,49 16,23 179,22 40,00 64,17 1,60<br />

0-30 mor 19 6,54 13,05 113,21 19,13 22,88 1,20<br />

0-30 ro 42 4,22 14,75 40,21 22,67 38,97 1,72<br />

30-60 mu 15 2,44 6,41 458,74 76,43 142,45 1,86<br />

30-60 mou 19 2,88 60,07 297,67 81,45 81,42 1,00<br />

30-60 mot 125 1,31 6,29 113,99 29,15 99,90 3,43<br />

30-60 mor 51 1,16 4,68 97,88 17,53 48,23 2,75<br />

30-60 ro 43 2,13 5,56 67,27 18,93 60,01 3,17<br />

60-90 mu 1 0,00 25,87 25,87 25,87 0,00 0,00<br />

60-90 mou 4 1,50 1,90 3,52 2,20 0,78 0,36<br />

60-90 mot 64 6,10 20,66 304,81 52,42 70,59 1,35<br />

60-90 mor 14 1,35 27,59 283,97 52,29 72,02 1,38<br />

60-90 ro 13 0,86 3,60 16,95 4,79 3,92 0,82<br />

Standorte mit einer besseren Humusform zeigen in <strong>der</strong> Regel auch höhere<br />

Basenvorräte im „potentiellen Versauerungshorizont“, insbeson<strong>der</strong>e wenn dieser in<br />

<strong>der</strong> Tiefenstufe 0-30 cm liegt. Eine Ausnahme bildet die Gruppe <strong>der</strong> Standorte mit<br />

Rohhumusauflagen. Hier kommt <strong>zu</strong>m Tragen, dass Rohhumus sich zwar auch an<br />

nährstoffarmen Standorten bildet, oft jedoch vor allem dort, wo die klimatischen<br />

Verhältnisse (feuchte, kalte Standorte mit kurzer Vegetationsperiode) eine deutliche<br />

Verlangsamung <strong>der</strong> Mineralisation bedingen. In Deutschland ist dies vor allem in den<br />

Mittelgebirgs- und Gebirgsregionen <strong>der</strong> Fall, die nicht durchgehend <strong>von</strong> sauren

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