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Ermittlung der (potenziell) zu erwartenden Signalstärke von ...

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<strong>Signalstärke</strong> <strong>von</strong> Bodenverän<strong>der</strong>ungen<br />

sehr hohe Einträge). Das Beispiel zeigt dennoch, dass die Depositionstypen geeignet<br />

sind, die Streuung <strong>zu</strong> senken und daher bei entsprechenden Zellenbeset<strong>zu</strong>ngen<br />

vermutlich <strong>von</strong> Vorteil wären.<br />

Tab. 22: Kritische Differenzen <strong>der</strong> N-Vorräte auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Stratifikation nach<br />

Depositionstypen (Wellbrock et al. 2005).<br />

Sensibilitätsklasse <br />

Depositionstyp<br />

N Mittelwert<br />

[kg ha-1]<br />

Standardabweichung<br />

54<br />

Variationskoeffizient<br />

kritische Differenz<br />

% vom Mittelwert<br />

1 1 233 513 504 0.98 18<br />

1 2 74 1246 800 0.64 21<br />

1 3 110 798 634 0.79 21<br />

1 4 38 921 836 0.91 41<br />

1 5 9 1803 396 0.22 22<br />

1 6 132 788 701 0.89 22<br />

2 1 92 984 546 0.55 16<br />

2 2 52 1400 681 0.49 19<br />

2 3 85 945 408 0.43 13<br />

2 4 32 1553 1006 0.65 32<br />

2 5 2 1977 354 0.18 77<br />

2 6 78 1005 610 0.61 19<br />

3 1 166 812 581 0.72 15<br />

3 2 49 1229 626 0.51 20<br />

3 3 69 806 427 0.53 18<br />

3 4 47 1350 899 0.67 27<br />

3 6 123 865 559 0.65 16<br />

3.1.5. Folgerungen<br />

• Aufgrund <strong>der</strong> hohen <strong>zu</strong> <strong>erwartenden</strong> N-Festlegung innerhalb <strong>von</strong> 20 Jahren ist mit<br />

einem statistischen Nachweis im Rahmen <strong>der</strong> BZE <strong>zu</strong> rechnen.<br />

• Die Chance <strong>zu</strong>m Nachweis <strong>der</strong> N-Akkumulation steigt bei höherer N-Sensitivität<br />

(weitem C/N-Verhältnisses, vgl. Riek 1999).<br />

• Da die Chance <strong>zu</strong>m Nachweis <strong>zu</strong>dem stark <strong>von</strong> <strong>der</strong> Stichprobengröße abhängt,<br />

kann sie v.a. bei gut besetzen Gruppen gelingen.<br />

• Probleme bei <strong>der</strong> N-Vorratsermittlung im Oberboden, wie z.B. bei <strong>der</strong> Trennung<br />

<strong>von</strong> Auflagehumus und Mineralboden können die Ergebnisse aber stark<br />

überlagern, <strong>der</strong>artige Effekte können im Rahmen <strong>der</strong> vorliegenden Studie jedoch<br />

nicht abgeschätzt werden.<br />

• Der Ansatz geht <strong>von</strong> Modellberechnungen aus, die nur <strong>zu</strong> positiven Beträgen <strong>der</strong><br />

N-Immobilisierung führen. Aus einfachen N-Bilanzierungen wissen wir jedoch,<br />

dass eine N-Freiset<strong>zu</strong>ng aus dem Boden ebenfalls möglich ist.

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