Tagungsband low.pdf (1.9 MB) - (ESF) im Land Bremen
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66 Good Practices Gendergerechte Mainstreamingprojekte und frauenspezifische Förderung<br />
Good practice-Messe<br />
Das Förderprojekt Familienbewusste Arbeitswelt<br />
Durch eine umsetzungsorientierte Beratung von Unternehmen<br />
soll die Einführung von familienbewussten<br />
Maßnahmen erreicht werden. Diese Beratung ist für<br />
Klein- und Mittelbetriebe in Bayern bis zu 10 Tage kostenlos.<br />
Beratungsfelder in den Unternehmen<br />
– Flexible, familiengerechte Arbeitszeiten<br />
(z. B. Teizeit, Langzeit, Sabbatical)<br />
– Mobile Arbeitsformen<br />
(z. B. Telearbeit)<br />
– Effiziente Arbeitsorganisation<br />
– Kompetenzentwicklung von Führungskräften<br />
– Personal- und Teamentwicklung<br />
– Weiterentwicklung der Unternehmenskultur<br />
– Service für Familien<br />
(z.B. Kinderbetreuung, Alltagshilfen, Pflege von<br />
älteren Angehörigen)<br />
Ausgangsinteressen und Ziele flexibler<br />
Arbeitszeitgestaltung<br />
Vereinbarkeit<br />
Familie, Beruf<br />
und Karriere<br />
Teilzeit<br />
Gesellschaft<br />
Familie<br />
MitarbeiterInnen<br />
Unternehmen<br />
Ziel<br />
Transparenz<br />
und Planbarkeit ökomisch Wirtschaftlichkeit<br />
und sozial<br />
Lebensphasen-<br />
ausgewogen<br />
Kundenorientierung<br />
orientierung<br />
attraktiver<br />
Arbeitsplatz Anpassung an<br />
Schwankungen<br />
Partnerschaft<br />
Amortisation<br />
der Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
Das Projekt „Familienbewusste Arbeitswelt – Betriebliche Beratung“<br />
ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit<br />
und Sozialordnung, Familie und Frauen, der Vereinigung der Bayerischen<br />
Wirtschaft und des Verbandes der Bayerischen Metall- und<br />
Elektro-Industrie e.V. Die Kofinanzierung erfolgt durch den Europäischen<br />
Sozialfonds. Laufzeit: Januar 2003 – Dezember 2006.<br />
© Fauth-Herkner & Partner<br />
Die Beratungsstellen entwickeln und realisieren in enger<br />
Zusammenarbeit mit den Unternehmen innovative,<br />
maßgeschneiderte Konzepte mit denen sich Arbeitsund<br />
Lebenswelten sinnvoll vereinbaren lassen.<br />
Nutzen für die Unternehmen<br />
– Wettbewerbs- und Innovationsvorsprung bei der<br />
Gewinnung von Fachkräften<br />
– Verbesserung von Mitarbeiterbindung, Firmen<strong>im</strong>age<br />
und Personalmarketing<br />
– Reduktion von Fehlzeiten, Fluktuation und Personalsuchanzeigen<br />
– Bedarfsorientierter Personaleinsatz<br />
– Verbesserung des Führungsverhaltens und der<br />
Teamentwicklung<br />
Zwischenbilanz Mai 2005<br />
Seit Projektbeginn <strong>im</strong> Frühjahr 2003 haben bereits 110<br />
bayerische Unternehmen der verschiedensten Branchen<br />
(z.B. Dienstleistung, Handel, Produktion, Montage, Maschinenbau<br />
und Automobil, <strong>Land</strong>maschinen, Elektrobranche,<br />
Handwerk, Medien, Metallverarbeitung, Getränkeindustrie<br />
Pflege- und Non-Profit-Bereich) von der<br />
Möglichkeit Gebrauch gemacht, sich kostenlos beraten<br />
zu lassen. Dabei wurden über 5000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter erreicht.<br />
Aufgaben der Beratungsstellen für die betriebliche Beratung<br />
Sensibilisierung der Öffentlichkeit<br />
und Betriebe<br />
Anregung durch Praxisbeispiele,<br />
Info-Materialien, Presseartikel und<br />
Internet<br />
Erkennen der Win-Win-Situation<br />
Aufzeigen des breiten<br />
Handlungsspektrums<br />
Abbau vorhandener Barrieren<br />
Gemeinsame Erarbeitung von<br />
systematischen Lösungen<br />
Einführung von innovativen<br />
Arbeitszeitmodellen und<br />
Opt<strong>im</strong>ierung der<br />
Arbeitsorganisation<br />
Beschäftigungssicherung, -<br />
förderung<br />
Effizientes und<br />
interessengerechtes<br />
Personalmanagement<br />
Erhöhung der Teilzeitquoten und<br />
Telearbeitsplätze<br />
Berücksichtigung und Analyse der<br />
Gender-Aspekte<br />
Veränderung der<br />
Unternehmenskultur<br />
Unterstützung bei der praktischen<br />
Umsetzung<br />
Ansprechpartner bei Fragen und<br />
Konflikten (Hotline)<br />
© Fauth-Herkner & Partner