Tagungsband low.pdf (1.9 MB) - (ESF) im Land Bremen
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Diese Auffassung vertrat auch Frau Clark von der EU-<br />
Kommission und verwies in ihrem Beitrag darauf, dass<br />
das Geschlechterverhältnis eine soziale Frage ist: „In<br />
einer geschlechterstrukturierten Realität kann es keine<br />
geschlechtsneutralen Maßnahmen geben.“<br />
Herr Winkler vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Arbeit (BMWA) stellte in seinem Redebeitrag, als<br />
für die Umsetzung des Europäischen Sozialfonds insgesamt<br />
Verantwortlicher, die Zwischenbilanz und die<br />
Perspektiven aus Sicht des BMWA dar.<br />
Insgesamt wurde schon durch die Eröffnungsbeiträge<br />
deutlich, dass in der künftigen Förderphase – ab 2007<br />
– Gender Mainstreaming weiterhin eine wichtige und<br />
wesentliche Rolle spielen wird.<br />
Die Dokumentation der Foren I und II bringt der Leserin<br />
und dem Leser einerseits die unterschiedlichen<br />
Implementierungsstrategien näher und andererseits<br />
die Bewertung der Zwischenbilanz der Umsetzungsergebnisse<br />
auf Programmebene. Großes Interesse fand<br />
auch das Forum III, in dem sehr unterschiedliche Good<br />
practice-Projekte vorgestellt wurden. Die in der begleitenden<br />
Ausstellung präsentierten Projekte boten dem<br />
interessierten Publikum sehr gute Möglichkeiten sich<br />
von der Qualität von Gender Mainstreaming-Maßnahmen<br />
in der Bundesrepublik zu überzeugen.<br />
Als sogenanntes Abschluss-high-light, auch <strong>im</strong> Sinne<br />
des top-down-Ansatzes beendete der Top-Mann des<br />
<strong>Land</strong>es <strong>Bremen</strong>, der Präsident des Senats der Freien<br />
Hansestadt <strong>Bremen</strong>, Herr Bürgermeister Dr. Henning<br />
Scherf, die Fachtagung mit den folgenden Worten seines<br />
Schlussbeitrages:<br />
„Wir machen nicht nur Gender Mainstreaming,<br />
wir brauchen es auch!“<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante<br />
Lektüre der vorliegenden Tagungsdokumentation.<br />
Einleitung<br />
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