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en letterkunde: germaanse talen - E-thesis

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Formuliert wird aber, es ist heute "haiß"! Das Ei wurde gekocht. Das "AI" wurde gekocht!<br />

Es scheitert doch schon an der Formulierung der Sprache.<br />

Solange nicht <strong>en</strong>tschied<strong>en</strong> was man will, was ich eh für Quatsch halte, sollte auch Rechtschreibung an<br />

der Schule unb<strong>en</strong>otet bleib<strong>en</strong>.<br />

Meine Meinung, es gibt wichtigeres!<br />

RE: DIKTAT<br />

Autor: HorstLudwig<br />

Datum: 18.08.2004 06:51<br />

Unb<strong>en</strong>oted — ja, das ginge vielleicht noch. Unbeurteilt? —Wozu sind wir in der Schule? Doch um<br />

etwas auf das vorbereitet zu werd<strong>en</strong>, was uns im Leb<strong>en</strong> erwartet. Eine gesunde Gesellschaft braucht<br />

die Teilnahme an der Kultur von all<strong>en</strong>; und diese Teilnahme sollte auch schon von klein auf an<br />

vorbereitet werd<strong>en</strong>. Zu unserer Kultur gehört nun mal, daß man auch kompliziertere Texte richtig les<strong>en</strong><br />

kann, und auch, daß man sich schriftlich eindeutig äußern kann. W<strong>en</strong>igst<strong>en</strong>s etwas. Oder?<br />

Horst Ludwig<br />

RE: DIKTAT<br />

Autor: MacGyver<br />

Datum: 25.09.2004 17:13<br />

"Unb<strong>en</strong>oted"? W<strong>en</strong>n schon, dann unb<strong>en</strong>otet. Allerdings sollte nicht der Fehler begang<strong>en</strong> werd<strong>en</strong>, die<br />

deutsche Sprache voll<strong>en</strong>ds zu ignorier<strong>en</strong>, sprich, sie in der Schule unb<strong>en</strong>otet zu lass<strong>en</strong>.<br />

Aus eig<strong>en</strong>er Erfahrung weiß ich, dass 75 Proz<strong>en</strong>t der Schüler einer neunt<strong>en</strong> Klasse es nicht schaff<strong>en</strong>,<br />

ein<strong>en</strong> diktiert<strong>en</strong> Text unter zehn Fehlern zu schreib<strong>en</strong>.<br />

Daher halte ich es für die beste Möglichkeit, sowohl die alte als auch die neue Rechtschreibung gelt<strong>en</strong><br />

zu lass<strong>en</strong>. Dadurch wäre niemand zur Umstellung gezwung<strong>en</strong> und könnte sich auch auf wichtigere<br />

Sach<strong>en</strong> konz<strong>en</strong>trier<strong>en</strong>.<br />

RE: DIKTAT<br />

Autor: morvan<br />

Datum: 29.09.2004 23:14<br />

Ohne Rechtsschreibungsregeln kann eine Sprache nicht funktionier<strong>en</strong>, es wäre sonst in der Sprache<br />

und in d<strong>en</strong> Geist<strong>en</strong> eine wirkliche Anarchie, desweg<strong>en</strong> sind diese Regeln durchaus wichtig, diese<br />

soll<strong>en</strong> aber die Sprache nicht behindern, sonst sind sie also eine Wand vor dem D<strong>en</strong>k<strong>en</strong>, und der<br />

Freiheit, sich frei zu äussern, desweg<strong>en</strong> muss man auch einige sinnlose und unnötige Regeln<br />

aufgeb<strong>en</strong>, und sie durch logische und einfache ersetz<strong>en</strong>. Eine Sprache lebt und ändert also mit der<br />

Zeit. Man darf vor der Innovation, vor der Änderung keine Angst hab<strong>en</strong>, es bringt einfach mehr<br />

Freiheit, ist das nicht gleich im Leb<strong>en</strong>, man braucht auch Gesetze, um sich im Leb<strong>en</strong> etwas freier zu<br />

fühl<strong>en</strong> ?<br />

Zu sss<br />

Autor: RolfG<strong>en</strong>zmann<br />

Datum: 12.08.2004 23:44<br />

Als Kontrabaßlehrer ärgert es mich ganz besonders, w<strong>en</strong>n ich Kontrabasssaite schreib<strong>en</strong> soll.<br />

Baß erstaunt bin ich auch über das Basssaxofon und über d<strong>en</strong> Basssänger, der eine Bassarie sing<strong>en</strong><br />

soll.<br />

Ingolf R<strong>en</strong>ner, Bonn

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