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en letterkunde: germaanse talen - E-thesis

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Von:Gerald Gruner (gerald314@yahoo.de)<br />

Betrifft:Stoiber, Westerwelle und die Rechtschreibreform<br />

Newsgroups:de.talk.tagesgescheh<strong>en</strong><br />

Datum:2004-08-15 07:46:34 PST<br />

Hallo zusamm<strong>en</strong>,<br />

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ich hätte mir nie träum<strong>en</strong> lass<strong>en</strong>, mal mit Stoiber UND Westerwelle<br />

überein zu stimm<strong>en</strong>. Soweit hat es diese unsägliche Rechtschreibreform<br />

also gebracht... :-/<br />

aus http://de.news.yahoo.com/040815/336/45yia.html<br />

: Härtere Gangart - Bei der Rechtschreibreform verlang<strong>en</strong> Westerwelle<br />

: und Böhr Auflösung der Kultusministerkonfer<strong>en</strong>z<br />

: Westerwelle nannte die Kultusministerkonfer<strong>en</strong>z ein «Bremser-Gremium»,<br />

: das aufgelöst gehöre, «lieber heute als morg<strong>en</strong>». Das «schnarchnasige»<br />

: Gremium habe sich mit Hundert<strong>en</strong> von Beamt<strong>en</strong> zehn Jahre lang «mit der<br />

: intellektuell erheb<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Frage beschäftig<strong>en</strong>, ob man Flanelllapp<strong>en</strong> mit<br />

: zwei oder drei l schreib<strong>en</strong> soll; aber gleichzeitig bekommt sie weder<br />

: die Verkürzung der Ausbildungszeit<strong>en</strong> noch d<strong>en</strong> gravier<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />

: Unterrichtsausfall in d<strong>en</strong> Griff», bemängelte Westerwelle.<br />

:<br />

: Böhr unterstrich, die groß<strong>en</strong> Zukunftsaufgab<strong>en</strong> der Bildungspolitik sei<strong>en</strong><br />

: «mit diesem Gremium nicht zu lös<strong>en</strong>». Das habe die Rechtschreibreform<br />

: überdeutlich gezeigt. «W<strong>en</strong>n es der Kultusministerkonfer<strong>en</strong>z nicht<br />

: gelingt, Struktur und Arbeitsstil von Grund auf zu verändern, muss<br />

: sie aufgelöst werd<strong>en</strong>», warnte er.<br />

Die Auflösung der KMK weg<strong>en</strong> erwies<strong>en</strong>er Unfähigkeit ist nahelieg<strong>en</strong>d und<br />

die einzige logische Konsequ<strong>en</strong>z. Natprlich wird es nie passier<strong>en</strong>, da<br />

es nichts gibt, was so gut klebt wie Politiker an ihr<strong>en</strong> Sitz<strong>en</strong>.<br />

: Bayerns Ministerpräsid<strong>en</strong>t Edmund Stoiber (CSU) hatte die<br />

: Rechtschreibreform nach eig<strong>en</strong><strong>en</strong> Angab<strong>en</strong> auf die Tagesordnung<br />

: der Ministerpräsid<strong>en</strong>t<strong>en</strong>konfer<strong>en</strong>z gesetzt. Er unterstrich,<br />

: spätest<strong>en</strong>s seit der Entscheidung der groß<strong>en</strong> Verlagshäuser sei<strong>en</strong><br />

: die bisherig<strong>en</strong> Beschlüsse zur Rechtschreibreform gescheitert.<br />

: Die Politik müsse jetzt ein<strong>en</strong> Kompromiss bis Mitte 2005 find<strong>en</strong>.<br />

: Dabei sollte geprüft werd<strong>en</strong>, welche Elem<strong>en</strong>te der neu<strong>en</strong> Rechtschreibung<br />

: sich bewährt hätt<strong>en</strong> und wie weit zur alt<strong>en</strong> Rechtschreibung zurückgekehrt<br />

: werd<strong>en</strong> solle, schlug Stoiber vor.<br />

Richtig. Die meist<strong>en</strong> Regeln der neu<strong>en</strong> Rechtschreibung sind wohl<br />

sinnvoll, zumindest aber nicht schlechter als die alt<strong>en</strong>. Die<br />

Polit-Funktionäre hab<strong>en</strong> mehr bei der Durchführung versagt.<br />

Man sollte daraus allerdings lern<strong>en</strong>, _kein<strong>en</strong>_ "Rechtschreibrat" (wie<br />

es das Kultusministerium anschein<strong>en</strong>d vor hat) oder ein ähnliches<br />

"Gremium sich vorallem selbst befriedig<strong>en</strong>der Germanist<strong>en</strong>" einzusetz<strong>en</strong>.<br />

Und w<strong>en</strong>n man zugleich auch noch die KMK auflöst, könn<strong>en</strong> sie<br />

meinetweg<strong>en</strong> "Flanellläppch<strong>en</strong>" auch gerne mit vier "l" schreib<strong>en</strong>...;-><br />

MfG<br />

Gerald<br />

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