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DER PROJEKTEINSTIEG<br />

3. Der Projekteinstieg<br />

3.1 Strategische Einordnung der Integrierten Produktpolitik im Unternehmen<br />

Strategische Einordnung der Integrierten Produktpolitik<br />

im Unternehmen<br />

Zur Ausrichtung der Marketingstrategie eines Produktes oder Sortiments nach IPP-Gesichtspunkten<br />

ist es günstig, wenn das Unternehmen ein Grundbekenntnis zu einer nachhaltigen,<br />

Ressourcen schonenden Entwicklung bzw. zu einer umweltverträglichen Ausrichtung abgegeben<br />

hat, etwa im Unternehmensleitbild. Der Aufbau eines zusätzlichen ökologischen Zielsystems<br />

ist nicht erforderlich. Die Detaillierung des ökologischen Unternehmenszieles im Hinblick<br />

auf das spezifische Geschäftsfeld unter Berücksichtigung der Wettbewerbssituation ist<br />

dagegen wichtig.<br />

Folgende Fragen helfen bei der strategischen Einordnung von IPP in das Unternehmen:<br />

Ausgangsposition<br />

Organisation<br />

Systemgrenze<br />

Ziele<br />

Unternehmensleitbild<br />

Marktpositionierung: Kompetenz für Umwelt?<br />

Pionier in der Branche?<br />

Gibt es eine systematische Einbeziehung von Umweltaspekten<br />

in den Prozessen? Sind die Aufgaben und Verantwortlichkeiten<br />

klar formuliert?<br />

Wie weit wird in den vor- und nachgelagerten Bereich<br />

eingestiegen bzw. inwieweit sind Einflussmöglichkeiten<br />

(direkt und indirekt) vorhanden?<br />

Welche Partner können das Unternehmen bei der IPP-Umsetzung<br />

unterstützen (z.B. Verbände, öffentliche Stellen)?<br />

Was umfasst das Produktsystem?<br />

Welche besonders umweltrelevanten Phasen im<br />

Produktlebensweg gibt es?<br />

Teilung der Verantwortlichkeit für die Umweltauswirkungen<br />

eines Produkts mit den Marktpartnern<br />

Stärkung der Kundenbindung / künftige Wettbewerbsvorteile<br />

sichern, Marktanteil erhöhen<br />

Detailziele: Cash Flow, Umsatzsteigerung, Kostenreduktion,<br />

schnellerer ROI<br />

PR-Ziele: Eröffnen neuer Kommunikationswege<br />

3.<br />

3.1<br />

Seite 17

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