ein mythos des terrors
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Die zentrale Geschichtsverfälschung, um die sich der<br />
gesamte armenische Mythos <strong>des</strong> Terrors dreht, ist die<br />
ständig wiederholte Behauptung, die osmanische Regierung<br />
hätte <strong>ein</strong><strong>ein</strong>halb Millionen Armenier umbringen lassen.<br />
Hier, auf der Inschrift von Montebello in Kalifornien,<br />
gehen die Erbauer <strong>des</strong> Monuments sogar noch <strong>ein</strong>en<br />
Schritt weiter und behaupten, der Genozid - also der Völkermord<br />
— sei „by the Turkish governement” (von der türkischen<br />
Regierung) angeordnet worden, obwohl es im<br />
Jahre 1915 noch längst k<strong>ein</strong>e türkische Regierung gegeben<br />
hat. Der Zweck der Übung ist klar: es soll die moderne<br />
Türkei in Zusammenhang mit Dingen gebracht werden, die<br />
auch schon für die Osmanen nicht zugetroffen haben.<br />
Tatsache ist, daß nach den Aufständen von Muш, und Van<br />
im März <strong>des</strong> Jahres 1915, die Zehntausende moslemische<br />
Opfer forderten und Bürgerkrieg bedeuteten, von der<br />
osmanischen Regierung <strong>ein</strong> Umsiedlungsbefehl erlassen<br />
wurde. Durch die kriegsbedingten Wirren an den Fronten<br />
und die ununterbrochenen Aufstände kamen viele Armenier<br />
um — allerdings betrugen die islamischen Verluste<br />
an Menschenleben <strong>ein</strong> Vielfaches. Niemand fragte bis<br />
heute nach dem Schicksal der Moslems, die den von<br />
armenischen Terroristen angezettelten Unruhen zum<br />
Opfer fielen.