ein mythos des terrors
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Die Armenier und ihr sogenannter Terror<br />
Erklärung von Rev. Vartan Hartunian, Watertown, Mass.;<br />
abgegeben am 12. 8. 1985.<br />
Wie reagieren Armenier auf den Terror? Was denkt <strong>ein</strong><br />
armenischer Pastor über den armenischen Terror?<br />
„Was die sogenannten armenischen Terroristen und die<br />
Anschläge auf türkische Diplomaten betrifft, kann ich nur<br />
sagen, daß wir das aus Vernunftgründen verurteilen.<br />
Armenier stimmen darin über<strong>ein</strong>, daß es für solche Taten<br />
k<strong>ein</strong>e Zustimmung gibt und daß man ihnen energisch entgegentreten<br />
sollte . . . und das ist unser Vernunftstandpunkt;<br />
aber in der Seele <strong>des</strong> Armeniers gibt es auch<br />
<strong>ein</strong>en tiefen Schmerz, seit 70 Jahren. Dieser Schmerz<br />
kommt nicht nur von den schrecklichen Taten der Türken,<br />
die schließlich zum Völkermord führten, sondern auch<br />
von der amtlichen Leugnung dieses Tatbestan<strong>des</strong>. Im<br />
ganzen Zusammenhang dieses Schmerzes gibt es im<br />
Herzen der Armenier <strong>ein</strong>e Art Gerechtigkeitssinn, <strong>ein</strong>en<br />
irrationalen Gerechtigkeitssinn, der befriedigt zu s<strong>ein</strong><br />
sch<strong>ein</strong>t, wenn solche Attentate stattfinden . . .”<br />
Offenbar ist es nicht Terror, sondern bloß sogenannter<br />
Terror, so lange andere Menschen umgebracht werden.<br />
Die vorgeschriebene „Offenbarungstafel” vor der Kirche <strong>des</strong><br />
<strong>ein</strong>flußreichen Predigers Vartan Hartunian, der nur vom<br />
sogenannten armenischen Terror spricht.<br />
Die Eroberung und Zerstörung von Ani „durch die Türken”<br />
gehört zu den Basislegenden armenischer Terroristen und ihrer<br />
geistigen Motivation. In Wahrheit wurde das armenische Fürstenrum<br />
Ani Jahrzehnte vor dem Einfall der Seldschuken von<br />
den Byzantinern okkupiert und später durch Erdbeben zerstört.<br />
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