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ein mythos des terrors

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Die zentrale Geschichtsverfälschung, um die sich der<br />

gesamte armenische Mythos <strong>des</strong> Terrors dreht, ist die<br />

ständig wiederholte Behauptung, die osmanische Regierung<br />

hätte <strong>ein</strong><strong>ein</strong>halb Millionen Armenier umbringen lassen.<br />

Hier, auf der Inschrift von Montebello in Kalifornien,<br />

gehen die Erbauer <strong>des</strong> Monuments sogar noch <strong>ein</strong>en<br />

Schritt weiter und behaupten, der Genozid - also der Völkermord<br />

- sei „by the Turkish governement” (von der türkischen<br />

Regierung) angeordnet worden, obwohl es im<br />

Jahre 1915 noch längst k<strong>ein</strong>e türkische Regierung<br />

gegeben hat. Der Zweck der Übung ist klar: es soll die<br />

moderne Türkei in Zusammenhang mit Dingen gebracht<br />

werden, die auch schon für die Osmanen nicht zugetroffen<br />

haben. Tatsache ist, daß nach den Aufständen von<br />

Mu§ und Van im März <strong>des</strong> Jahres 1915, die Zehntausende<br />

moslemische Opfer forderten und Bürgerkrieg bedeuteten,<br />

von der osmanischen Regierung <strong>ein</strong> Umsiedlungsbefehl<br />

erlassen wurde. Durch die kriegsbedingten Wirren<br />

an den Fronten und die ununterbrochenen Aufstände<br />

kamen viele Armenier um - allerdings betrugen die islamischen<br />

Verluste an Menschenleben <strong>ein</strong> Vielfaches. Niemand<br />

fragte bis heute nach dem Schicksal der Moslems,<br />

die den von armenischen Terroristen angezettelten<br />

Unruhen zum Opfer fielen.<br />

Illustration aus Abraham H. Hartunians Buch „Neither To<br />

Laugh nor To Weep” mit dem Untertitel Familie Hartunian im jähre<br />

1920 (von Familie Hartunian überlassen). Die Aussagekraft<br />

dieses Fotos steht in krassestem Widerspruch zu den<br />

Erzählungen Abraham Hartunians über die Ereignisse und<br />

s<strong>ein</strong>e persönlichen Erlebnisse in jener Zeit.<br />

Illustration aus Abraham H. Hartunians Buch „Neither To Laugh<br />

nor To Weep” mit dem Bildtext Mutter und Kind (zur Verfügung<br />

gestellt von Harry S. Nakashian und John K. Garabedian). K<strong>ein</strong>e<br />

Silbe wird in dem haßerfüllten Buch über die Leiden der islamischen<br />

Bevölkerung verloren, die <strong>ein</strong> Vielfaches an Menschenleben<br />

und Leid zu beklagen hatte; k<strong>ein</strong>e Silbe wird darüber verloren,<br />

daß der Bürgerkrieg von 1915 von armenischen<br />

Terrorkommandos begonnen worden war.<br />

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